Beiträge von verflixt

    Hallo Das Jules,

    dass mit der Konzentration ist lästig und belastet dich ja selbst wie du schreibst. Du machst das ja nicht für extra. Sei also gut zu dir und setz dich nicht selbst so unter Druck. Das mit dem Restgeschirr ist doch kein Weltuntergang.
    Hast du den Eindruck dass die Menschen von dir genervt sind, oder weisst du es mit Sicherheit, haben Sie das gesagt? Oder ist es nur deine Sichtweise, wie du glaubst das sie dich sehen könnten? :wink:

    Ich kenne dass mit der Konzentrationsschwäche von meiner Tochter und die ist diagnostiziert mit ADHS. Klar bin ich auch mal genervt deswegen, aber ich weiss ja sie kann nichts dafür, deshalb haben wir uns Hilfestellungen überlegt und wie sie besser zurechtkommen kann. War sie auch in einer KinderADHSGruppe und hat dort gelernt, wie man sich selbst organisiert und Werkzeuge bekommen für Ihren Schulalltag.
    Das hat schon viel geholfen.

    Hast du die Konzentrationsschwäche auch mit den Medis? Oder ist dass eine Nebenwirkung vom absetzen der Medis. Ich würde dir auch vorschlagen nochmal mit deinem Arzt darüber zu reden.

    Du klingst ausserdem sehr gehetzt und außer Atem (mein Eindruck) kannst du dich evtl. entschleunigen?
    D.h. Tempo drosseln, weniger vornehmen für den Tag, Entspannungsübungen, bewusst Zeit nehmen für dich, nimm den Druck raus mit "ich muss",.....
    Manchmal ist weniger auch mehr.....

    Fühl dich mal gedrückt.
    LG
    Verflixt

    Hallo Nys,

    das muss ja eine tolle Gegend sein bei dir, ich kann den Geruch riechen und dann noch Pferd und Leder. Mmmhh

    Ähnliche Gedanken hatte ich letztens auch, dass Nervenkostüm ist nicht mehr so angegriffen, man ist insgesamt stabiler wenn man mit sich im Reinen ist, dass kommt auch den Kids zugugte.
    Auch stehe ich viel weniger unter ungesunder Körperspannung, ich habe deshalb viel weniger Kopfschmerzen.

    Es können einem so viel schöne Dinge erfreuen, ich bin auch sehr dankbar mich über einen gewissen Rand hinausbewegen zu können *zwinker*

    Es kann so einfach sein.

    Schönes WE und schöne Pfingsten
    LG
    Verflixt

    noch was vergessen :wink:

    Zitat

    Vielleicht sind wir auch ni HT für einander gesschfen,und werend der Reha erkennt er,das ich nicht die richtige bin oder er verliebt sich neu in eine Frau die das gleiche Leid mit ihm teilen wird und die werden si h besser verstehen.

    Er, er, er?
    Vielleicht hast du ja auch kein Bock mehr, wenn er mal weg ist. :D

    Das sind deine Ängste! Ängste halten einem gefangen, du kannst sowas nicht kontrollieren. Hier ist deutlich deine Abhängigkeit zu sehen.
    Wie könnte denn dein Leben ohne Partner aussehen?
    Was wäre das schrecklichste was sein könnte?
    Ist nur dein Partner das Schöne an deinem Leben?
    Was gefällt dir denn an deinem Leben, was nicht?

    Oooooder, was ich mir denke, dein eigentliches Problem ist, dass du immer noch nicht ganz davon überzeugt bist, dass die Sucht deines Partners nichts mit dir zu tun hat.
    Du denkst, da kommt dann eine Andere und machts besser wie du, macht ihn glücklich.... :shock:
    Du hast dich verbogen, gemacht und getan und er hat trotzdem gesoffen :!: und dann kommt doch jemand der es besser macht, der dir demonstriert das es ganz allein nur an dir gelegen hat und du dichnur nicht gut genug angestrengt hast.

    Dein Selbstbewusstsein ist ganz schön am Boden, bzw. du wurdest ganz schön manipuliert.

    Glaube mir, keine ANDERE FRAU auf dieser Welt wird einen Alkoholier dauerhaft trocken machen oder glücklicher. Das liegt nur bei ihm selbst.

    Schaue auf dich und was du während seinem (vielleicht) Reha Aufenthalt für dich tun kannst !!!

    Hallo donnalie,

    Zitat

    das sie und sein Bruder den gleich zu Entgiftung hin bringen,sonst ist die Reha eh gestrichen

    Trinkt er noch? Ist er in die Entgiftung nun gegangen, um den Reha Termin einhalten zu können?

    Zitat

    ich muss aber dazu sagen das es klar im Raum steht,wir sind nicht mehr zusammen.


    Ändert das gesprochene Wort etwas an Eurer Situation (Wohnen, Trinken, Leben)? Welche Konsequenz hat dieses gesprochene Wort?

    Zitat

    Und erst dann je na h Verlauf der Reha werden wir sehen ob eine Neuanfang möglich ist,oder aber er mich nie wirklich geliebt hat


    Liebe Donnalie,
    zum einen habe ich mich das in der Hochkonjunktur Phase meiner Co-Zeit, auch immer gefragt. Liebe, Schicksal, *Träum*
    Liebt er mich wirklich, das kann doch nicht alles gewesen sein, so großartig das Gefühl der ersten Liebe, dass es doch viel mehr sein muss.
    Was wir alles schon durch haben, kann doch nicht alles vergebene Liebesmüh gewesen sein.... :wink:

    Hm, im Nachhinein kann ich dir nur sagen, wir führen nun in beiderseitiger "Trockenheit" eine Beziehung, die wir in den ganzen 15 Jahren noch NIE so geführt haben. Es ist für beide schwere Arbeit, da dies neu ist und keiner von uns kennt und kannte. Und jetzt erst.....kann ICH sagen ich fange an ihn zu lieben in gesunder Weise wie es sein sollte.
    Die abhängige Liebe war nicht echt und so einfach und unkompliziert wie es sein kann ! Erstaunlicher Weise
    Evtl. könntest du auch feststellen, vielleicht Liebe ICH ja gar nicht richtig.
    Glaub mir, das wollte ich auch nicht begreifen, jetzt tu ich es.

    Zitat

    Na ja mal sehen was die Zeit mit sich bringt...

    Wie sieht denn nun DEIN Plan aus?

    Warten, bis die Reha beginnt oder nicht?
    Und dann?
    Warten ob eine Neue kommt oder nicht?
    Und dann wenn die Reha stattfindet?
    Warten....bis er wiederkommt?

    Merkst du was?

    Gibt es evtl. in deiner Nähe eine Selbsthilfegruppe für Angehörige von Alkholikern, bei denen du mal vorbeischaufen könntest?

    Ich wünsche dir, dass du Aktiv dein Leben wieder in die Hand nimmst.

    LG
    Verflixt

    Hallo Neuweg,
    ich kenne diesen miesen Psychoterror auch. Da will ich nie wieder hin.
    Da war nix berechenbar. Ausgeliefert fühlte ich mich.
    Das dürfte deinem "Sicherheitsanspruch"nicht gerecht werden, weil sicher fühlt man sich nicht. Dein Stresspegel ist bestimmt hoch.
    Ich hatte schon Kartoffeln an der Wand, weil, Achtung: ich sie nicht mit der nötigen Portion Liebe gekocht hab.
    Also, rational ist da nichts nachzuvollziehen.

    Zu dir ist er ja immer nett?!!!? musst du jetzt knien deswegen :roll:
    Ich kenne den Spruch: "schließlich schlag ich dich ja nicht" . Oh nett, muss deswegen natürlich dankbar sein. :roll:

    Wehrlose Tiere schlagen find ich echt ohne Worte.
    Bist du nicht wütend?

    Das mit dem Gespräch hast du gut gemeistert, diskutieren ist sinnlos.

    Viele weitere Minischritte vorwärts wünscht dir

    Verflixt

    Hallo Nys,

    vielen Dank auch für deinen Beitrag bei mir :D

    Ich habe mich am Anfang auch nie als typisch Co-Abhängig betrachtet, bin ich doch finanziell immer unabhängig gewesen, kann Urlaube und Unternehmungen auch alleine machen, habe nie Flaschen gezählt oder markiert, noch bin ich ihm hinterhergefahren was er macht oder wo er ist.

    Trotzallem bin ich Co :wink: Ich habe so viel ausgehalten, so viel mitgemacht, war eigentlich aber immer auf mich allein gestellt und hab lammentiert und genörgelt und gehofft dass sich was ändert und mein Partner mit dem aufgeben seines Suchtverhaltens oder dem Verhalten mir gegenüber endlich MEINE Unzufriedenheit ausräumt, mich glücklich macht, da ich das ja auch mal verdient hab. :roll:

    Und ja dann ist es soweit, der Partner geht zur Therapie, es tut sich was und erst dann wird das ganze Ausmaß offengelegt.

    Herrje da ist aufeinmal wieder jemand da, nicht sofort, dass hat auch gedauert, aber es kommt dass derjenige dann auch Ansprüche an DICH stellt, Kompromisse eingehen will, auch mal Kritik übt, sich einbringt, auch in die Kindererziehung.
    Das hört sich jetzt echt doof an, aber am Anfang hab ich das überhaupt nicht zulassen können, da beschneidet mich jemand in meiner Freiheit, da will jemand was von dir, wil mir NAHE kommen, man muss jetzt über sich selbst reden, wie es einem geht, was man will, Wünsche äußern. He?

    Der erste Impuls von mir war definitiv "Fluchtgedanken".

    Bis ich mal verstanden hab, Mensch, du hast auch ein echtes Problem.
    Ich kann auch nicht sagen ob man es dann noch als Co-abhängigkeit bezeichnen kann, Angst vor Nähe oder es aber auch die jahrelangen gewohnten Strukturen sind, die wegbrechen, die Änderungen bringen, ob es die erlernten Sachen aus dem Elternhaus sind. Da ist bei mir auch sehr viel schief gelaufen. Da werde ich aber bald im geschlossenen Bereich schreiben, hier möchte ich nicht dazu ins Detail gehen.

    Wahrscheinlich eine Mischung aus allem jedenfalls.


    Zitat

    Dur fragst worin ich mich nicht fügen will? Ins "langsam tun".
    Ich bin impulsiv, ich bin begeisterungsfähig, ich träume viel zu schnell.
    Ich glaube ich kann das nicht abstellen, ohne mich selbst zu verleugnen.

    Hm. Hier habe ich auch Defizite. Ich reagiere oft aus Emotion! habe auch immer betont, das ich gar nicht anders kann, das man dagegen nicht ankämpfen kann. Ich möchte mich auch nicht selbst verleugnen, muss aber doch nun das Eingeständnis machen, dass es sinnvoll ist sachlicher an Dinge/Menschen/Beziehungen ranzugehen. Emotionen schränken meine Objektivität ein. Es ist ein Spagat der hier zu leisten ist für mich.

    LG
    Verflixt

    Liebe Paula13,

    ich will ja jetzt nicht sagen, ich habs mir gedacht :wink:, aber genau diese Überbrückungszeit bis zur Therapie ist bedenklich.
    Ich war sehr froh, dass die Klinik hier Druck gemacht hat, damit die Entgiftung nahtlos in die Therapie übergeht und mein Partner nicht zurück ins gleichgebliebene Umfeld kommt.
    Nur nicht trinken, heisst nicht, dass sich irgendwas geändert hat.

    Vielleicht hat er enormen Saufdruck, Depressionen, Unzufriedenheit, sucht anhand deiner Person wieder einen Grund um erneutes Trinken rechtzufertigen, etc. etc., wer weiss das schon. Er könnte sich auch Hilfe holen wenn er wirklich möchte. -> Seine Baustelle, nicht deine.

    Die Situation ist nicht ertragbar für dich, wer weiss wann eine Therapie genehmigt wird, hat er evtl. bis dahin wieder getrunken? Ist er bereit dann erneut in eine Entgiftung zu gehen? Es kann noch viel Wasser den Bach runterfließen bis es evtl. weiter geht oder auch nicht !!

    Möchtest du darauf warten? Und es von Ihm, seinen Stimmungen und Launen Wechsel, weiterhin abhängig machen ob es dir und vor allem deinem Kind, dass diesen Spannungen ausgesetzt ist, gut geht?

    Kannst du vielleicht aus der Situation raus, irgendwo hin?

    Ich möchte dir auch nochmal die Selbsthilfegruppe nahelegen auch wenns nervig wird, evtl. bekommst du dort auch noch Anregungen.

    Liebe Paula13, ich möchte dich nicht stressen, aber ich denke es wäre ganz falsch, hier sich nun zurückzulehnen und weiter zuzukucken ob sich nun was tut, wann sich was tut, oder nicht.
    Halte weiterhin den Druck aufrecht und schaue auf dich und dein/euer Kind.

    LG
    Verflixt

    [quote='Ich hoffe, eines Tages (und das hoffentlich sehr bald) morgens aufzuwachen und dann ganz klar zu sehen: „Trennung – heute ist es so weit, wie konnte ich jemals was anderes denken.“
    [/quote']

    Kann sein, muss aber nicht. Die Gefahr in der Co-Abhängigkeit, besteht darin, immer wieder Gründe zu finden, warum man meint bleiben zu müssen. Die Ängste die man hat, kann man sich auch beliebig lange im Kopf zurechtspinnen, Theorien aufstellen, letztendlich kommt es trotzdem meist anders als man denkt.

    Scheue dich nicht Hilfe anzunehmen. Evtl. lässt du dich auch mal von einem Rechtsbeistand beraten. Evtl. nimmst du auch das Jugendamt mit ins Boot, falls es auf den Rücken deiner Kinder ausgetragen wird, hat man dort die Möglichkeit auf ein betreutes Treffen zwischen Vater und Kinder.
    Freunde, Bekannte, Verwandte einweihen, die als potenzielle Umzugshelfer fungieren können, oder zeitweise die Kinder mitbetreuen können.

    Du bist sehr auf Sicherheit bedacht, dass kenn ich auch sehr gut.
    Letzendlich kannst du aber nicht alles im Vorfeld abwägen was da genau alles auf dich zukommt oder wie sich dein Partner denn nun letztendlich verhalten wird. ABER: Du kannst auf dich vertrauen, als Mutter und Frau mit sicherlich Power, die einzelnen Situationen zu meistern.

    LG
    Verflixt

    Hallo Paula13,

    wie geht es dir?
    Hat es mit der anschließenden Langzeit gleich geklappt?

    Mein Partner durfte nach der Entgiftung nicht nach Hause gehen, dass Risiko war zu hoch, im gewohnten Umfeld, während der Überbrückung dann doch wieder zu trinken und somit wäre die Entgiftung dann wieder hinfällig. Deshalb hat er sofort die Langzeittherapie nahtlos an die Entgiftung antreten dürfen/müssen, die Klinik hat ihn sogar einen Tag früher aufgenommen. Es wurde bei Ankunft dann ein Sofort Check gemacht, hätte er nur eine Spur Alk oder Sonstiges noch im Blut gehabt wäre er abgewiesen worden.

    Dann war erst mal Kontaktsperre angesagt.

    Unserem Kind wurde auch die Wahrheit gesagt, der Papa ist krank und ihm wird nun geholfen.

    Was machst du in der Zeit nun für dich? Hast du dir auch mal überlegt bei dir im Ort/Stadt, mal in eine Angehörigen Gruppe zu gehen?

    LG
    Verflixt

    Hallo Zusammen,

    habe mal meinen Alten Text wieder nach oben geholt. Puh was ich da alles gequasselt hab :oops:

    Ich bin nun schon längere Jahre raus aus der Nummer, aber nicht raus aus der Co-Abhängigkeit, die bleibt wohl ein Leben lang.

    Erlernte Muster, Verhaltensweisen zu ändern dauert....

    Mein damaliger Partner und Vater meiner Tochter ist nun schon seit über zwei Jahren Alkohol- und Drogenfrei.

    Wir haben wieder eine Partnerschaft aber nicht zu vergleichen mit dem was war.
    Wir lernen eine gesunde Beziehung zu führen.

    Schwerstarbeit für beide, also an alle die meinen nach dem Alkohol ist alles gut. Vergesst es.

    Der Grund warum ich mich entschlossen hab, hier wieder zu schreiben, war der Treat von Mariechen vor einiger Zeit. Da hat sich bei mir was bewegt. Diese Geschichte hat so vieles aufgedeckt und klar gemacht.
    Co-Abhängigkeit ist ein Lebenlanges Thema und ich wage sogar zu behaupten, ob mit oder ohne Alkohol ob Sucht dahintersteckt oder einfach nur ein dominanter Partner ist völlig egal.

    Sich nicht verlieren, nicht anzupassen, rauszufinden wer man wirklich ist, was man will.... durchs eigene Labyrinth finden, da kann man echt einiges entdecken, wer braucht da noch beim Partner zu kucken :)

    Wir leben immer noch nicht zusammen, aus diesen Gründen. Zu schnell rutscht man in alte lange Jahre praktizierte Muster. Immer noch.

    Viele Fragen hier, gibt es denn niemanden, der es ohne Trennung geschafft hat, oder gibt es hier keine Guten Beispiele bei dem der Partner dann trocken/suchtfrei wurde (und alles rosa Eierkuchen nun ist sozusagen)

    Hm. Nein. Von "geschafft" würde ich immer noch nicht sprechen!
    Rosa eierkuchen ist auch nicht, ist immer noch Arbeit. Jeder bei sich und auch mal miteinander.

    Mir geht es aber gut damit! Viele verstehen es nicht, wie dein partner trinkt doch nicht mehr, wieso wohnt ihr denn dann nicht zusammen sondern er immer noch im betreuten Wohnen. Was dass denn...
    Ist mir aber egal, wir entsprechen nicht dem gesellschaftlichen Bild und haben auch keine Probleme offen damit umzugehen, auch wenn die Reaktionen manchmal so :shock: sind.

    LG
    Verflixt

    Hallo Sarawen,

    mir hat dabei immer geholfen, den "Druck" rauszunehmen, dass man die Sache aus einem anderen Blickwinkel betrachtet.

    Wieviele Beziehungen kennst du, bei denen du sagen würdest hier passt es, hier ist ein harmonisches, angenehmes Paar.

    Ich vielleicht 1 oder im höchstfall 2, es ist nie alles Gold was nach außen hin glänzt.

    Dann doch lieber allein :wink:

    Auch deine anderen Texte, würde ich keinenfalls als negativ sehen. Bei dir hat sich schon so viel getan und verändert, dass du wohl gerade für dich am aussortieren bist, was für dich an Freundschaften und "Beziehungen" stimmig erscheint.
    Ich denke man hat doch immer eher wenig "echte" Freunde.
    Bekannte findet man wie Sand am Meer. Auf die muss man sich nicht näher einlassen.

    Es ist doch deshalb ein gesunder Weg sich die Menschen kritisch auszusuchen, die zu einem passen, die einem Gut tun und auf die man sich näher einlassen möchte. Ich finde das recht gesund beziehungsfähig.


    LG
    verflixt

    Hallo Teresa,

    ja ja Komplimente annehmen können, kenn ich irgendwoher. Tust du dir schwer damit, die anzunehmen. Einfach so?

    Ich lese aus deinen Texten bzw. deiner Schreibweise etwas anderes heraus, nämlich Unsicherheit, Selbstzweifel.

    Wie soll ichs beschreiben.... die eingebauten Witzigkeiten, dass abwinken bei Komplimenten, dass wie du dich darstellst.
    Ich wette, du kannst dich sehr gut anpassen, egal wo du bist.

    Das ist jetzt auch nicht negativ gemeint, nur ein Schubs... du kannst ruhig authentisch sein, du bist hier anonym, also kannst du hier "Teresa"
    sein, so wie sie ist. Die ist bestimmt ok so wie sie ist.
    :wink:

    Also Brust raus und mit geradem Rücken laufen,

    ich freue mich dich weiter kennenzulernen

    LG
    Verflixt

    Hallo pingi,

    projeziere nicht deine negativen/Schuld- Gefühle oder Gewissensbisse auf deinen Sohn. Ich denke du handelst auf jedenfall nach bestem Wissen und Gewissen. Dein Sohn ist 13 und wird sich wahrscheinlich schneller arrangieren und einleben wie du es dir vielleicht jetzt vorstellen kannst.

    Wenn es dir gut geht und du dich in der Klinik gut um dich kümmerst ist auch deinem Sohn geholfen.

    Ich wünsche dir alles Gute und eine Gute Zeit.

    LG
    Verflixt

    Hallo Nys,
    tja eine gesunde Beziehung führen...
    da bin ich auch gerade und dabei.
    Wie sieht eine gesunde Beziehung überhaupt aus?
    Schwer, wenn man es nie gelernt hat und auch nie vorgelebt bekommen hat. Wo fängt gesunder Egoismus an, wo hört er auf.
    Welche Kompromisse sind im grünen Bereich, wo liegt die Schmerzgrenze. Alles Fragen, mit denen ich mich ebenfalls auseinandersetze. Ich finde es gut, dass du die Flinte nicht aus einem Impuls heraus ins Korn geschmissen hast. Mein erster Impuls ist auch gleich wenn es schwierig wird und unangenehm für mich "wegzurennen" wie du es gesat hast "tschüss" zu sagen. :wink:

    Vorallem wenn, wie es auch bei dir erscheint, ein eher rational gesteuerter Typ auf einen emotional gesteuerten Typus trifft.

    Bähm.

    Nun ja, wirklich weiterhelfen kann ich dir nicht, befinde mich selbst auf dem Weg.... aber aus jeder Episode, gibts etwas zu lernen. Das finde ich immer erstaunlich und positiv.

    Alles Gute für dich
    Verflixt

    Hallo Nele,

    wie gehts dir nun?

    Leider habe ich dich in dem geschlossenen Bereich ja nicht gelesen.

    Freut mich, dass es dir trotzallem gut zu gehen scheint.
    Schön von dir zu lesen.

    Hast du nebenher auch in der Trockenen Phase, weiter Therapie oder SHG gemacht?

    Was denkst du, ist nun anders und warum fällt es dir leichter?
    Gab es ein "Klick" oder einen "Schlüsselmoment"?
    Oder die Tatsache, dass mit der LZT alle Ressourcen ausprobiert wurden?

    LG und fühl dich gedrückt

    Verflixt

    graupe

    KEINE AHNUNG.

    Wahrscheinlich hast du ja auch schon alles durch, von lieb, nett, verständnisvoll, bis terror und Drohungen bis hin zu Vorwürfen.

    Bei mir gehts vorrangig nicht mehr um den Partner sondern um mich,
    ich will ich sein und mit meinem ehrlichen Verhalten und mit meiner Persönlichkeit Freude bereiten. (geliebt werden, hahaha da sind wir mal wieder)

    In der Nähe eines Partners, merke ich nur immer verstärkt, was mir eigentlich fehlt. Daran muss gearbeitet werden.

    Sich nicht verlieren, das merken was man will, Durchsetzungskraft, bei sich bleiben, sich wichtig nehmen, was wichtig finden.

    Nur das WIE, das fehlt zum Großteil immer noch.

    LG
    Verflixt

    Hallo, Ahoi und Helau Zusammen,

    nun ja diese bescheuerten Kopfzermürbnisse. Ätzend.

    Hier gibt es einen Treat von Besucherin mit unerfüllter Liebe, wenn das innere Kind schreit *hab mich lieb* , da gehör ich auch dazu.
    Wie man diese Lücke füllt, such ich schon soooooo lange.

    Die KK hat mir jetzt eine Kurzzeittherapie bei einer Tiefenpsychologin gewährt. *Freu*

    Zum Thema hier, der Manipulation, folgendes.
    Wenn ich mich so betrachte, ist es einfach so, dass ich mich in die Betrachter Rolle zurückgezogen hab, wartend. Was passiert. .....
    Also im Moment völlig passiv bin. Schon wieder, anpassend und nah drann wieder vom Verhalten, Aktivität und Handlung vom Partner abhängig zu machen. Die Unzufriedenheit steigt. Immer noch nicht stabil.
    Soll ich mein ganzes Leben lang, lieber allein sein.

    Mein Problem ist, aktiv weiter meine Ziele zu verfolgen, machen was ich möchte und mit meiner Freude an Dingen den "Partner mitreißen". Überzeugend in dem sein, was ich will und was ich tue.

    Ich fühle mich Schwankend, entscheidungsschwach, wenn was nicht klappt, joa dann nicht, nicht so wichtig. Ich hab irgendwie nichts für was ich mich euphorisch einsetzen würde, Leidenschaftlich Spass an etwas habe.

    Ich mach schon Sachen "gern" und auch vieles. Aber nie ist mir irgendwas so wichtig, das es unbedingt durchgesetzt werden muss. Liegt vielleicht einfach auch am Naturell. Anpassend....

    Es geht ja in erster Linie nicht mehr um den Suchtkranken Partner,
    aber ich will mich auch ändern, am Leben teilhaben, Lücken füllen, es ist soooooooooo schwer. Wo ist es nur, das was mich befriedigt,suchen, suchen...

    Vielleicht wieder mal zu krampfhaft, zu beschwert, zu verkopft.

    Ich muss, ich muss.

    Ich will, ja, ich will.

    Klingt hysterisch, gell. :roll: Nein, ich bin ganz ruhig äußerlich, der Kampf tobt nur Innen.

    LG
    Verflixt.

    Hallo Ihr Lieben Neuen und "Alten" :P

    Zitat

    wenn jeder an sich denkt, dann ist an alle gedacht.


    Wenns so einfach wär, wie dieser einfache richtige Satz :lol:


    Nele grüss dich, du bist ja auch noch da, wie geht es dir?
    Bist du standhaft und hast losgelassen?

    Grüsse

    Verflixt