• Ja nach denn ich nun nicht mehr Trinke,habe ich zu rauchen angefangen.
    Hat sich mein Körper jetzt eine andere Droge gesuchtß
    Wehr hatt auch solche Propleme wie ich?

    Schmeiß die Flasche weg und Lebe
    Aber Ohne Alkohol!

  • Guten Tag meine Damen

    Ich interessiere mich wirklich sehr viel für Ernährung und diese Dinge, da ich als Jugendlicher HOCHGRADIG übergewichtig war. Alkohol enthält sehr sehr viel Zucker (Wein, Bier ....) was zu einer Überversorgung mit Kohlehydrate sorgt.

    Zucker rein -> Insulinspiegel hoch -> Bleibt oben -> Körper schreit nach Zucker und wieder Zucker rein -> Insulinspiegel hoch -> Bleibt oben -> Körper schreit nach Zucker

    Daher der (eingebildete) Heisshunger auf Süßigkeiten. Der Zucker aus dem Alkohol fehlt halt. Dadurch haben Alkoholiker auch immer sehr gerne Diabetes zu der Alkoholkrankheit.

    Bei mir klappt sehr gut : ungeschälter (1) Reis, Nudeln und Kartoffeln bei jeder Mahlzeit auch ruhig in größeren Mengen. Fabrikzucker nach Möglichkeit vermeiden. Nach einigen Tagen verschwindet der Heißhunger und ihr könnt euch wieder im Spiegel anschauen :wink:

    Wie gesagt der Körper braucht einige Tage für die Umstellung

    Gruss Vaan

    (1) Bei geschältem Reis ist die Schale entfernt und man hat eine Garzeit von ca. 10 Minunte. Bei Ungeschältem Reis ist ist die Schale mit den Nährstoffen noch vorhanden. Garzeit ca. 45 - 50 Minuten.

  • Hallo Urmmel,

    da hast du mit der Suchtverlagerung wirklich ein interessantes Thema aufgegriffen.

    Uns muss bewusst sein, dass wir nicht nur alkoholkrank, sondern im ganz allgemeinen auch suchtkrank sind.

    Das bedeutet, dass wir eine erhöhte Anfälligkeit gegenüber allen stoffgebundenen aber auch stoffungebundenen Süchten habe.

    Es ist darum wichtig das wir kontrolliert, strukturiert und reflektiert unser Leben gestalten, um nicht von einer Sucht in eine andere zu schlittern.

    Es gibt viel Literatur über die verschiedensten Süchte und dem Suchtverhalten ganz allgemein. Als Suchtkranke müssen wir Experten unserer Krankheit werden. Dazu gehört auch, dass wir diese Bücher lesen und alles Wissen was wir zu unserer Krankheit bekommen aufsaugen wie ein Schwamm.

    Allgemein kann man sagen, dass wir den Exzess meiden müssen wie die Pest. Wir dürfen alles tun (außer Saufen und Rauchen und Drogen natürlich, eben alle was uns gesundheitlich stark beeinträchtigt) nur wir müssen es in Maßen und natürlich bewusst tun.

    Wir müssen bewusst leben!

    Gruß
    Scrooge

    "Was du bekämpfst, das bleibt bestehen und verstärkt sich, was du dir genau anschaust, das verschwindet."

  • da hast du mit der Suchtverlagerung wirklich ein interessantes Thema aufgegriffen.

    Uns muss bewusst sein, dass wir nicht nur alkoholkrank, sondern im ganz allgemeinen auch suchtkrank sind.

    Das bedeutet, dass wir eine erhöhte Anfälligkeit gegenüber allen stoffgebundenen aber auch stoffungebundenen Süchten habe.

    Hallo zusammen,

    ich hab mal bei einer Ausstellung zum Thema Sucht eine Broschüre mitgenommen, aus der ich 2 Zeilen ausgeschnitten habe. Da heißt es: "Alle suchtmittelabhängigen Menschen leben abhängige Beziehungen." Seitdem denke ich viel über Beziehungsabhängigkeit nach.

    Ich freß ziemlich viel Schokolade, trinke sehr viel Kaffee und rauche viel. Und seit Neuestem bin ich sehr viel im Internet - das beunruhigt mich. Aber eins nach dem anderen, das wichtigste ist erstmal, ohne Alkohol zufrieden zu sein.

    mfg, Meinolf

  • Ja Meinolf wichtig ist das mann nicht mehr zu Alkohol Greift.
    den Die anderen suchtverlagertungen die man Nach denn Trinken bekommt, ist nicht so schlimm als wieder Alkohol zu Trinken.
    Ich Denke erlich das es fast jeden nach Alkohol Entzug so geht.
    Der Körper sucht sich eine andere Art von Drogen.

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  • Trotzdem würde ich mit der Qualmerei sofort wieder aufhören. Was nützt es, eine Sucht durch eine andere zu ersetzen?
    Im schlimmsten Fall vernachlässigt man die Forschung nach den auslösenden Faktoren der Sucht & wird seine Abstinenz in der Folge meist nicht durchhalten. Das hätte in deinem Falle dann zur Folge, neben dem Alkohol noch das Nikotin am Flicken zu haben.

    Allerdings ist es in der Anfangsphase der Trockenheit üblich, auf anderes auszuweichen. Bei mir waren es z.B. Süßigkeiten (obwohl ich sonst keinen ausgeprägten Sßschnabel habe). Das legt sich dann aber mit der Zeit auch wieder (, nur bei Suchtstoffen wie eben Nikotin nicht).

    Die Mühen der Gebirge liegen hinter uns.
    Vor uns liegen die Mühen der Ebenen. (Bert Brecht) 8)

  • Ja wenn es nur so leicht währe,bei mir ist es eben anders.
    Ist nicht so leicht wider aufzuhören das Rauchen.
    Wehre vro wenn ich eine andere suchtverlagerung als das rauchen habe.
    Hab erst nach Entzug viel später angefangen,mir ist es ihn der zeit ohne Alkohol nicht sehr gut gegangen.
    Habe immer so ein gefühl verspürt als wenn mir was fehlen würde.
    Und mit zigaretten bekomme ich das gefühl wieder zurück.
    Das schlimme an der sache ist ja mein freund,er hatt 4 Monate nicht mehr geraucht.
    Und durch mir Raucht er wider.
    Deshalb habe ich auch ein nicht so gutes gefühl:
    Ich weiß das Rauchen nicht gut ist auf dauer,aber besser ist als wider Alkohol zu Saufen.

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  • Uns haben sie in der Therapie gesagt, wer mit dem Rauchen aufhört hat ne größere Chance auf dauerhafte Alkohol-Abstinenz. Ich wollte da mit dem Rauchen aufhören, habs nicht geschafft. Das Hilfsangebot war miserabel, man konnte eine Stunde pro Woche mit einem Therapeuten reden, das war alles.
    Irgendwie ist es unlogisch, nicht zu saufen, aber zu rauchen. Das eine ist ne Entscheidung für, das andere gegen das Leben. Verdorri, heute hör ich auf. Ne, morgen. :)

  • Ja da bin ich deiner Meinung.
    Therapeuten reden sehr viel,liegt woll daran das sie zu viele Patienten haben um sich richtig zu kümmern.
    Ich Denke das nach entzug jeder irgend wann wider zu Saufen anfängt, oder eine andere Art von Suchtverlagerung bekommt.
    Gibt ja so viele Anzeichen einer Verlagerung.

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  • Aber ich setze noch hinzu,das egal welche Art einer Suchtverlagerung jeder Bekämpfen kann wenn er nur den Mut dazu hatt.
    Wichtig ist das mann nicht auf giebt.

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  • Meine suchtVerlagerung hat sich fast wider gelegt rauche fast nichts mehr hoffe ist irtgenwan ganz verstumt

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