Möchte mich vorstellen

  • Zitat von Fränkin

    ...daß er den Entzug und die Therapie macht.

    Hallo Fränkin,

    schön daß Du auf diese Seiten gefunden hast. Sprichst Du eigentlich mit Deinem Vater darüber? Einen Vater mit so einer geballten Trockenheitserfahrung, wie kommst Du damit zu recht, schließlich hast Du Deine Kindheit ja auch unter Strom erlebt?

    Was ich nicht verstehe sind Deine Worte: Trocken und Entzug/Therapie, was ist Deiner denn jetzt?

    LG kaltblut

    Sie standen dar und fragten sich warum und nur einer meinte: warum nicht.

  • Hallo Fränkin,

    herzlich Willkommen hier bei uns im Forum. :wink:

    Du schreibst, Ihr habt Euch in der Zeit des Entzugs/ Therapie kennengelernt. Magst Du ein bißchen mehr erzählen, wie es Dir mit dem Gedanken geht, daß er Alkoholiker ist?
    Wie siehst Du den Gedanken, daß es auch Rückfälle geben könnte?
    Tust Du etwas für Dich, gehst Du in eine Selbsthilfegruppe? Du hast ja geschrieben, daß Du durch Deinen Vater Erfahrung mit dem Thema Alkohol hast.

    Freue mich, mehr von Dir zu lesen.

    Liebe Grüße
    S.Käferchen [Blockierte Grafik: https://beispiel.rocks/beispiel.rocks/www.cosgan.de/images/smilie/tiere/k025.gif]

  • Hallo liebe Fränkin,

    finde ich toll, dass ihr beide eine Gruppe besucht, auf wenn Deine "klein" ist.

    Ich habe mit meinem trockenen Ex auch noch ein paar Monate zusammen gelebt. Für ihn war damals ein alkoholfreies zu Hause wichtig. Aus diesem Grunde wurden alle Gläser, die mit Alk in Zusammenhang standen entfernt. Flaschenöffner und Alkohol sowieso. Umstellung war das Einkaufen. Ich wusste damals nicht, in wie vielen Dingen Alkohol enthalten ist. Da hab ich ganz schön dazu gelernt.

    Das Damoklesschwert des Rückfalls schwebte immer über mir, aber mit der Zeit wurde es besser.

    Wünsch dir ganz viel Glück.

    Gigi

  • Hallo Fränkin!
    Willkommen hier im Forum!
    Zu deiner Frage, wie es anderen mit ihren trockenen Partnern ergeht, kann ich dir auch einiges schreiben.
    Mein Mann ist nun schon 9 Monate trocken und seit dem gibt es bei uns keinen Alk mehr.
    Feste und Feiern wo der Alk fliesst versuchen wir zu umgehen. Biergarten usw. sind kein Thema.
    Unsere Lehre haben wir aus einem "Vorfall" gezogen. An einem Tag hat mein Mann wieder getrunken. Danach haben wir beide gelernt. Vor allem mein Mann. Jetzt weiss er, was ihm schadet, was ihm hilft.
    Den Mut und die Kraft, nicht alles hinzuschmeissen, habe ich hier im Forum bekommen. Dafür bin ich allen Lieben noch immer sehr dankbar ! :oops::!:

    Ich wünsche dir alles Gute mit deinem Freund und noch viele Antworten,
    LG Gotti.

    Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

  • Hallo Fränkin,

    deine Geschichte vom Jugendfreund hat mich angerührt. Denn auch ich traf vor einiger Zeit jemanden, der mich schon vor mehr als zwanzig Jahren gern an seiner Seite gehabt hätte. Und der auch damals schon zu viel trank. Als ich ihn dann wieder traf, erzählte er mir, dass er die ganze Zeit nur auf mich gewartet hätte und er immer noch in mich verliebt sein. Allerdings trank er bei einem gemeinsamen Abendessen eine ganze Flasche Wein, statt Abendessen. Damit war für mich die Sache erledigt.

    Liebe, verliebt sein ist das eine. Der Verstand, der mir sagt, dass das nicht gutgehen kann, das andere.

    Wie hat sich deine Liebe denn inzwischen entwickelt?

    LG
    Ette

    Im Schmerz von gestern liegt die Kraft von heute.
    ("Handbuch des Kriegers des Lichts" v. P.Coelho)

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