Beiträge von Elly

    Hallo Andrea-Maria,

    willkommen bei uns in der Selbsthilfegruppe!

    Du warst schon 14 Jahre trocken, im Grunde weißt Du ja, dass es Dir ohne Alkohol besser geht.

    Wie hast Du damals den Anfang für den Ausstieg aus der Sucht gestartet?

    Eine reale und eine online Selbsthilfegruppe ist eine gute Unterstützung!

    Wann hast Du zuletzt getrunken?

    Guten Morgen Iwona!

    So ist es richtig, lass es langsam angehen. Und Sportstudio lass erstmal auch sein!

    Du warst/bist richtig krank, das dauert seine Zeit. Hinzukommt, wir werden alle nicht jünger,

    das sollten wir uns immer wieder bewusst machen!

    Ich wünsche Dir weiterhin gute Besserung und viel Geduld mit Dir selbst! 🍀

    Vorhin habe ich Dich noch gelobt, Paul und dann lese ich diese Zeilen von Dir bei treibsand:

    ich kenn das. gestern war ich bei einer vernissage und selbstverständlich wurden wein und Sekt offeriert. und ja, es hat mich schon getriggert, weil ich ja immer Vernissagen mochte (besonders wegen der Alkoholika, die's da gab). ich habe dann recht schnell das Gespräch mit einem bekannten gesucht und das hat mich abgelenkt. dann war's auch gut und die Bilder waren schön. ich bin nicht allzu lange geblieben, weil's mich schon irgendwie beschäftigt hatte. ja, die versuchungen sind halt noch da und wenn es nur der versuch ist, zu sehen, ob in den gläsern der Besucherinnen wein oder Wasser war.

    im Nachhinein war ich aber froh, hingegangen zu sein und zu merken, ich kann das.

    Gerade am Anfang, im ersten Jahr, raten wir davon ab, zu Veranstaltungen zu gehen, bei denen Alkohol konsumiert wird.

    Du bist gerade 3 Wochen abstinent und bist bewusst ein Risiko eingegangen. Du bist getriggert worden, hast Du

    selbst geschrieben. Warum tust Du das?

    Solange es für Dich "Versuchung" ist, bist Du dort völlig fehl am Platz.

    ich habe aber auch das Gefühle, dass ich das alleine wohl nicht immer schaffe und daher freue ich mich auf dieses forum und hoffe, dass es mir hilft im Austausch mit euch, trocken zu bleiben ... .

    Du hast kalt entzogen, Du gehst bewusst ein Risiko ein, nach 3 Wochen "Abstinenz". Du stehst ganz am Anfang

    Deiner Trockenheit und übergehst die Empfehlungen unserer SHG. Wieso gehst Du so ein Risiko ein?

    Hast Du Dir schon die Grundbausteine durchgelesen?

    Das Forenteam
    17. Mai 2021 um 16:40

    Elena, Du bist schon voll im Austausch, das finde ich gut.

    Um Dich weiter auszutauschen, folge bitte dem Bewerbungslink für den offenen Bereich:

    https://alkoholiker-forum.de/bewerben/

    Anklicken und kurz etwas dazu schreiben.

    Danke für den Tipp mit den Seiten der Angehörigen. Wie finde ich diese?

    Erste Schritte für Angehörige und Co Abhängige

    Und genau dort findest Du dann Deinen Beitrag von hier, aus dem Vorstellungsbereich, wieder.

    Der wird dann genau dahin verschoben!

    Hallo Elena,

    willkommen bei uns in der Selbsthilfegruppe!

    Es ist gut, dass Du zu uns gefunden hast. Hier im Forum, bei den Angehörigen, kannst

    Du nachlesen, dass Du mit dieser, Euren Geschichten nicht allein bist.

    Wenn es schon so weit ist, dass er so aggressiv ist und Dir Sachen entgegenwirft,

    wird es Zeit für Dich, Dich selbst zu schützen!

    Solange er nicht ernsthaft abstinent werden will, ist alles vergebene Liebesmüh!

    Du solltest Dich fragen, kannst Du so weiter leben? Was kannst Du tun, damit es

    Dir besser geht?

    Meinen Glückwunsch zu 3 Wochen Abstinenz, treibsand!

    Den geschilderten Abend hast Du sehr gut gemeistert! Und Du hast recht,

    es werden noch einige solche Situationen auf Dich zukommen. Alkohol erscheint

    einem teilweise allgegenwärtig.

    Doch der Focus darauf lässt im Laufe der Zeit nach. Und auch die Gedanken, die

    einem dann in dieser Situation durch den Kopf gehen, ändern sich!

    Also immer schön weiter so! :thumbup:

    Guten Morgen Leonie,

    Ich hatte auch keine Panikattacke mehr.

    Schlechte Tage kann ich viel besser aushalten. Die schweren Depressionen vom Alkohol sind ebenso weg.

    Das sind tolle Neuigkeiten!

    Siehst Du, meine Worte vom Anfang sind eingetreten:

    Denn ohne Alkohol wird es Dir bald besser gehen!

    Ich freue mich mit Dir und wünsche Dir und allen Mitlesenden einen wunderbaren

    Herbstsonntag! 🍂🍃🍁

    Guten Abend Donnie,

    Du erholst Dich von einer langjährigen, schweren Krankheit und das dauert alles seine Zeit.

    Meine Panikattacken haben auch noch eine Weile angehalten. Mein "Nervenkostüm" war stark angegriffen.

    Ich brauchte und brauche auch heute noch mehr Ruhe, als früher. Und gerade in der Anfangszeit habe ich

    mehr Rücksicht auf mich selbst genommen. Sei rücksichtsvoll mit Dir. Wenn Dir etwas zuviel wird, nimm

    Dich aus der Situation heraus. Geh raus aus dem Zimmer oder raus aus der Veranstaltung.

    Und überdenke, ob Du nicht doch das Angebot von Deinem Arzt mit den Medikamenten annimmt!

    Du hast momentan noch die falsche Denkweise. Du musst nicht kämpfen, Du tust für Dich etwas

    enorm wichtiges, Du trinkst nicht mehr!

    Ich habe meine Gedanken umgelenkt und habe mir dann vorgestellt, dass ich bald einen süßen

    Kakao oder Kaffee trinke. Und ich habe mir mehr Süßigkeiten gegönnt. Essen und trinken ist

    sehr wichtig. Darauf solltest Du auch achten.

    Hast Du Dir schon unseren Notfallkoffer genauer angeschaut?

    Das Forenteam
    27. August 2021 um 21:40

    Willkommen bei uns in der Selbsthilfegruppe, GreenViolett!

    Nein, ich habe nicht den Eindruck in Gefahr zu sein. Erst einmal bin ich stark und kenn mich gut in Selbstverteidigung aus, ironischerweise durch ihn weil er es mir beigebracht hat als Trainer.

    Ein Trainer hat immer mehr drauf, als seine Schüler. Und zusätzlich bist Du eine Frau!

    Sei vorsichtig!

    Es ist einfach nicht mehr auszuhalten ich bin am Ende meiner Kräfte

    In Anbetracht, was bereits abging, Du Dir sogar eine eigene Wohnung genommen hast,

    würde ich mich an Deiner Stelle zurückziehen und die Beziehung "einschlafen" lassen

    oder beenden.

    Beim Alkoholkonsum kann ich von mir sagen, dass es immer mehr wird. Mit der anderen

    Droge kenne ich mich nicht aus, habe jedoch mitbekommen, dass sie sehr stark die Persönlichkeit verändert. Das noch in Kombination mit Alkohol, der auch die Persönlichkeit verändert, ist brandgefährlich!

    Zusätzlich bist Du bereits am Ende Deiner Kräfte. Es ist wichtig, dass Du auf Dich aufpasst,

    damit Du nicht zusammenbrichst.

    Du kannst weder mit Worten noch mit Liebe erreichen, dass jemand aufhört zu saufen. Das

    kann nur der Süchtige selbst.

    Es dann immer wieder anzusprechen macht ihn nur aggressiv. Wobei der Alkoholkonsum viele

    Menschen schon ohne großen Anlass aggressiv werden lässt. Auch bei mir war das so!

    Nur er selbst kann eine Entgiftung in die Wege leiten, so bitter das auch für die Angehörigen ist.

    Eine Therapie ist keine Garantie, dass jemand "clean" bleibt. Entscheidend ist die Einstellung

    und der Wille abstinent zu leben. Und das startet mit einer ärztlich begleiteten Entgiftung.

    Doch, wie bereits geschrieben, dass kann nur Dein Verlobter starten und es muss aus eigenem

    Willen passieren.

    Frau, Du regelst das alles großartig! Du bist eine starke Frau!

    Die auch mal schwach sein darf, hier bei uns in der Selbsthilfegruppe. Und Du darfst

    wütend sein!

    Doch für Deine Kinder bist Du der Fels und Du regelst das alles in Eurem Sinne. Die Kinder

    können das alles nicht begreifen und verstehen, aber dafür bist Du da. Und dass es Euch

    bald besser geht, daran glaube ich fest!

    Du übernimmst die Verantwortung und Dein Mann zieht sich aus allem raus. Die Sucht

    hat das Regiment übernommen, so bitter das ist.

    Hier findest Du immer jemanden, der Dich liest und wahrnimmt. Lass Deine Gedanken

    hier bei uns.

    Ich drücke Dich in Gedanken ganz fest!