Das dieser Tag ein glücklicher wird...

  • Zitat von silberkralle

    glück auf karotte

    das schwerste is, den "spalt" zwischen richtig wissen und richtig machen zu überwinden. da gehts den menschen wie den leuten.
    wo es weh tut, da is der weg. ich kann gut klugscheißen, aber ich bin auch stark am üben, dahin zu gehn wo s wehtut.

    Ja, diesen Spalt, oder auch Graben oder Schlucht... :-). Ich weiß gar nicht ob ich in diesen Mustern schon weiß was richtig ist. Ich weiß nur das diese Muster keine Guten sind, das ich damit Dinge verstärke die mir nicht gut tun, das ich dadurch denke wie es mir nicht gut tut. Aber einfach mal Schalter umlegen und es nicht mehr machen funktioniert eben nicht.

    Ja, arbeite stark an Gedankenmustern grade - sicher ein ganz guter Ansatz!

    Dank Dir, grad auch für den Geduldsfadenverstärker
    VG Karotte

    Das Leben ist Widerspruch: Das eine ist und das andere auch.

  • Liebe Melinak, auch danke für deine Zeilen, tut grad gut. Wir reden auch gar nicht über Co. Aber irgendwie reden WIr auch nicht über den Schmerz. Und das ist aber etwas mit dem ich oft auf das heftigste zu kämpfen habe. Und da eben Momente sind wo ich nicht weiß wie mit umgehen. Das hilft der Kopf oft auch nicht, wenn ich so voll mit Schmerz bin.
    Vielleicht hab ich echt den falschen Therapeuten.

    Ich versuch da für mich schon einiges und beschäftige mich sowieso grad viel mit Körperlichen und Seelischen Schmerzen.

    Mir helfen da oft gewisse Selbsthilfe CD´s. Oder eben auch GFK, weil es da um das eigene geht.
    Trotzdem komme ich immer wieder auch an so Punkte die ja mit Beziehungen zu anderen zu tun haben, und da komme ich manchmal gra nicht weiter.

    Grundsätzlich zweifel ich ja oft erstmal an mir und sowieso. Dann kommt da aber auch wieder durch, Hallo, "ich bin doch auch JEMAND" ...naja, langes Thema, schwer zu erklären.

    Is schon oft ein Kämpfen, und traurig sein, und das ist ziemlich unschön. Die Einsamkeit kommt dazu, das sind nun Themen die ich kaum mit jmd. anderen besprechen kann.

    Vor einigen Monaten hat mir mal jemand gesagt das ich versuchen soll den Schmerz in den Arm zu nehmen und eben nicht loszuwerden - interessante Idee. Manchmal hilfts.

    Dann lese ich immer wieder mal im "Jetzt" - da wird der Schmerz ganz anders dargestellt.

    Auf jeden Fall is es irgendwie Hardcore....
    Ich will NEUE MUSTER, bzw, die alten loswerden... werde berichten.

    DANKE
    Viele Grüße
    KArotte

    Das Leben ist Widerspruch: Das eine ist und das andere auch.

  • Ps.: Was mich halt auch nervt in der Therpie: klar gibts das Hinschauen und warum und woher... aber an dem Punkt hört es dann eben auf, und grade da wär es doch wichtig für mich weiter zu gehen...Alternativen zu sehen... etc.

    LG Karotte :wink:

    Das Leben ist Widerspruch: Das eine ist und das andere auch.

  • hallo karrotte,

    es ist bei mir auch schwieriger gewesen mich auch mal darauf einzulassen. ich weiss noch ich habe oft geblockt und bin selber nicht drauf eingegangen. die therapeutin beschrieb das dann als meine mauer die ich habe. die ich ja zum selbstschutz brauchte. die abzubrechen war wichtig um an mich ran zu lassen. ich brauchte zeit und auch vertrauen zur therapeutin bis ich mich öffnen konnte. das dauerte ziemlich lang. ich weiss noch wie sie mir fast die hilfe untersagte weil sie mit mir durch diese mauer auch nicht weiter machen kann. da bekam ich so angst das ich mir selber sagte, mel, jetzt oder nie, versuche es und ich bat sie unter tränen um eine chance und um hilfe die mauer auf zu brechen.ich wurde ehrlich zu mir selbst und begann über meinen schmerz zu reden und ihr zu vermitteln das das mir wichtig ist da hin zu kommen, ein stück tiefer zu gehen und nicht nur theoretisieren.

    dann dauerte es immernoch ziemlich lang bis wir zusammen dann an den kern kamen.das letzte virtel jahr nach bald ein dreiviertel jahren therapie habe ich angefangen mich zu öffnen.anstrengend für mich und die therapeutin. ich bin nach therapiesitzungen häufig heim und musste zwei stunden schlafen.aber nicht aufgeben, es kommt der punkt an dem es immer wieder klick macht.und dann wieder einer, ann wieder einer. machmal ganz unerwartet einfach so. ich merkte selbst meine veränderung nicht. aber die war woche für woche für woche stetig in gange.

    das mit dem "jetzt" tat mir gut. ich konnte dadurch altes von neuem trennen. auch das der schmerz angenommen wird als was was ist und es dann auch mal laufen lassen konnte. diese gefühle annehmen und wahrnehmen. auch die angst. nicht dagegen an zu kämpfen. das macht mich vielleicht für manche unberechenbar, aber egal. das was ich in mir habe lass ich laufen. und es tut mir gut. es hat dazu geführt das ich die angst annehmen kann und das sie dadurch keine überdimmensionalen formen mehr braucht um wahrgenommen zu werden. ich hab angst, ich hab wut, zorn trauer all das macht mich zum menschen. nicht negativ oder positiv bewerten sonern als gefühl mit der jehweiligen berechtigung anzunehmen. das macht mich ausgeglichen und zufrieden. damit geh ich hinaus in die welt und hole mir heute einfach meine alternativen selbst. die muss mir kein therapeut vor die füsse legen, die erlebe ich für mich selbst.

    gruß melanie

  • Hallo Karotte

    Ich hab Dich hier schon ein paar mal gelesen,bevor ich nu heute mal schreibe.Ich habe so ne Ahnung,wie es Dir geht und wie Du es meinst.
    Ich glaube nicht,dass es da ein Heilmittel für Alles gibt.Es sind bei mir eher so ein paar "Strategien",die bei Gedankenchaos helfen.Oder meist helfen.
    Sofern sie mir einfallen...

    LG Lütze

    Trocken seit 2.11.2007

  • Liebe Melinak, sei mir nicht bös, aber ich glaube wir reden von ganz unterschiedlichen Dingen.

    Lieber Lütze, schön das Du auch vorbeischaust. Du denkst Du weißt was ich meine?

    Ein Chaos manchmal im Kopf und auch im Leben. Und manchmal der Eindruck das sich nichts ordnet.

    Ich bin jetzt 1,5 bei meinem Therapeuten. Und ich glaube ehrlich gesagt hat mir das nicht viel gebracht. Zu unterschiedlich Lebensauffassungen und Erfahrungen. Und zu einem funktionierendem Mitglied der Gesellschaft werd ich auch nicht mehr. Weil ich mich der vorherrschenden Gesellschaft nicht mehr zuordnen kann.
    Vielleicht habe ich mich zuviel mit mir Selbst auseinander gesetzt.

    Ich bin froh, auch wenn ich oft mit mir alleine bin, immer mal wieder auf Menschen zu treffen mit denen andere Gespräche möglich sind. Die eben auch irgendwie anders leben. Wenigstens ein Stück weit ein Austausch.
    Sicher auch mein Freund it sehr wichtig für mich. Aber Wir sind beide zu unterschiedlich im Umgang mit gewissen Dingen, so das er manches glaube ich, nicht so ganz nachvollziehen kann.

    Am Ende ist immer wieder die Erfahrung wie wichtig das Gespräch ist, die echte Verbindung, der echte Kontakt zu Menschen.
    Leider bei mir, und ich denke auch ganz allgemein zu wenig.

    In der Beziehung aber gehen wir Stück für Stück und entwickeln uns. Das ist sehr schön. Aber es braucht auch andere Kontakte.

    Mit körperlichem Schmerz habe ich Möglichkeiten gefunden besser umzugehen ohne Medikamente. Das ist spannend!
    Aber seelischer Schmerz, und noch so viel was mit Kinheit zu tun hat, ... das alte, die Muster... so oft ein Rätsel und keine wirkliche Strategie.
    Irgendwas ist noch blockiert. Ich werde es finden. Allerdings wohl mit anderen Methoden als einer herkömmlichen Psychotherapie.

    Irgendwie bewegt sich wohl doch gerade momentan sehr viel auch wenn es außen den Anschein vom Gegenteil hat.

    Viele Grüße
    Karotte

    Das Leben ist Widerspruch: Das eine ist und das andere auch.

  • Na Lieblingsgemüse

    Wie gehts dir denn heute?Dein letzter Post war wirklich "schwere Kost".Du hast ja den Begriff erst in meinen Wortschatz gebracht:"irgendwie kryptisch".
    Ich lese heraus,daß es dir trotz Beziehung (noch) nicht gut geht.Und,das Du dir dafür die Schuld gibst.Oder das Chaos in deinem Kopf dafür verantwortlich machst,das es in deinem Leben nicht so läuft,wie es vlt laufen könnte.
    Vlt liege ich ja auch daneben.
    Weil du auch von Erfahrungen schreibst:ich habe viel von Dir gelernt,erfahren.Wollte ich Dir mal sagen.

    LG Lütze

    Und ne Umärmelung lasse ich noch da.

    Trocken seit 2.11.2007

  • Lieber Lütze, hatte ja deinen Post schon vor längerem gelesen und dann mehrfach überlegt wie es mir geht.
    Mal so und mal so. Das Finanzielle, was ja so ne Grundlage ist, sieht sehr schlecht aus. Mach ja grade meine Fortbildung. Und such nebenbei einen Job ab Jan. Nebenjon hat sich nicht ergeben und meine Whg ist immer noch nicht anerkannt und seit dem Umzug stapeln sich die Schulden und ich würde ohne meinen Freund nicht über die Runden kommen.

    Schön ist dann immer wenn sogenannte Freunde dann meinen: Geh doch Putzen oder Babysitten - also sprich: mahc ne Arbeit für nen Minimallohn mit viel Aufwand.
    Ich habe für mich beschlossen das ich meine Kraft für meine Sachen aufspare. Dort wo ich wirklich hin will. Es muß sich auch lohnen was ich mache. Sonst ist es verplämperte Zeit und Energie.

    Mich macht das schon ganz schön fertig, das ich ein Mensch bin mit gewissen Sicherheitsbedürfnisse. Regelmäßige Panikattacken gehören zur Zeit dazu. Leider

    Dazwischen versuche ich nicht drüber nachzudenken und mich auf das wesentliche zu Konzentrieren.

    Mein Freund arbeitet und vergisst dabei alles. Wir haben zwar unsere festen Treffpunkte... und das is auch alles schön. Naja, hab da schon noch ein paar Träume...

    Manchmal hab ich das Gefühl das über allem in meinem Leben so ein Grauschleier liegt. Mal mehr mal weniger. Aber so richtig fröhlich kenn ich kaum noch. Früher gabs das schon mal mit Freunden oder so...
    Und so was in Richtung Zufriedenheit stellt sich auch nicht wirklich ein.

    Aber wie es eben ist ich geb nicht auf. Aber es zerrt an den Kräften und es fällt mir schwer mich zu konzentrieren und manchmal auch Kraft aufzubringen...

    Den November kann ich aber gut genießen mit der vielen Sonne und dem Licht, das tut gut...

    Seit einiger Zeit beschäftigt mich das Thema Arbeit/Gesellschaft sehr. Will da was aktiv machen. Weil ich unser System Menschenverachtend und zeimlich daneben finde. Und es gibt auch schon ein paar Leute die mitmachen.
    Es ist schon interessant wer sich da so alles sammelt am Rand der Gesellschaft... so wie ich.

    Das Cosein ist bei mir noch manchmal bemerktbar am Thema Kontrolle - da bin ich immer noch dran. Und wenn mein Freund mal was getrunken hat riech ich das sofort und es löst Angst in mir aus..
    Krass wie einen das prägt. Die trinken dort im Büro ziemlich oft (er selten), das macht mir Sorgen und ich finde das total unpassend.

    Werd jetzt mal noch ein bisschen Stricken. Träum ja von meinen eigenen Wolltieren oder dem Wolle spinnen ;)
    Is glaub ich nicht schlecht noch Träume zu haben.
    :wink:

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  • Ja, da ist Sie wieder die Weihnachtszeit. Für mich bis heute Mittag noch ganz ok. Gegen 13 Uhr ist meine Welt zusammengebrochen. Mein Freund, meine Liebe, mit Ihm arbeite ich seit einem Jahr z.B. am Thema Vertrauen und Miteinander reden. Er ist weg. Er hat mir einen Brief geschrieben das er ein neues Leben in einer anderen Stadt anfängt.
    Und ich kann es nicht fassen. Heute morgen noch haben Wir telefoniert....

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  • Danke Dir. Ja, ein Brief. Unterkühlt und schrecklich und kurz und unverhofft.
    Ich habe nichts mitgekriegt. Ich wollte grade Abendbrot kaufen für unsere Verabredung als ich den Brief und meinen Schlüssel fand. Noch morgens haben Wir telefoniert und ein tolles Wochenende hatten Wir auch.

    Mir kommt das ganze letzte Jahr vor wie eine Lüge. Mein ganzes Leben auf einer Lüge.
    Es ist gerade so unfassbar für mich. So aus dem Nichts herraus.
    Ich fühl mich wie ein totale Fehlexemplar...........

    Das Leben ist Widerspruch: Das eine ist und das andere auch.

  • liebe karotte

    das ist sehr gemein was dir da passiert ist. so einen abgang macht doch nur jemand der feige ist sich der wahrheit zu stellen. kein wunder das du dich jetzt schrecklich fühlst, würd mir auch so gehen. mann das ist kein schöner abgang!

    gruß melanie

  • Ja, das ist es. Und er weiß das auch - hat er auch geschrieben. Das doofe is das hilft mir auch nicht weiter... Ständig fallen mir Sätze ein, und Absprachen auch wg. Weihnachten und dabei wußte er schon die ganze Zeit das er dann schon weg sein wird...

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  • mir fällt dazu echt nichts mehr ein. denn ich glaub du bist sicher sehr traurig deswegen. ihr wart ja schon längere zeit ein paar und da ists nicht möglich von heut auf morgen so schnell umzuschalten.

  • Ich hab grad das Gefühl in meiner persönlichen Hölle zu stecken. Weil sich nichts ankündigte. Von einer Sek auf die andere war mein Leben plötzlich in Frage gestellt. Und auch meine Träume.
    Ich war sehr glücklich mit Ihm und verstehe grad gar nichts mehr...

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  • ah menno, hier im forum ist ja zum glück der chat offen über die weihnachtsfeiertage. vielleicht hast du ja möglickeit herzukommen wenn du ganz arg traurig bist um dich abzulenken? ich denke das könnte dir helfen da wenigstend diese üble zeit zu überstehen. mir würde es grausam ergehen wenn ich von heut auf morgen so abserviert worden wäre.

    wobei ich bin ja auch von heut auf morgen so sitzen gelassen. die vorankündigungen waren da ich habs sie nur nicht wahr haben wollen.

    gruß melanie

  • JA, ich überleg auch die ganze Zeit ob es sich angedeutet hat. Er muß es ja Wochenlang geplnat haben. Aber ich finde nichts....

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  • für mich waren es solche dinge wie ich gehe online und er gleich ziemlich schnell off ohne zu schreiben. im ersten moment dachte ich mir nichts dabei. kanns ja geben. doch es häufte sich.

    oder email wurden nicht beantwortet erst einige zeit später was ich so einfach nicht kannte. die inhalte waren sehr oberflächig gehalten was ich erst klar, dem alltagsstress andichtete doch irgendein komisches gefühl bekam ich doch.

    treffen wurden aufgrund beruflicher termine abgesagt um begegnungen länger raus zu ziehen. auch hier blindheit bei mir.pures vertrauen.

    im nachhinein erklärte sich mir was ihn dazu brachte off zu gehen wenn ich on gehe. emails oberlächig zu halten und berufliche gründe anzugeben anstelle einer begegnung mit mir direkt zu haben. der mann hatte schlichtweg angst mir mitzuteilen das er mich nicht mehr treffen kann. auch hier wieder berufliche gründe als vorwant.

    gruß melanie

  • Zitat von Karotte

    Mein Freund, meine Liebe, mit Ihm arbeite ich seit einem Jahr z.B. am Thema Vertrauen und Miteinander reden. Er ist weg.

    Hallo Karotte,

    schön Dich wieder zu lesen, wenn es auch nicht schön ist, blöde Sache. Hätte denn etwas einseitig zurecht Geredetes noch was gebracht?

    Aus meiner Sicht, so als Kerl, ist das so: Liebe ist einfach und wenn meine Partnerin ein Jahr lang an mir rum arbeiten würde, täglich und immer wieder, dann wäre da was ver-traut und auseinander gequatscht. Ich führe keine Beziehung zum Arbeiten. Leben und Arbeit, Liebe und Arbeit, Gesundheit und Arbeit, Freude und Arbeit, Freiheit und Arbeit, Trockenheit und Arbeit, fällt Dir was auf? Das passt nicht.

    Beim letzten Arbeiterstaat fielen die Mauern durch den eigenen Druck von ganz alleine. Warum soll das in einer Beziehung anders sein?

    Im Heute sein = gestern war schön, war gestern, erledigt.
    Nicht bewerten = es ist wie es ist, sagt die Liebe.
    Loslassen = es funktioniert nicht mit festklammern und arbeiten.

    Ich wünsche Dir einen klaren Kopf und besinnliche Festtage.

    LG Kaltblut

    Sie standen dar und fragten sich warum und nur einer meinte: warum nicht.

  • Ach Lieber Kaltblut, auch schön Dich mal wieder zu lesen.
    So ganz ist es nicht wie es sich bei Dir liest. Er und Ich Wir haben ja eine lange Geschichte hinter uns. Und es war schon ein Wagnis für mich mich nochmal auf Ihn einzulassen. Und das ging nur unter der Prämisse sich mitteilen und Vertrauensarbeit (ich hab kein besseres Wort dafür).
    Aber ja Du hast Recht, das mit dem Vertrauen hat nie so ganz geklappt. Irgendwas blockiert da mir mir. Auf der anderen Seite nach der ganzen Geschichte. Kennst Du das mit dem Zwiegespräch? Ich hatte immer das Gefühl das er es gut fand mir mit dem Reden helfen zu können - unter anderem. Und ich habe nicht jeden Tag an Ihm rumgequatscht. Aber trotzdem muß er wohl einen riesen Leidensdruck gehabt haben... um so einen Schritt zu tun, auf der anderen Seite ist das auch seine typische Haltung wenn weg dann richtig, ein Fluchttier.

    Ich hatte gedacht es hat sich soviel geändert, wir sind so weit gegangen. WIR. Ja, ich dachte Wir beide. Aber so wie es aussieht konnte er sich was uns betraf nicht artikulieren. Die Probleme auf Arbeit dagegen wurden immer wieder gerne durchgekaut. Seine Enttäuschung über Kollegen und Vorgesetzte etc.

    Aber was weiß ich schon, ich weiß eigentlich nichts. Weil anscheinend alles anders war wie ich es das Jahr erlebt habe, und das tut besonders weh. Da ich ein besonderes Jahr hatte mit vielen schönen Stunden. Und ich dachte Wir wären glücklich und zumindest verliebt... Freunde irgendwie auch......

    Und es gab null Andeutungen oder irgendwas... es war für mich nicht zu ahnen...
    :cry:

    Das Leben ist Widerspruch: Das eine ist und das andere auch.

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