Das dieser Tag ein glücklicher wird...

  • Hallo Dagmar danke für deine Wünsche, ich hoffe auch nur das beste. Ich muß mich auf der Arbeitsstelle um 4 Männer kümmern und bei denen muß ich mich dann schon durchsetzen was gewisse Dinge angeht... mal schauen..

    So, gestern war der große Abend des Treffens von Mr.Alki und Mr.Mail. Bis Nahcts um 23 Uhr hab ich nix gehört...bin dann schlafen. Der Abend war nicht schlimm. Ich weiß das ich meinen Weg gehe. Auch wenn manchmal noch so traurige Stiummungen hochkommen kann ich inzwischen ganz gut damit umgehen. Mr. Mail will sich nicht ändern. Er möchte da bleiben wo er ist. Seine Entscheidung. Sein Leben.

    Habe ja in nächster Zeit genug zu tun und freu mich lieber über die neuen Leute und das was ich dort erleben kann.

    Am Monatg geht die Entgiftung von Mr. Alki, den ich jetzt H. nennen möchte, los. Bin schon leicht aufgeregt deswegen... bin gespannt was da passiert und wann da Besuch kommen darf und ob ich vielleicht mit einbezogen werden. Mal schauen. Wird schon nicht so schlimm werden wie Krankenhaus.

    Freue mich über die vielen Statement in letzter Zeit sehr. Vielen Dank dafür das Ihr mir geschrieben habt.

    Karotte

    Das Leben ist Widerspruch: Das eine ist und das andere auch.

  • Noch ein anderes Thema:
    Ist Euch schonmal aufgefallen das die "Gesellschaft" Coabhängigkeit fördert? Ich finde in ganz vielen TV Filmen/Serien und auch in Liedern wird eine kranke Art der Liebe propagiert.
    Und eigentlich sind Frauen ganz oft noch Menschen 2. Klasse.

    Echt krass...für unser aufgeklärtes Zeitalter.

    Was ich auch erschreckend finde ist das Mädchen sich cool finden wenn Sie männliche Attitüden an den Tag legen.
    Unsere Welt ist eine männliche Welt. Der Weiblichkeit wird zuwenig Achtung entgegengebracht. Also liebe Frauen seid Frauen, lebt Eure Weiblichkeit...in allen Phasen.

    LG Karotte

    Das Leben ist Widerspruch: Das eine ist und das andere auch.

  • servus liebes,

    Zitat

    Ich muß mich auf der Arbeitsstelle um 4 Männer kümmern und bei denen muß ich mich dann schon durchsetzen was gewisse Dinge angeht... mal schauen..

    woow...was meinst du, was du hieraus aus erfahrungen und herausforderungen für dich mitnehmen wirst für deine (berufliche) zukunft...
    ich denke, es wird ein gutes arbeitsklima hinsichtlich dessen, dass du dich bsp.weise nicht mit stutenbissigkeit von weibern durchzukämpfen hast...etc.pp...
    ein gemischter betrieb ist m.e. immer besser...
    also ich arbeite lieber mit männern als mit frauen zusammen...
    meine erfahrungen...

    sei einfach grundsätzlich du in deiner arbeitswelt...wäge ab, inwieweit du dich "verstellst" sprich "schleimen u sch... für den "kunden"... taktik-strategie...überzeugungskünste...und zeig einfach mal den männern die dich in deinem näheren arbeitsumfeld umgeben werden, DIE karotte...
    was meinst du, was die vielleicht für augen machen werden...
    und vergiss dabei nicht, du wirst in der arbeitswelt niemals derart "deinen besten freund / deine beste freundin" finden, im endeffekt ist "alles konkurrenz"...
    du bist für dich da, um dich weiterzubilden, um zu lernen, um zu arbeiten um dein geld zu verdienen und nicht um es allen recht zu machen...

    du wirst deine erfahrungen sammeln...im laufe der zeit...

    (ver)trau nicht "allen" über den weg...
    du weisst, es sind hin und wieder "krücken" als menschen unterwegs... ;)

    ich bin mir sicher, dass du für dich ein gesundes mittelmaß finden wirst...

    schönes wochenende dir...
    und mach dir mal nicht soviel gedanken im voraus...

    du weisst ja:
    erstens kommt es anders und zweitens als man denkt...

    ;)

    lg
    fuego

  • Zitat von Karotte

    Noch ein anderes Thema:
    Ist Euch schonmal aufgefallen das die "Gesellschaft" Coabhängigkeit fördert? Ich finde in ganz vielen TV Filmen/Serien und auch in Liedern wird eine kranke Art der Liebe propagiert.
    Und eigentlich sind Frauen ganz oft noch Menschen 2. Klasse.

    Sind wir immernoch. Löhne und gehälter sind heute immern noch nicht angepasst, frauen verdienen für die gleiche arbeit zum teil immernoch weniger als männer. so ist unsre welt. zudem kommt wir alleinerziehenden mütter tragen heute mehr verantwortung als früher die frauen. wir gehen arbeiten um uns so unabhängig wie möglich zu machen. doppelbelastung ist angesagt. die dritte belastung ist die wenn der vater der kinder nicht einmal den unterhalt für die kinder zahlt und sich nicht mal die wochenenden um die sprösslinge kümmert. schon ist frau da wieder diejenige die alles allein regelt. ich bekomme dafür weder annerkennung noch die finanzielle entschädigung dafür, das ich diese belastung aushalte. mehr noch, den tritt n den hintern wenn ich krank zusammenbreche!so ist das leben der frauen heute!

    Zitat von Karotte

    Echt krass...für unser aufgeklärtes Zeitalter.

    ja das ist sehr krass!

    Zitat von Karotte

    Was ich auch erschreckend finde ist das Mädchen sich cool finden wenn Sie männliche Attitüden an den Tag legen.
    Unsere Welt ist eine männliche Welt. Der Weiblichkeit wird zuwenig Achtung entgegengebracht. Also liebe Frauen seid Frauen, lebt Eure Weiblichkeit...in allen Phasen.
    LG Karotte

    ich bin so gern frau, würde auch gern als frau behandelt werden. doch heute ist das nicht mehr so. wir frauen haben uns etwas erarbeitet, emmanzipation. doch im endeffekt haben wir dafür etwas bekommen, was uns kaputt macht. wir leben nicht emmanzipiert, wir haben nur alles auf uns genommen, was eigendlich gerecht verteilt hätte werden sollen.dafür haben wir etwas verloren, die möglichkeit auch noch weiblich zu sein.so stehen wir als frauen heute unseren mann und mann freut sich darüber.Thats live!

    liebe grüße melanie

  • Ich weiß nicht, meine Lieben. Vor ein paar Tagen meinte jemand um mit mir zu flaxen "frauen halt" da ging es um die Reparatur oder Instandsetzung einer Spülmaschine.

    Irgendwie hatte ich da genau das Gefühl, dass es schon noch eine klassische Rollenverteilung gibt. Auch der Ansatz als die ältere Arbeitskollegin merkte das Ding geht nicht - gleich ein Ruf nach einem netten Kollegen .... Der dann aber .... Spülmaschine, keine Ahnung ..... Aber es war das ganz ursprüngliche Muster. Frau sucht bei Mann Rat - und ich hatte nicht das Gefühl, dass eine der Geschlechterseiten sich darin unwohl fühlte.

    Das was ich jetzt gerade sehe, meine Lieben, entspricht wohl schon der Aussage von Melanie, aber nicht nur - speziell was Gehalt ect. angeht. Es gibt bei uns Frauen die ebenso "schlecht" wie die Männer verdienen und andere die ganz "übelst" wenig bekommen. Aber in den Spitzenstundenlöhnen hält sich tatsächlich die Waage zwischen Männlein und Weiblein.

    Ich stelle fest Melanie, im Handwerk scheint es zuweilen (mein derzeitiger Eindruck) fairer zu zugehen als in der Industrie (da kenne ich nämlich komplett das was Du sagst).

    Weißt Du Melanie, ich denke wir können zurück in die Rolle der Frau ohne an Achtung zu verlieren und ohne das was Gleichberechtigung ist (Emanzipation mag ich nicht, das bedeutet nämlich für mich immer eine schwächere Gruppe muss sich an die andere hochrangeln) zu verlieren.

    Ich sehe für mich gewissen ängstliche Züge bei manchen Dingen (Autoreparatur ect.) dazu stehe ich. Gleichzeitig sind meine Internetgeschichten mehr eine männliche Domäne, während mein Auftreten zunehmend weiblicher wird, je mehr ich aus den ehemaligen Suchtgeschichten herauskomme.

    Ich frage mich für mich ob dieses ständige unter "Leistung stehen" was ich mir auferlegt habe diese Pseudo-Emanzipation für mich herausgefordert hat. Meine Veränderung in eine weiblichere Richtung war komplett unbewußt und ist mir erst aufgefallen, als sie schon lange vollzogen war.

    Früher habe ich mit den meisten Männern rumgelachst aber auch eine viel provuzierendere Art als jetzt. Während ich wohl früher eher auf supercool "machte" ist es jetzt ganz anders - nämlich aus dem Herzen heraus. Viel weicher und anders.

    Ich denke, viel hat Erziehung (an Leistung gemessen zu werden) und schädliche Beziehung (das alles weg zu stecken) damit zu tun wie wir uns fühlen und somit auch meinen nach Außen auftreten zu müssen.

    Kranke Liebe, Karotte, ja das stimmt ganz sicher. Die gesunde, die versuche ich gerade zu erfahren nämlich Zuneigung ohne "wollen". Geben ohne zu erwarten oder ohne "Zukunft" einfach jetzt da sein, anwsend sein und dem anderen die WErtschätzung zu zeigen.

    Ja Fuegeo, Du sprachst mir gerade aus dem Herzen: mit Männern zu arbeiten ist oft unkomplizierter. Aber nur oft, nicht immer ;) Ich habe das Glück, dass es bei uns im Büro keinen Zickentanz gibt.

    Lieben Gruß von Dagmar

  • Hm, liebe Karotte,

    Du schriebst:

    Dagmar, das kenne ich auch...mit dem Laufen lassen und darauf vertrauen das es kommt wie es kommen soll...Vertrauen. Fällt mir manchmal immer noch schwer. Und doch macht es mein Leben jetzt oft viel leichter...wenn ich nicht klage oder sichergehen will, sondern höchstens forsche für was ist es gut und schau mer mal was kommt...gute Sache..tolles Gefühl. Ich hoffe bald automatisch...immer wieder und öfter...

    Karotte

    Ps.: Was ich mich allerdings frage was ist mit den Dingen denen ich früher hinterher ging...dran blieb...kämpfte...und die noch da sind...gehören die da jetzt hin und zu mir oder sollte ich mich davon auch lösen weil sie wenn ich aufs Leben vertraut hätte vielleicht gar nicht da wären?

    *****************

    Ich glaube es ist o.k., wenn etwas erkämpft wurde und dann kann es ja auch Bestand haben, aber vieles habe ich mir beispielsweise selber zerstört durch dieses nicht "abwarten können" denn auch das verbinde ich mit dem kämpfen.

    Ich denke, liebe Karotte, das, was nun in unserem Leben ist und uns gut tut, das soll wohl bleiben, schädliches darf und sollte gerne gehen.

    Alles was neu kommt oder kommen kann wird eben einfach nur anders aufgenommen und empfangen bzw. beantwortet. Das Endresultat muss gar kein anderes sein.

    Lieben Gruß von Dagmar

  • liebe dagmar,

    ich kann genauso wenig mit der pseudo emmanzipation was anfangen wie du. aber da sitzt der ursprung des dilemmas. denn wir frauen wollten die gleichberechtigung mit dieser emmanzipation. doch bekommen haben wir weder das eine noch das andere.

    klar bin ich stolz wie oskar, ich kann wie mann auch meine werkzeuge bedienen, das hätte ich früher gar nicht dürfen, weil frau das nicht zu tun hatte. damals gab es typische rollenverteilung und wehe frau hat sich nicht daran gehalten, dann gabs ärger. sicher bin ich heut froh darüber, das ich als frau mich so entwickeln konnte, das ich irgendwie den mann stehen kann.das ich inzwischen wählen gehen kann, das ich allein leben kann, mit den kindern. das wäre vor nicht all zu langer zeit gar nicht gegangen. doch leider erfahr ich dadurch das ich die frau als auch den mann stehe, also beides! einbischen viel für mich.das muss ich mir im moment leider eingestehen!

    *****************************************************

    Liebe karotte,

    manches muss sich nicht erkämpft werden. kampf ist immer so eine sache. das geht meisst einher mit zu viel erwartung und druck. druck und erwartung die du setzt und die du für dich selber hast. meisst gehts in die hose, es strengt an und dann kannst du nicht mehr, bist verletzt und fertig.das in deinem fall, denk ich mal.

    abwarten können ist oft etwas sehr positives. wenn du dich mal zurrücknehmen kannst, nicht kämpfst sondern losllassen kannst kommt das was dich liebt eher mal in die position sich um dich zu kümmern.

    ich finde auch dagmar hat so recht, das was uns nicht gut tut hat im leben nichts zu suchen. wenn ich kämpfen muss um liebe zu bekommen, dann tut mir das nicht gut. also lass das mal los und die ganze sache kann sich entspannen.

    lg melanie

  • Vor allen Dingen, Ladies, was ist Liebe. Für mich derzeit den anderen wertschätzen und sich über seine Gegenwart freuen (alles andere ist für mich dann eher der sexuelle Teil, der mit "Liebe" als solches wenig zu tun hat).

    Somit lernen sich zwei Menschen kennen und beginnen sich zu "beschnüffeln". Entweder sie begegnen sich dananch nicht wieder oder sie intensivieren den Kontakt. Sie werden sich persönliches erzählen, den anderen versuchen näher - per Wort - kennenzulernen. Schon das habe ich früher erzwungen. Den anderen wollte ich so häufig wie möglich sehen um ihn dann zu befragen ;)

    Warum denn? Heute kann ich abwarten ob der andere ein Gespräch beginnt. Gelang mir früher aus Ungeduld nicht! Heute kann ich mit dem anderen ein wechselseitiges Gespräch führen, wo ich früher oftmals die Gesprächsführung hatte. Wenn geschwiegen wird, dann ist es o.k.

    Früher benötigte ich Ausreden (es ist etwas kaputt) um mich so schnell wie möglich mit dem anderen zu treffen, als ob mir etwas davonliefe. Heute ist mir egal wer davon läuft ob er/sie wieder kommt oder nicht. Wenn es sein soll, dann passiert es.

    .... aber .... ich zeige dem anderen (was ich früher nicht konnte, sondern nur über meine Ausreden bzw. Coole Art) das ich ihn wertschätze, auf ihn achte, ihn vermisst habe oder oder oder. Früher hätte ich dabei gedacht mich zu blamieren offenes Interesse am anderen zu zeigen - heute ist es mir wichtig dem anderen gegenüber auszudrücken dass er mir sehr wohl bewußt ist.

    Dieses abwarten, los lassen und auf das Glück vertrauen heisst für mich keinesfalls nichts tun und die Hände in den Schoß legen. Im Gegenteil! Es bedeutet für mich persönlich dem anderen ohne meine One-Woman-Show zu begegnen. Denn ich frage mich nach den letzten Wochen habe ich mich früher vielleicht nur präsentiert? Habe ich den anderen so wahrgenommen wie er/sie war oder war mir nur ein Ziel wichtig, auf dem Weg dahin ich eine "Rolle" eingenommen habe ohne auf den anderen zu achten?

    Ich weiß es wirklich nicht - ich weiß nur, dass sich Kontakt für mich jetzt anders anfühlt.

    Lieben Gruß von Dagmar

  • Ach Dagmar, es ist so schön Dich zu lesen. Du blühst immer mehr auf und strahlst wie eine wunderschöne Blume...wenn ich da an die Anfänge von Dir hier denke, ist das kein vergleich.

    Ich persönlich frage mich auch oft was Liebe eigentlich ist. Ich kann das für mich noch nicht so richtig beantworten denke aber auch, wie Du, das es etwas mit sein lassen und abwarten zu tun hat....den anderen lassen wie er ist... und wenn ich dann merke das ich nur kämpfen oder nur warten muß...dann ist es wohl an der Zeit Abschied zu nehmen. Wenn dann aber auch was zurückkommt dann könnte es etwas werden....
    Liebe hat viel mit Zeit und Zeit lassen zu tun, für mich. Mit Freiheit und Respekt. Auch alles irgendwie erst zu lernen von mir. Denn in meinem Lebensumfeld gab es da keine Vorbilder. Und das was ich dann später schön fand, vielleicht aus dem Kino oder dem Tv mitgenommen waren doch eher die ungesunde symbiotische, verklärte Liebe, die in der die Frau die 2. Geige spielt und immer der Mann der stärkere ist.

    Zur Emanzipation kann ich nur sagen das ich denke das es da verschiedene Wege gibt. Die die ich bevorzuge ist die, die Männer Männer sein läßt und Frauen wieder Frauen sein läßt. Die die beides Wertschätzt und nichts über das andere stellt.

    Es kann sein das vieles Gesellschaftlich geprägt ist, das nehme ich im täglichen Leben immer wieder war. Doch das sich Frauen dann in die Ihnen zugewiesene Rolle flüchten ist Ihre Entscheidung.
    Sie haben sich einen Halt aufgebaut, eine Mauer.. die hauptsächlich aus dem Funktionieren besteht. Und das ist Ihre eigene Entscheidung.
    Jeder einzelne ist ja ein Teil unserer Gesellschaft und kann es anders machen und anders auf seine/ihre Umwelt zugehen.

    Es kann nicht das Ziel sein als Frau beides zu sein... klar, ich bin auch stolz drauf das ich Handwerkern kann und liebe das auch...doch denke ich das ich da auch anders rangehe als ein Mann und deswegn nicht gleich männlich bin.
    Leider ziehen sich viele Männer aus dem Familienleben zurück und soviele alleinstehende und alleinerziehende Frauen gab es bestimmt noch nie. Doch eine Frau kann nicht Vater und Mutter sein. Das ist echt ein Dilemma. Da bin ich auch noch nicht dahinter gestiegen was da vor sich geht. Manchmal stelle ich mir vor das die Männer in Ihrer Rolle stark verunsichert sind und Angst haben. Denn für viele heißt Emanzipation auch das diese Frauen Männerhasser sind... das ärgert mich z.B. immer sehr da eingeordnet zu werden.
    Wir sind bestimmt so unterschiedlich gemacht, damit Wir uns gut ergänzen können. Und klar, es gibt immer wieder typische Mann/Frau Geschichten... die Klischees kommen ja auch irgendwo her. Ja und?

    Es ist auch an uns Frauen den Männern zu zeigen das Wir das männliche so annehmen wie es ist und trotzdem unsere Frau stehen. Das wir nicht abhängig sind und auch alleine klar kommen. Das heißt ja nicht das doch manches im Team einfach leichter geht und mehr Spaß macht.

    Kommt Zeit kommt Rat. Eine richtige Frau, eine die Ihre Weiblichkeit lebt und kennt kann den Mann in seiner Männlichkeit annehmen. Und kann auch Ihren Kindern den Untschied bei bringen.
    Frauenpower ist immer noch aktuell und genauso brauchen auch die Männer ihre Kraft.

    Ich bin kein Opfer mehr und möchte auch keines sein!

    Grüße Karotte
    auf das Leben und das Wir es annehmen können wie es uns begegnet

    Das Leben ist Widerspruch: Das eine ist und das andere auch.

  • Ps.: Zickenterrror auf Arbeit kenne ich nicht so...aber ich kennen cholerische Chefs...weibliche und männliche...
    Und das durchsetzen fällt mir generell schwer...weil ich mich halt doch gern mit jedem verstehen möchte...tja...
    Die Arbeit geht nicht aus.

    Das Leben ist Widerspruch: Das eine ist und das andere auch.

  • Hallo, gleich gehts los. Und ich bin schon jetzt frustriert weil es mit dem Geld sowas von Scheiße läuft. Das motiviert null. Die Arge geht mir voll auf den Senkel und ich finde es unmöglich das auf dem Rücken der Arbeitslosen noch versucht wird Geld zu machen bzw. zu sparen..obwohl das Amt doch eh satte Gewinne eingefahren hat...

    Karotte, Stinksauer

    Das Leben ist Widerspruch: Das eine ist und das andere auch.

  • Hallo, der erste richtige Arbeitstag liegt hinter mir. Lang war es und mir tun die Füße weh und der Kopf brummt. Momentan werde ich noch nicht ganz die Sachen machen können wie ich gerne möchte und auch der Chef gerne möchte das ich da was mache, da noch eine Bürokraft fehlt und ich deshalb ziemlich viel so nen Kram mit machen muß. Da kenne ich mich zwar etwas aus aber eben nicht so richtig...na mal schauen.
    So bin ich ganz zufrieden. Fühle mich recht wohl dort... auf die Veranstaltungen, so wie heute Jazz kann ich nicht gehen - dafür bin ich nach so nem langen Tag zu ko. ... hoffentlich gewöhne ich mich schnell daran.
    Naja und dann ist da noch die Sache mit dem Geld. Das erste Gehalt bekommen wir erst am Ende des zweiten Monats. Die Arge würde nächsten monat aber kein geld mehr zahlen, dafür könnte ich aber ein Darlehen beantragen... was ich aber erstens zurückzahlen muß und zweitens finde ich es echt krass das Wir einen Monat sozusagen kein Geld bekommen. Ich fühle mich in dieser Hinsicht wirklich ausgeliefert. Da is Mensch angagiert, sucht sich was, macht mit, legt los und dann wird Mensch so im regen stehen gelassen. Ich habe dann jeden Monat mind. 50 € weniger, da ich ja dieses Darlehen zurückzahlen muß...und der Verdienst ist nicht gerade üppig bei Abm... also doch wieder sowas wie moderne Sklavenhaltung... das regt mich grundsätzlich echt auf.

    Ach Mensch,....

    Mr. Alki ist seit heute in der Klinik...wir waren beide aufgeregt. Bis jetzt habe ich noch keine Nachricht wie es ist und so...
    Es ist komisch das er jetzt weg ist. Bin es halt schon gewöhnt Ihn wenigstens mal kurz zu sehen oder zusammen zu Essen...
    Muß ich heute alleine für Sorgen...

    Grüße
    Karotte

    Das Leben ist Widerspruch: Das eine ist und das andere auch.

  • Liebes Karottchen,
    lass nur mal ihn "in seinem Saft" schmoren und behalte den vitaminhaltigen Karottensaft für Dich :) Du brauchst Deine Kräfte jetzt, besser und anders - und auch schöner :)

    Lass die Sache einfach angehen.... ja, liebe Karotte, mir geht es mit dem Geld ebenso, ich habe viele hundert Euro weniger als zuvor - eigentlich zu wenig um zu überleben. Aber, liebe Karotte: wir haben einen Arbeitsplatz erhalten, als andere (die sich ihres Arbeitsplatzes sicher glauben konnten) in Kündigung oder Kurzarbeit geschickt wurden. Ich bin Teenager-Spätlese und ein Arbeitgeber hat gesagt "ich will Dich" ohne hier Kandidaten gegeneinander aufzuwiegen. Eine Entscheidung für mich und meine Person ohne Einschränkung (außer dem Gehalt :( Es muss irgendwie gehen. Ich selber weiß auch noch nciht wie, aber ich weiß, dass ich mich sozial als schlecht bezahlter Mensch ganz anders fühle als als ständiger Antragsteller bei den Ämtern.

    Bei mir, liebe Karotte, war der Arbeitsplatz in den letzten beiden Monaten die Beste Therapie in denen mir Menschen (ohne dass sie es wußten) zeigten dass das Leben ganz andere Facetten besitzen kann als mein Ex und mein ehemaliger Arbeitgeber, der aus finanziellen Gründen Personal rausmobbte. Wir werden erst sehr viel später sehen liebe Karotte, ob das "wenige" Geld vielleicht nicht doch "mehr" ist, als wir denken.

    Halt Dich wacker ;)

    Lieben Gruß von Dagmar

    k.o. bin ich immer noch, werde es vielleicht auch bleiben - da ich mich jetzt auch um mich kümmere spüre ich den Körper und seine Bedürfnisse - das spürte ich früher nämlich nicht und funktionierte nur noch - somit mehr Leistung, die sichtbar ist, ob sie besser war, stelle ich in Frage....

  • Danke Dagmar fürs Mut machen. Sicher hast Du auch recht. Es fällt mir aber doch sehr schwer eine ABM als Job zu sehen. Denn danach is wieder Hartz4 angesagt..und es ist einfach nach nem Jahr vorbei...
    Und die Geschichte mit dem Geld finde ich einfach zu krass...

    Habe total schlecht geschlafen...tausend Sachen haben in meinem Kopf und Traum Geschichte gespielt...hatte das Gefühl ständig im Halbschlaf zu sein. Bin saumüde...mal schauen wie ich den Tag überstehe.

    Ich bin dankbar das mein chef so cool ist und auch das restl. Team recht nett wirkt...

    Grüße
    Karotte

    Das Leben ist Widerspruch: Das eine ist und das andere auch.

  • Ps.: Es geht mir gar nicht so um das wenige Geld, sondern darum wie es läuft vom zeitlichen Ablauf und das ich dann Geld an die Arge zurückzahlen muß was ich eigenlich zum Leben brauche...solche blöden Differenzen zwischen Rechnerischer Lohnbuchhaltung und echtem Leben. Und natürlich kommt man mit dem Thema auch an niemanden ran der es ändern könnte...überall werd ich ärgerlich abgewiesen... ich habe keine Möglichkeit mich zu wehren...ein festes System... Menschen/Lebensfeindlich. Auf Kosten der die eh nix haben.

    Das Leben ist Widerspruch: Das eine ist und das andere auch.

  • liebe karrotte,
    mir geht es gleich wie dir. ich habe auch nichts, die haben mir falsch berechnet und zu viel geld überwiesen. ich glaubte es ist richtig so, habe es ausgegeben. jetzt bin ich gesperrt und dadurch bekomm ich so wenig, das ich nicht leben kann. die gehen mit uns um, als wären wir irgenwelche nummern und nicht menschen. das macht mir so viel stress, das ich dafon krank geworden bin.gelder die mir gesetzlich zum leben zustehen werden gekürzt, obwohl ich am minnimum lebe. eigendlich meine ich dürfen die das so nicht machen, doch sie tun es dennoch.diese ohnmacht, ich kanns nicht verändern, muss es aushalten das ist ein elend das ich auszuhalten habe. ich würde mich dagegen wehren wollen aber wie? ich weiss es nicht. die art und weise, wie mit uns umgegangen wird finde ich menschenfeindlich und menschenverachtent. ich bekomme so eine wut.die ohmacht, ich kann nichts dagegen unternehmen. dabei bin ich sogar mit drei kindern arbeiten gegangen, hab die drei allein bei mir und kümmer mich darum, hab einenzweiten job angefangen gehabt, mit der hoffnung alles wird gut. doch den hab ich jetzt nicht mehr, schon rutsch ich wieder rein ins loch, in das ich nicht will.ich kann doch nicht alles.
    lg melanie

  • Hallo Melanie, ich werde versuchen etwas dagegen zu unternehmen, denn ich fühle mich sonst auch so sehr ausgeliefert und es macht mich auch sehr fertig. Sich nichts leisten zu können, obwohl ich 40 Stunden arbeiten gehe. Ich habe bei uns in einem Frauenverein eine Rechtsberatung gefunden..da gehe ich jetzt erstmal hin und werde mich aufklären lassen. Auch ob es Sinn hat was dagegen zu unternehmen...

    LG Karotte

    Jeder Bürger hat ein Recht auf Rechtsberatung. Wende Dich mal an einen Verein z.B. Diakonie oder Frauenvereine etc.
    Viel Glück

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  • So, da bin ich wieder. Habe heute eine längere Pause gemacht und hatte dann Abends noch einen Termin. Der sehr interessant war...auf Englisch..eiei...da fehlen mir doch einige Vokabeln...wird schon!
    Bin dann ganz guter Stimmung nach Hause gelaufen...viel los heute da draußen...alle Kneipen haben die Fenster auf...überall Musik und dann noch der Duft nach Essen und der Sonnenaufgewärmten Häuser...schön. Ich denke ich habe schon ganz gut Kontakte geschlossen und mit allein etwas gesprochen. So das Sie mich kennen. Leute rumgeschickt habe ich heute auch schon...naja. Denke es passt ganz gut und habe mich einfach zufrieden gefühlt. Doch irgendwie, ja irgendwie kann ich das schlecht hinnehmen, einfach so...habe ich dann gemerkt...vielleicht ist es mir zu Hause dann zu ruhig oder ich zu allein auf dem Weg ... etwas zwischen Beobachterin und Wohlfühlen und auf der anderen Seite Sehnsucht und etwas Einsamkeit (nicht unbedingt im negativem Sinne).
    Vielleicht warte ich auch noch auf einen Haken... weiß nicht... es fällt doch oft schwer einfach so zu sein und zu lassen und zu vertrauen...und die gute Stimmung auch so richtig auszukosten...
    Sehnsucht schafft ja oft schöne Dinge....

    Karotte

    Das Leben ist Widerspruch: Das eine ist und das andere auch.

  • Sodele, Guten Morgen Ihr Lieben, mache gleich los. Bin total groggi. Auch körperlich komischerweise...ich lauf ja sonst auch viel rum...fühl mich irgendwie zerschlagen...speziell Beine und Füße sind ganz doll müde...sonst läufts gut...

    Machts Euch schön!!!
    LG Karotte

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  • Hallo, ich fühl mich nicht gut...bin überfordert von dem ganzen Papier- und Bürokratenkram. Das is nicht mein Ding. Im Büro ist es immer sehr unruhig...ganz schwer zum konzentrieren. Und ich mag einfach nicht die ganze Zeit so viel Scheiß Papierkram machen. Es ist irgendwie so krass schwer da einen richtigen Durchblick zu bekommen.
    Ätzend grade... fühl mich verloren, allein, traurig, Strukturlos

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