Beiträge von Elly

    Ich habe wieder eine schlimme Nacht hinter mir mit 2 Stunden Schlaf. Keine körperliche Gewalt, aber emotional war es wieder schlimm in Dauerschleife. Auf manches bin ich eingegangen, das meiste habe ich über mich ergehen lassen und lag wie versteinert im Bett. Ich schaffe es nicht zu kontern und die richtigen Worte zu finden. Mir fehlt die Kraft und der Mut dazu. Aber ich will und muss doch stark für unser Kind sein.

    Hallo Flower,

    es ist ja nicht nur der Alkohol, sondern auch seine nächtlichen "Anfälle".

    Bitte unternimm schnellstens etwas, um Dein Kind und Dich zu schützen!

    Ich wünsche Dir viel Kraft dafür!

    Guten Morgen joline,

    eine Woche ohne Alkohol, das ist doch sehr gut! Da geht noch viel mehr und

    Du hast Dich doch im Grunde entschieden, lese ich aus Deinen Zeilen. Richtig?

    Der Anfang ist geschafft und zu Beginn kommt es einem wie ein Berg vor,

    die lebenslange Abstinenz. Aber wenn Du Tag für Tag angehst, dann erscheint

    es weniger schwer.

    Du kannst Deinen Freund doch fragen, ob er in der Zeit des Treffens und davor

    keinen Alkohol trinken kann. Wenn er ein ziemlich bester Freund ist, wird er

    Deine Frage verstehen und auf Dich eingehen.

    Hast Du schon Pläne für das Wochenende, oder musst Du arbeiten?

    Hallo xyz,

    Du bist jetzt für die offenen Bereiche unserer Selbsthilfegruppe, unserem Forum, freigeschaltet.

    Das beinhaltet, dass Du auch überall bei den anderen Teilnehmern in ihren Threads schreiben kannst, ebenso in Deinem eigenen Thema, das jetzt bei den EKA (Erwachsene Kinder von Alkoholikern) zu

    finden ist.

    Ich wünsche Dir einen guten und vor allem hilfreichen Austausch!

    Hallo xyz,

    willkommen bei uns in der Selbsthilfegruppe!

    Möchtest Du Dich im offenen Bereich mit den anderen Angehörigen austauschen?

    Vielleicht hilft Dir das einiges von Eurer Familiengeschichte klarer zu sehen.

    Hier ist der Bewerbungslink für Dich:

    https://alkoholiker-forum.de/bewerben/

    Anklicken und kurz etwas dazu schreiben.

    Wir werden Dich dann freischalten und Dein Thema in den entsprechenden

    Bereich verschieben.

    Mich irritiert unverändert die zusammengefügte Bezeichnung "Co-Alkoholiker". Ich assoziiere damit zu sehr eine stoffgebundene Abhängigkeitserkrankung und fühle mich mit dieser Bezeichnung gar nicht angesprochen.

    Wo steht denn "Co Alkoholiker" hier bei uns im Forum, 9Leben?

    Das hat Lea in ihrem obigen Text geschrieben, vielleicht hat sie sich auch verschrieben,

    das kann sein.

    Überall steht:

    Hallo joline,

    wie schon geschrieben, wir sind hier noch im Vorstellungsbereich. Und kontrolliertes Trinken

    unterstützen wir hier in unserer Selbsthilfegruppe nicht.

    Werde Dir erst einmal klar, was Du willst.

    Wenn Du eine lebenslange Abstinenz willst, dann gehe zu Deinem Hausarzt und lass Dich bei

    dem Entzug unterstützen. Das geht ambulant oder auch stationär.

    Dein Gedankenkarussell wird sich so lange drehen, bis Du Dir klar geworden bist, wie Du

    weiterleben willst. Mit oder ohne Alkohol.

    Du kannst Dich auch bei den anderen, trockenen Alkoholikern bei uns im Forum einlesen und

    informieren, wie sie ihren Weg gegangen sind.

    Melde Dich, wenn Du Dich entschieden hast keinen Alkohol mehr zu trinken. Dabei

    unterstützen wir Dich gern!

    Kann es bei Euch beiden auch daran liegen, dass Ihr momentan eher zu wenig Flüssigkeit

    zu Euch nehmt?

    In den nassen Zeiten habe ich viel, viel mehr getrunken. So langsam kommt bei Euch der normale

    Durst wieder zurück. D.h. Ihr nehmt weniger an Flüssigkeit zu Euch, als früher.

    Der Körper und auch die Seele müssen sich erstmal wieder im normalen Level einfinden.

    Viele berichten auch davon, dass sie am Anfang sehr viel abgenommen haben. Das kann

    auch damit zusammen hängen.

    Natürlich trinke ich um einen Rausch zu bekommen. Und das finde ich ja schon beängstigend. Der Alkohol gehört gefühlt mein ganzes Leben dazu und sehe mich mittlerweile als Alkoholiker.

    Bei Deiner Schilderung von der anderen SHG schreibst Du auf einmal wieder, Du hast Angst zum

    Alkoholiker zu werden. Wie siehst Du es denn wirklich?

    Die Einsicht Alkoholiker zu sein ist ein wichtiger Schritt, joline.

    Abschreckend fand ich auch meine Sucht und es dauerte, bis ich so nicht mehr weiterleben konnte.

    Hast Du einen Plan, willst Du aufhören zu trinken?

    Wie geht es Dir denn zurzeit?

    Hallo Caro,

    willkommen bei uns in der Selbsthilfegruppe!

    Es ist gut, dass Du den Mut hattest Dich zu melden!

    Leider ist es so, dass der Alkohol im Laufe der Zeit die Persönlichkeit immer mehr verändert. Du stellst

    das ja genauso bei Deinem Mann fest.

    Wenn Du möchtest, kannst Du Dich mit den anderen Angehörigen im offenen Bereich austauschen.

    Hier ist der Bewerbungslink für Dich:

    https://alkoholiker-forum.de/bewerben/

    Anklicken und kurz etwas dazu schreiben. Dann wirst Du freigeschaltet und Dein Thema in den entsprechenden

    Bereich verschoben

    Hallo joline,

    willkommen in unserer Selbsthilfegruppe.

    Du hast erkannt, dass Dein Alkoholkonsum Ausmaße annimmt, der nicht mehr im

    normalen Rahmen liegt.

    Du fühlst Dich wohl, schreibst Du. Aber irgendetwas scheint nicht zu stimmen, wenn

    Du Dich in einem Alkoholiker Forum anmeldet. Richtig?

    Kontrolliertes Trinken ist im Grunde schon ein Widerspruch in sich. Jemand, der keine

    Probleme mit dem Alkohol hat, macht sich darüber keine Gedanken.

    Und ein Alkoholiker kann nicht kontrolliert trinken.

    Wie schätzt Du Dich ein?

    Hallo Pinie,

    es ist gut, dass Du mit Deinem Vater gesprochen hast. Überlasse alles Weitere erstmal ihm.

    Wie schon mehrfach darauf hingewiesen, kannst Du im Grunde nichts tun. Wenn Deine

    Mutter trinken will, dann tut sie es. Bzw. wenn sie abhängig ist, dann muss sie trinken.

    Sie selbst muss sich eingestehen, dass sie ein Alkoholproblem hat. Leider ist es bei

    vielen Abhängigen das Gleiche. Viele trinken jahrelang und finden keinen Weg aus der Sucht.

    Jetzt warte erstmal ab, ob sich etwas ändert. Dein Vater wird Dir bestimmt Rückmeldung geben.

    Hallo Darby,

    willkommen bei uns in der Selbsthilfegruppe!

    Es ist gut, dass Du Dich hier bei uns gemeldet hast. Die Anfangszeit

    der Abstinenz ist die schwierigste.

    Hier findest Du zahlreiche Tipps und Berichte von trockenen Alkoholikern im Forum,

    die Du nachlesen kannst.

    Hast Du Dich schon ein wenig bei uns umgeschaut?

    Ich lasse Dir einen Artikel zum Anklicken und Lesen da:

    Das Forenteam
    27. August 2021 um 21:40

    Ist Dein Haushalt alkoholfrei? Das ist u.a. mit das Wichtigste. Weitere Tipps kannst Du

    unter dem Artikel "Grundbausteine für ein nüchternes Leben" oben in der blauen Leiste finden.

    Meine Frau hat ein Alkoholproblem. Zweimal habe ich sie "trocken" gelegt --> im Krankenhaus.

    Leider hatte sie anschließend das Gefühl, sie könne kontrolliert weitertrinken.

    Unter Zwang wird kein Alkoholiker trocken. Er legt dann höchstens eine Trinkpause ein.

    Wie man sieht, waren die Krankenhaus-Entzüge nicht erfolgreich.

    Die Einsicht ein Alkoholiker zu sein und nicht mehr trinken zu wollen, muss von ihm/ihr

    selbst kommen.

    Ein anderer kann da nichts tun und erreichen, Bratznack!

    So gesehen ist es fraglich, ob ein weiterer Klinik-Aufenthalt Sinn macht.

    Hallo Bratznack,

    dann habe ich es doch etwas zwischen den Zeilen gelesen. Gehst Du für Dich zu den AA oder als

    Angehöriger Deiner Frau dort hin?

    Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass die nasse Zeit meine traurigste Zeit war.

    Der Alkohol hat alles nur noch verschlimmert!

    Die Trauer um einen Hund kann einen umwerfen. Also mich hat es völlig aus der Bahn

    geworfen. Damals war ich schon eine Weile trocken, aber ich habe nicht wieder zum Alkohol

    gegriffen.

    Wir haben uns recht schnell einen anderen Hund nach Hause geholt. Aus dem Tierheim.

    Einen etwas älteren Hund. Und ab da ging es mir besser. Ich habe zwar nach lange getrauert

    um meinen verstorbenen Hund, aber ich war gut abgelenkt. Es ging mir viel besser!

    Vielleicht wartet im Tierheim gerade auf Dich ein Hund.

    Um nochmal auf den Alkohol zurückzukommen. Siehst Du Dich denn selbst als Alkoholiker?

    Natürlich kannst Du Deine Mutter auf Deine Beobachtungen ansprechen, Pinie!

    Dann wirst Du merken, wie sie reagiert. Frage sie einfach, wie sie ihren Alkoholkonsum sieht.

    Am besten ist es, wenn Du das Gefühl hast, dass sie nüchtern ist.

    Du kannst ja im Anschluss hier berichten, wie das Gespräch gelaufen ist. Du sammelst hier

    ja schon Informationen und bist gut im Thema.

    Hallo Pinie,

    willkommen bei uns in der Selbsthilfegruppe!

    Leider ist es so, dass nur der Alkoholiker seine Sucht stoppen kann. Als Angehöriger

    oder Freund hat man da keine Chancen etwas auszurichten.

    Lies Dich ein wenig bei uns im Forum bei den Angehörigen ein. Die Geschichten

    ähneln einander erschreckend.

    Deine Mutter scheint "heimlich" zu trinken. Aber ich glaube, dass Dein Vater längst

    Bescheid weiß.

    Wenn Deine Mutter meint, dass sie kein Problem hat, dann wird sie nichts gegen

    ihre Sucht unternehmen. Das ist bedauerlicherweise so.