• Ich habe erst eben gelesen, dass ich am 30. juli eine PN bekommen habe, wo Karsten fragte wie es mir geht. Ich habe jetzt spontan gedacht, ich schreibe das mal.

    Ich bin vor schätze ich mal 1,5 Jahren hier in das Forum gekommen und habe nach Entzug und Therapie sehr schnell angefangen mich hier mit (wie ich heute sage) viel zu vielen unterschiedlichen Dingen zu beschäftigen. Als mir das dann gedämmert ist, dass mir selber das gar nicht weiterhilft z. B. eheberaterisch tätig zu werden, sondern dass ich mein eigenes Leben, meine eigene Ehe etc. pp. erstmal auf eine solide Basis stellen muss, habe ich mir persönlich gesagt ich schreibe erstmal keine Beiträge mehr, bis ich mir darüber klargeworden bin, was ich in der Zukunft eigentlich machen will.

    Ich war damals sehr im Laufsport aktiv und habe nach verschiedenen Herausforderungen z. B. Marathon geschafft etc. pp. (ich bin aber auch schon vor und während meiner Alkoholsucht gelaufen und habe viel Sport getrieben...) habe ich mit immer neuen Dingen angefangen. Zuerst habe ich angefangen zu malen, hab wieder was anderes probiert usw. usf. Ich war also sehr lange auf der Suche was mir als Hobby eigentlich zusagt. Meistens habe ich Sachen gemacht, die ich auch vor meiner Therapie schonmal als Freizeitbeschäftigung gemacht habe. Anfang dieses Jahres habe ich sogar mit dem Gitarrespielen angefangen, was mir aber sehr viel Spass macht, ich möchte dies auch weiterhin tun. Auch mit dem Laufen möchte ich weitermachen. Ansonsten möchte ich mich aber natürlich auch weiterhin um meine Familie (habe zwei kleine süsse Töchter) kümmern, also neben dem Beruf habe ich wirklich genug zu tun, was mir sehr wichtig ist.

    Im letzten halben Jahr ist mir dann auch mal so langsam gedämmert, was für mich wichtig ist und was mich nicht weiterbringt. Dazu hat die ganze psychologische Palette etwas beigetragen. Viele Gespräche auch mit Vorgesetzten habe ich analysiert und habe dabei immer wieder versucht zu analysieren, woran lag es, dass ich z. B. mein Ziel erreicht habe oder warum bin ich jetzt sauer, warum hat mein Chef, meine Kollegen nicht verstanden was ich wollte. Dabei habe ich oft gemerkt, ich kann mich in andere schlecht reinversetzen, oder Probleme die diese haben und mir vielleicht gar nicht aufgefallen sind (z. B. die Angst nicht ernstgenommen zu werden) und wie reagiere ich in Zukunft darauf. Auch über viele Träume oder Visionen die ich hatte, habe ich nachgedacht, dies hat mir alles sehr viel gebracht, wenn ich auch noch nicht so ganz am Ziel bin.

    Auf alle Fälle ist mir aufgefallen, dass ich immer negativ gedacht habe. Auch negative Erlebenisse von anderen nehme ich mir vielleicht nicht zu sehr zu Herzen, aber ich denke mir könnte das gleiche passieren. Negative Gedanken und darüber hinausgehende Gedankengänge und Gedankensprünge können mich fast wahnsinnig machen. Deswegen habe ich mir vorerst vorgenommen nicht mehr negativ zu denken (bsp. was mache ich, wenn ich einen Autounfall habe/darüber könnte ich stundenlang nachdenken, tue es jetzt aber nicht mehr).

    Ich könnte jetzt noch ewig hier weiterschreiben, warte aber erstmal auf Antworten und kann sagen, mir gehts viel besser als vor dem Entzug, auch besser als noch vor einem Jahr, als es mir auch schon gut ging, aber ich noch nicht so richtig wusste, was ich eigentlich will. Vor allen Dingen will ich zu 100 % bei mir bleiben. Andere kann ich nicht ändern.

  • Hallo Alexander,

    bin ungefähr zur gleichen Zeit ins Forum eingestiegen wie Du. Es ist immer sehr interessant zu lesen welche Entwicklungen die anderen
    (die trocken bleiben) durchlaufen.
    Die Verbesserung in Sache negatives Bedenken kann ich nur bestätigen. Früher konnte ich solch ein depresives Gedankenkarussell nicht abstellen.

    Das ist heute schon sehr viel besser geworden, ich meine es gibt halt Dinge im Leben die man nicht beinflussen kann, aber anstatt zur Pulle zu greifen versuche ich heute mit rationellem Denken diese Situationen anzugehen. Es gibt zwar immer wieder Momente wo ich ansatzweise in diese negative Gedankenspirale abrutsche, mittlerweile gelingt es mir jedoch ganz gut dagegen anzusteuern.
    Ich finde das Leben ist erheblich heller geworden.

    LG
    Paolo

    Als ich auf einer Kaufhaus-Kundentoilette in meiner eigenen Kotze aufwachte, hätte ich aufhören müssen zu saufen.
    Da war ich gerade mal 20 Jahre alt.
    Es sollten aber noch 30 Jahre vergehen!

  • Hallo Alexander,

    ich kenne dich nicht, da ich noch nicht so lange hier dabei bin, aber:

    Im letzten halben Jahr ist mir dann auch mal so langsam gedämmert, was für mich wichtig ist und was mich nicht weiterbringt. Dazu hat die ganze psychologische Palette etwas beigetragen. Viele Gespräche auch mit Vorgesetzten habe ich analysiert und habe dabei immer wieder versucht zu analysieren, woran lag es, dass ich z. B. mein Ziel erreicht habe oder warum bin ich jetzt sauer, warum hat mein Chef, meine Kollegen nicht verstanden was ich wollte. Dabei habe ich oft gemerkt, ich kann mich in andere schlecht reinversetzen, oder Probleme die diese haben und mir vielleicht gar nicht aufgefallen sind (z. B. die Angst nicht ernstgenommen zu werden) und wie reagiere ich in Zukunft darauf. Auch über viele Träume oder Visionen die ich hatte, habe ich nachgedacht, dies hat mir alles sehr viel gebracht, wenn ich auch noch nicht so ganz am Ziel bin.

    Auf alle Fälle ist mir aufgefallen, dass ich immer negativ gedacht habe. Auch negative Erlebenisse von anderen nehme ich mir vielleicht nicht zu sehr zu Herzen, aber ich denke mir könnte das gleiche passieren. Negative Gedanken und darüber hinausgehende Gedankengänge und Gedankensprünge können mich fast wahnsinnig machen. Deswegen habe ich mir vorerst vorgenommen nicht mehr negativ zu denken (bsp. was mache ich, wenn ich einen Autounfall habe/darüber könnte ich stundenlang nachdenken, tue es jetzt aber nicht mehr).

    Ich bin immer wieder baff, wenn ich solches wie bei dir lese, da ich es so gut kenne.
    Danke dir für das Teilen dieser Erfahrung.

    Liebe Grüße und einen weiterhin zufriedenen und trockenen Weg
    Clare

  • Schönen guten Abend, Alexander,

    da ich mich in deinen Zeilen wiedererkenne, und ich seit längerer Zeit nicht mehr geschrieben habe, möchte ich jetzt ein paar Zeilen schreiben.

    Zu der Zeit, wo du dich hier angemeldet hast, habe ich meine 7 Wochen stationären Aufenthalt nach Absprache mit meinem Therapeuten beendet. Na gut, 8 Wochen wären gedacht gewesen, aber durch vorhergehende Therapiestunden meinerseits bei einem anderen Therapeuten machte ich gute "Fortschritte", und wir beide meinten, jetzt ist ein guter Zeitpunkt.

    Dann nahm ich mehr als 2 Jahre an den Treffen einer SHG teil, auch jetzt sporadisch noch, und seit Jahreswechsel bin ich auch zusätzlich hier im Forum angemeldet.

    Ich muss noch dazu sagen, dass ich meinen Tiefpunkt, bzw. letzten Alk-konsum Ende Okt. 2005 hatte, damals einen Promillestand von 3,71 hatte, und in der Intensivstation eines Spitals aufwachte.
    In diesen paar Tagen im Spital, Gespräche mit Ärztin und meiner Frau inklusive, hat bei mir eine Sinneswandlung stattgefunden (dafür bin ich unendlich dankbar).
    Ich dachte damals:
    Wenn du jetzt noch einen Funken Verstand und einen Funken Stolz hast, unternimmst du jetzt was, bzw. lässt dir fachliche Hilfe für dein Alk-problem zukommen.

    Seit diesem Tag, das heisst, auch in der Wartezeit auf einen stationären Therapieplatz ( 4 Monate ) habe ich keinen Tropfen mehr getrunken. Habe in der letzten Trinkerzeit aber meine im Schnitt 8 - 12 Bier täglich, schaffe aber nach diversen Auseinandersetzungen mit meiner Frau durchaus auch wieder ein paar abstinente Tage, holte das dann aber wieder auf. Die Anzahl dieser abstinenten Zeiten wurde immer weniger und die Zeit immer kürzer und dazu noch die üblichen Gedanken der Hilflosigkeit gegenüber dem Alk, es war ja so bei mir, dass ich mit einer kleinen Alkmenge das Auslangen schon lange nicht mehr fand. Es mussten um die 10 Biere a 0,5l sein, oft oder am Wochenende mehr. Das Übliche eben....


    Jetzt aber wieder zum eigentlichen Thema meiner Zeilen.

    Ich kann das nur bestätigen, dass Dinge, die einen früher in der trinkaktiven Zeit schnell auf die Palme brachten, von mir jetzt eher gelassen betrachtet werden. Dies meine ich (für mich), kommt einerseits durch meinen Konsum von Lektüre - heisst ich lese sehr viel -, andererseits auch durch wie du auch schon schreibst, durch Sport - laufen, radfahren, etc. - und der 3. Grund ist, so glaube ich, die immer länger werdende Abstinenz, zuviel Alkohol ist ja auch Gift für die Nerven, so mein Hausarzt, dem pflichte ich vollkommen bei.
    Was jetzt heisst: Durch jahrelanges "Nichtmehrzuführens" dieses Giftes wirst du automatisch ruhiger, gelassener und wie ihr auch schreibt, man ist 100%ig bei sich.

    Zusätzlich zu dieser Funktion als Nervengift kommt ja noch die Tatsache, dass, ich erzähl jetzt von mir, man damals ja permanentem Stress ausgesetzt war, man hatte Gedanken wie

    - wo, wann, wie kaufe ich das nächste Bier (es soll ja keiner was merken

    - hoffentlich habe ich keine Verkehrskontrolle

    - wie lange wird die Beziehung zum Partner auf diese Weise noch gutgehen

    - wie gehen meine Kinder damit um

    - wie stets am Arbeitsplatz

    diese Liste kann unendlich fortgesetzt werden, das waren meine Gedanken verbunden mit Ängsten in Zeiten, wo ich relativ nüchtern war, d.h. in der Früh/vormittags. Wie soll man da irgendwas ruhig u. gelassen angehen?

    Ok, so war es einmal, ich habe mir damals geschworen, ich will dieses Leben nicht mehr, und bin jetzt bald 3 Jahre ohne Alkohol, wohlwissend, dass ich,

    1. keinen Tropfen mehr trinken darf und will

    2. ich vielleicht noch nicht das ultimative Hobby gefunden habe, ich aber mehrere Beschäftigungen habe, die mir lieb sind

    und ich 3. und das ist für mich der allerwichtigste Punkt, ich ein zufrieden-abstinentes Leben erreicht habe, heisst, ich muss nicht täglich in den Spiegel sehen und mir sagen, heute darfst du nicht trinken


    Auf das kommts bei mir an, Alexander und Paolo, ihr seit ja, wie ich sehe, ähnlich meiner Meinung.

    Ich kann für mich nur sagen, wenn man vorhat, sich dieser Sucht zu entledigen, hat es Sinn, das Ganze mit professioneller und fachlicher Unterstützung zu machen, die Chancen für ein zufrieden abstinentes Leben danach sind meiner Meinung nach besser.

    Entschuldigt, dass ich jetzt etwas ausgeschweift bin, wollte das mal wieder aufschreiben aus Dankbarkeit für mein jetziges Leben.


    Einen schönen Abend noch

    klarerkopf

    Mein abstinentes Leben begann am 25. Okt. 2005

  • Hallo Alexander,
    das hast du gut beschrieben, das Leben auf eine solide Basis stellen. Das drückt es auch für mich aus, mit beiden Beinen auf dem Boden und da kommt das bei sich bleiben, das kann ich bestätigen.
    Und was ich noch aus deinen Zeilen lese, ist die Arbeit an dir und das es deutliche Veränderungen deiner Lebensqualität gegeben hat.
    Auch das kann ich bestätigen.
    Wie ich sovieles bei dir unterstreichen kann.
    Liest sich gut.Und zeigt auch vielen vielleicht Licht, die im Dunkeln noch herumirren.
    Es geht aufwärts, mit Arbeit an sich selber.
    Und klarerKopf, das ist doch gut mit dem Abschweifen, der eine schreibt was, und schon klingelts im Kopf.
    Auch dafür bin ich dankbar, das dies immer wieder passiert.Wie für sovieles.
    Und jetz bin ich selber abgeschwieft.
    LG
    Jürgen

  • Servus Alexander !

    Die Auseinandersetzung mit und an sich selbst stellt für mich immer wieder neue Herausforderungen dar. Im Laufe meiner trockenen Zei( 1 3/4 Jahr) lernte ich an mir so viele Seiten kennen, die durch Alkohol betäubt wurden bzw. gar nicht zum Vorschein kamen. Ich bin jeden neuen trockenen Tag gespannt darauf was er bringen wird, werde es annehmen und versuche in allen Situationen Gelassenheit zu bewahren. Gelingt mir nicht immer, aber immer besser ! :lol:
    Meine Leidenschaft, so wie bei dir das Laufen, ist das Bergsteigen und Klettern, das einen beträchtlichen Teil meinr Freizeit einnimmt.
    Das Leben hat insgesamt - durch die zufriedene Abstinenz - eine ganz andere Qualität erreicht die ich nicht mehr missen möchte.

    Ebenso möchte ich den Erfahrungsaustausch hier im Forum und in meiner realen SHG beibehalten. Ich brauche einfach die Auseinandersetzung mit meiner chronischen Krankheit - der Alkoholkrankheit- um niemals zu vergessen was ich bin . ALKOHOLIKER !!!!

    Alles Gute und LG
    Andreas

    carpe diem

  • Ja, ich bin auch der Meinung, jeder Tag bringt was neues.

    Ich war gestern mit den Kindern bei einem Bambini-Lauf und die waren so begeistert darüber, dass sie sogar eine Medaille bekommen haben (sportliche Leistung war wie es richtig ist, egal jedes Kind wurde geehrt) und haben sich tierisch gefreut über den schönen Tag. Wir waren dann noch Mittagessen und haben noch einen Bummel gemacht.

    Da war es mir sogar mal völlig unwichtig, weil ich mich so mit den Kindern gefreut habe, dass mir am Nachmittag aufgrund meiner eigenen Blödheit eine Gitarrensaite gerissen ist. Ich war sogar froh, mal das Ding in die Ecke stellen zu können und einfach so in den Nachmittag hineinzuleben.

    Ich habe mich auch drüber gefreut, dass andere hier während Ihrer ersten trockenen Zeit/Jahre gleiche Gedanken haben. Ich habe mir auch bewusst Zeit gelassen und wollte erstmal weitere Antworten hier abwarten, werde aber ggf. immer wieder mal wieder hier was reinschreiben.

  • Hallo Alexander,
    wenn dir danach ist, dann bring dich doch ab und zu mal ein. Siehst ja selber wie gleich vieles ist, und anderen dadurch geholfen werden kann ,und du dir dabei selber hilfst. Das ist doch was feines.
    LG
    Jürgen

  • Ich hatte gestern einen wunderbaren Tag, in letzter Zeit rede ich mir zwar vieles schön, ich habe mir auch negative Gedanken quasi verboten. Das klappt zwar nicht so recht, Bsp. Freitag als beim BL-Fussball der Kölner mit Kreislaufproblemen zusammengebrochen ist, da kommen bei mir immer so Gedanken hoch, passiert mir das auch weil ich ja auch regelmässig Sport treibe. Was ist, wenn ich so zusammenklappe und die Zunge rutscht mir in den Hals und ich bin grad alleine.... Dann werde ich auch richtig nervös, mir kribbelts innerlich und ich kann mich gar nicht so leicht beruhigen und abschalten. Aber wie gesagt, ich verbiete mir diese Gedanken und das klappt auch immer besser! Hintergrund dieser Gedankengänge ist wohl auch, dass ein Bekannter meines Vaters, der noch jünger als ich ist vor einem Vierteljahr plötzlich tod umgefallen ist und der hat weder getrunken noch geraucht. Aber da haben alle Menschen im Umfeld ganz schön zu knabbern gehabt.

    Ich war gestern mit meiner Frau und den Kindern bei einem Volkslauf. Meine Kinder haben die 400 m in Angriff genommen und ich die 10 km. Ich bin zwar nach einigen Erkältungen und Trainigsfaulheit auch noch nicht lange wieder regelmässig im Training, aber ich bin da in den letzten Jahren immer gelaufen und irgendwie mag ich solche Ereignisse, die sich jährlich wiederholen. Es ist zwar für mich nicht so toll gelaufen, aber meine Kinder haben eine ganz gute Leistung gezeigt, die grosse hat nur ganz knapp das Siegertreppchen verfehlt. Leider hatte ich keinen Fotoapperat dabei, das war der einzige Wehrmutstropen. Die Kinder haben auch noch einen Ball für ihre Mühe geschenkt bekommen und sind einzeln aufgerufen und geehrte worden, war echt klasse organisiert.

    Der einzige Wermutstropfen war, dass meine Frau eine furchtbare Laune hatte. Sie hatte drei Nachtdienste hintereinander und das war wohl kombiniert mit dem Aufstehen um 14 Uhr etwas viel für sie. Ich muss aber sagen, ich habe gar nicht geschimpft, sondern mal drüber nachgedacht, wie war denn das als ich in meinem Suff regelmässig ausgefallen bin, da hat sie auch nicht geschimpft. Es nützt ja auch nichts, wenn man einen Streit vom Zaun bricht, man muss sowas halt vernünftig diskutieren und das haben wir auch geschafft. Am Ende des Tages war es aber auch abgehakt und deshalb bin ich trotz meiner eigenen bescheidenen Leistung doch wirklich happy. Ich habe mir sogar Gedanken gemacht, weil mir sowas früher trotz allem meistens nicht passiert ist, vielleicht war ich früher so geil auf das Bier danach, dass ich deswegen so schnell gelaufen bin. Ich muss aber auch sagen, ich hatte als ich noch getrunken habe doch relativ oft beschissene Zustände nach dem Sport, als ich manchmal wirklich dachte ich klappe gleich zusammen usw. Der Stress fällt jetzt schon mal weg. Das Rauchen müsste ich noch aufgeben, das ist auch so etwas was in meinem Kopf tickt. Ich habe es letztes Jahr schonmal fast 7 Wochen geschafft und wieder angefangen, könnte mich heute noch dafür.... Aber es scheint mir auch irgendwie der richtige Zeitpunkt ist noch nicht gekommen, natürlich sollte es auch nicht zu spät sein....

    Ich habe in der Nacht sogar noch drei Sternschnuppen gesehen und mir da natürlich auch was gewünscht. Heute bin ich etwas müde, aber dafür ist ja auch Sonntag.

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