• Ich grüße euch. Ich bin in diesem Forum eigentlich mehr im Co-Bereich unterwegs. Und ich weiß auch nicht genau, ob ich mit meinem Thema jetzt hier in diesem Bereich richtig bin - die lieben Moderatoren hier werden es wissen und mich ggf. verschieben..

    Ich habe da mal ein paar Fragen auch an die stoffgebundenen Abhängigen unter uns. Meiner Co-Abhängigkeit nunmehr bewusst und auch wieder allein auf dem Weg versuche ich zu mir zu schauen und meine verknoteten Gedanken und Gefühle zu bearbeiten. Vor ein paar Tagen ist mir jedoch erst bewusst geworden, dass das was ich für mich aufzuarbeiten habe, viel tiefer und länger in die Zeit zurück geht, als ich noch nicht einmal auf der Welt war. Mein Onkel (mütterlicherseits) ist (wohl trockener) Alkoholiker und mein Großvater war es offenbar auch in der aggressivsten Form, die es wohl gibt. Dergestalt habe ich erkannt, dass diese ewigen Muster und Kreise in meinem Hirn und Herzen nicht nur mein Leben arg beeinflussen, sondern auch das Leben meiner Mutter und meiner Großmutter und somit auch das Leben der Geschwister meiner Mutter und auch das meiner Geschwister. Alkohol scheint also bereits in mindestens 3. Generation ein Problem in unserer Familie zu sein. Und meine für mich zerstörerischen Verhaltensweise wurden somit wohl auch antrainiert, angelernt, mir in meine Kinderschuhe gelegt.

    Ich würde gerne mehr über die Geschichte ansich erfahren. Die soeben genannten Co´s meiner Familie sind nicht bereit, sich mit dem Thema der Geschichte auseinanderzusetzen. Von Ihnen erfahre ich nichts und ich will auch keine Wunden aufreißen, die noch nicht geöffnet werden sollen. Mein Großvater ist bereits verstorben, den kann ich also nicht ansprechen. Mein Onkel lebt, der Kontakt zwischen uns ist allerdings auch erst jetzt (nach über 20 Jahren) wieder zögerlich über ein Treffen bei meiner Großmutter entstanden.

    Ich frage mich, ob ich mich mal mit ihm treffen soll. Ich weiß nicht genau, ob er wirklich trocken lebt - wie gesagt - der wenige Kontakt (Sms zu seinem Geburtstag seit 2 Jahren). Aber ich frage mich auch, ob das gut für ihn ist? Will man als Alkoholiker darüber reden? Reiße ich vielleicht auch bei ihm wieder alte Wunden auf? Kann ich so einen Rückfall riskieren, provozieren? Steht es mir überhaupt zu einen mir fast fremden Menschen solche Fragen zu stellen? Ich bin manchmal nicht unbedingt die Feinfühligste, wenn es darum geht, Fragen zu stellen. Er wohnt auch sehr weit weg und es ist mir kaum möglich, so einen steten persönlichen Kontakt zu ihm zu suchen, außer vielleicht übers Telefon, aber fragt man solche Sachen übers Telefon? Redet man über solche brisanten Themen übers Telefon? Und überfordere ich ihn nicht, wenn ich einfach mal so anrufe und ihm einfach so meine Fragen stelle?

    Sind meine hier gestellten Fragen vielleicht sogar dumme Fragen?

    Ich bin für Anregungen aller Art sehr dankbar.

    k.

  • Hallo koketterie,

    ich kann dir nicht sagen wie sich dein Onkel verhält da ich ihn ja nicht kenne.

    Aber da ich selbst Alkoholiker (trocken) bin kann ich dir meine Reaktion schildern.

    Ich gehe recht offen mit meiner Krankheit um und wo es mir Vorteile bringt (bekomme keinen Alk angeboten, kein Essen mit Alk...) oute ich mich auch.

    Wenn ich jemanden aber nur 2 oder 3 mal in meinem Leben sehe und dann nie wieder, dann ist das meine Privatsache.

    Ich würde, nachdem ich 20 Jahre keinen Kontakt hatte, bestimmt keine Fragen am Telefon beantworten.

    Ob du wieder alte Wunden aufreißt kann ich nicht beurteilen, evtl. bei den Co's in deiner Familie eher wie bei deinem Onkel.

    Das ist meine Meinung, evtl. bekommst du ja noch mehr Antworten.

    LG Martin

  • Hallo koketterie,

    Zitat

    Ich frage mich, ob ich mich mal mit ihm treffen soll. Ich weiß nicht genau, ob er wirklich trocken lebt - wie gesagt - der wenige Kontakt (Sms zu seinem Geburtstag seit 2 Jahren). Aber ich frage mich auch, ob das gut für ihn ist? Will man als Alkoholiker darüber reden? Reiße ich vielleicht auch bei ihm wieder alte Wunden auf? Kann ich so einen Rückfall riskieren, provozieren?

    Wie kannst Du dieses für dich herausfinden???

    Auch ich kenne deinen Onkel nicht,aber warum sollten Fragen bei Ihm einen Rückfall "provozieren"wenn Du Interesse an seiner Person zeigst?

    Er ist für sich und sein Leben selbst verantwortlich,so wie Du für deines.

    Was sagt Dir dein Gefühl?
    Es lässt dich ja nicht los,also liegt es auch an Dir dieses zu ändern :wink:

    Gruß Andi

  • Guten Abend koketterie,

    du schreibst, du würdest gerne etwas über die Geschichte deiner vorangegangenen Generationen erfahren.

    Hiezu könnte ich dir vielleicht einen guten Tip geben. Ich hab im Laufe meines "Trockenwerdens" (die letzten drei Jahre) an ca. 20 Familienaufstellungen teilgenommen, es war erstaunlich, was da alles zutage kam, auch von mehreren Generationen vorher.
    Ich will hier keine Werbung dafür machen, aber dies ist meiner Ansicht nach ein ganz guter Weg, mehr über seine Herkunft, bzw. seine Angehörigen und Vorgänger - Großeltern, Onkel, Tanten etc. zu erfahren.
    Wie so etwas abläuft?
    Dafür gibt es genügend Lektüre, bzw. würde ich mich an einen Psychotherapeuten deines Vertrauens wenden, frag den mal, er kann dir weiterhelfen.

    lg klarerkopf

    Mein abstinentes Leben begann am 25. Okt. 2005

  • Hallo ihr Lieben,

    ich möchte mich ganz herzlich bei euch für eure Antworten bedanken. Ich habe gestern schon gelesen, mich aber nicht in der Lage gefühlt, zu antworten. Ich habe gemerkt, dass ich eine große Angst davor habe, zurückgewiesen zu werden. Und ich habe gemerkt, dass ich große Angst davor habe, dass mein Onkel doch nicht trocken ist. Ich weiß es ja nicht mit Sicherheit. Ich habe tatsächlich großes Interesse meinen Onkel kennenzulernen - auch über die Geschichte hinaus. Aber ich habe Angst davor, zu sehen, wenn es nichts Gutes zu sehen gibt. Ich will lieber erst mal kurz warten und verharren, bis ich mein Selbst als stark genug empfinde.

    Heute Abend wurde mir ein Buch übergeben: "Anerkennen, was ist" Gespräche über Verstrickung und Lösung (Bert Hellinger - Gabriele ten Hövel). Ich habe bis jetzt 7 Seiten gelesen. Darin wird anhand eines Beispiels die "systematischer Familientherapie" also - wie von klarerkopf schon angedeutet :) danke! - Familienaufstellungen beschrieben. Finde ich unglaublich interessant, was in dem Buch steht, sogar das Lesen ist schon hilfreich. Ich kann mir gut vorstellen, dass ich das für mich probieren will.

    Ich werde sicher noch weitere Fragen haben und hoffe, euch dabei wieder zu lesen. Danke!!!

    kk.

  • Hi kk,

    mit den Familienaufstellungen ist wirklich interessant, kann aber auch ganz schoen an die Nieren gehen, hab es einmal fuer mich gemacht und zweimal bei einer guten Freundin mitgemacht...ist schon ne gewisse Vertrauenssache und immer wieder erstaunlich, was dabei alles zu Tage tritt
    also wenn Du wirklich an Deiner Vergangenheit, oder der Deiner Familie interessiert bist, koennte ich mir das gut vorstellen
    Liebe Gruesse Koko

  • Schönen Abend koketterie,

    na, da hast du ja schon eines dieser Bücher übergeben bekommen, mir ging es übrigens anfangs bei diesem Thema genau wie dir, wie du schreibst - ist auch meine Meinung - schon das Lesen ist schon hilfreich. Habe auch einiges an Lektüre darüber gelesen - faszinierend - und dann hat es sich mit der Zeit ergeben, dass ich auch ein mehrtägiges Seminar zu diesem Thema (besser gesagt 2 Seminare) mitmachte und ich fand es unheimlich interessant, was da so alles an Verstrickungen in Familien der jeweils aufstellenden Klienten ans Tageslicht kam.

    Allein das Lesen solcher Lektüre kann einem schon etwas weiterhelfen, weitaus interessanter ist es dann, wenn man bei solchen Aufstellungen mitmacht, so war´s halt bei mir, wie du aber auch richtiger Meinung bist, man sollte dazu bereit sein.
    Ängste braucht man davor aber keine haben, eher hilft es einem persönlich weiter, Lösungen für ungelöste Fragen um einen selbst zu finden.

    Etwas, was sich immer wieder in diesen Aufstellungen herausgestellt hat, ist, dass diejenigen Familienmitglieder, auf die man meist aufgrund ihres Verhaltens (Sucht, Aggressivität, etc) nicht gut zu sprechen ist, diejenigen es in ihrem Leben oft auch nicht leicht hatten.
    Das hat auch mir geholfen, Dinge anders zu sehen, bzw. wie es in meinem Fall auch ist, den alkoholsüchtigen Elternteil "in Liebe gehen zu lassen" -
    im Sinne von "Du, lieber Elternteil, trägst mit deiner Trinkerei d e i n Schicksal, und ich, ich lebe m e i n Leben.

    Noch eine gute Nacht, schreib´ mal wieder

    Lg klarerkopf

    Mein abstinentes Leben begann am 25. Okt. 2005

  • Ich grüße euch.

    Ich habe letzte Nacht und heute nachgefühlt. Familie und Familiengeschichte und Familienaufstellung. Und was ich in mir gefühlt habe, hat sich extrem nach Wieder-Wegschauen-Wollen angefühlt. Ich kann mich nicht mehr an viel aus meinem eigenen Leben erinnern. Habe viele Sequenzen ausgeblendet, sozusagen oft weggeschaut, wegschauen wollen. Mittlerweile weiß ich, wenn mich dieses Gefühl überkommt, ist es gerade das Gefühl, dem ich tiefer in die Augen schauen muss, um weiter zu mir zu kommen.

    Ich weiß auch für mich, dass ich mir die Zeit lassen muss, die ich brauche, um mir anzusehen, was gesehen werden will. Denn meine Seele ist sehr verletzt und manchmal schmeißen mich schon sehr kleine Erkenntnisse aus der Bahn und ich fühle mich dann sehr lange schlapp und depressiv. Ich versuche den schweren Erkenntnissen sozusagen eine gewisse Art von Sanftheit zu verpassen, damit mein Herz und auch mein Kopf sie überhaupt fassen und tragen können.

    Ich weiß auch für mich, dass alles zu seiner Zeit passiert. Ich habe jetzt etwas über Familienaufstellung erfahren und wenn es an der Zeit ist, einer solchen beizuwohnen oder gar selbst aufzustellen, dann wird auch das zu mir kommen.

    Ich denke auch mittlerweile so über ein Gespräch mit meinem Onkel. Die Zeit wird kommen und ich werde einfach auf die Zeichen am Wegrand achten. Ich arbeite ja derzeit auch noch an aktuellen Baustellen, die es noch aufzuräumen gilt.

    Lieber klarerkopf,

    es ist schön, dich wieder zu lesen. Ich sehe das Leben als eine Art Experiment, auch in der Art, dass ich möglichst viel ausprobieren will, um endlich ICH zu sein, sein zu können, MICH zu spüren. Ich bin vor vielen Jahren der Droge Gras verfallen. Und ich bin mittlerweile auch bewusst gern wieder ein klarerkopf :). Mein Drogenkonsum war von mir ein Wegschauen-Wollen. Ich habe es sehr genossen, in dem Moment nicht mehr stark sein zu müssen. Es war der Moment, als ich bei meiner Mutter auszog, derer ich mich immer verantwortlich gefühlt habe. Immer dachte, sie kriegts ohne mich nicht hin. Sie hatte in dem Moment einen neuen Mann an Ihrer Seite und ich "konnte besseren Gewissens" gehen. Sonst wäre ich wohl mein ganzes Leben geblieben.

    Mittlerweile bin ich mir bewusst: Sie hat ihren Vater und ihren großen Bruder an den Alkohol verloren. Personen, die wohl eigentlich den Part der Starken in der Familie einnehmen, Personen an die man sich als kleine Tochter oder kleine Schwester gern mal anlehnt, wenn es für einen selbst nicht so gut läuft. Ich habe den Part eingenommen.

    Und mir ist irgendwie auch klar geworden, dass mein Onkel als der Älteste und somit auch der Größte sehr viele Auswirkungen vom Alkoholismus meines Großvaters tragen (Übernahme von Verantwortung in der Familie) und sehen (weiteren Kinder sind offenbar aus Vergewaltungen in der Ehe unter Alkoholeinfluss entstanden) musste. Es ist daher auch nicht unbedingt "wunderlich", dass auch er sich betäuben wollte.

    Ja, ich kann empfinden, wie sehr krank und verkümmert die Seele meines lieben Freundes, den ich jetzt aus Selbstschutz verließ, ist. Lange bin ich bei ihm geblieben, weil ich genau DAS gesehen habe. Ein lieber Mensch, der auch einfach nur versucht, irgendwie klar zu kommen mit sich und seiner Vergangenheit und seinem Leben. Ich trage ihm nichts nach, jedenfalls nicht (mehr) viel. Versuche jeden Tag mehr ihn in Liebe gehen zu lassen und seine nackte Seele trotz allem in meinem Herzen zu tragen.

    So jetzt hab ich ganz schön viel geschrieben, obwohl ich Anfangs garnicht Recht wusste, was ich überhaupt schreiben will. Hoffe, es ist nicht zu viel und verständlich und gehört hierher.

    Ein lieber Gruß in den Abend.

    kk.

  • Hi koketterie,

    habe erst heute wieder im Forum gelesen.
    Du hast vollkommen recht, wenn die Zeit dafür für dich da ist, dann setzt du weitere Schritte.
    Meine Gedanken waren ja auch nur der Weg, den ich gegangen bin, eben nur e i n Beispiel der Aufarbeitung. Ausserdem glaube ich, dass du mit deinen Vermutungen bezügl. des Onkels auch nicht ganz falsch liegen wirst, er wird hier sicherlich seinen Teil des Lebens des Großvaters abbekommen haben.
    Ein paar Dinge, wenn sie dich interessieren, möchte ich dir noch erzählen:

    Für mich war es erstaunlich, ich muss fast sagen, es wunderte mich, wie genau ich Auskunft von meinen (teils schon sehr betagten) Verwandten bekam, was sich in deren frühester Kindheit und in Zeiten, an die sie sich gerade noch erinnern konnten, so alles begeben hat.
    Mein Ziel dieser Ausfragerei war es damals,

    1. brauchte ich gewisse Daten und Ereignisse für die besagte Familienaustellung
    2. Habe ich mich immer gefragt, aus welchem Grund eigentlich mein Vater immer Alkohol trank (was dann über die Jahre - anfangs Vorbildwirkung, danach mein eigenes Mittel gegen Probleme u. Konflikte war, der Alkohol) und er überhaupt nie, ich kann mich nicht erinnern, je einmal ein alk-freies Getränk trank. Er ist jetzt übrigens knappe 70, die Zeichen jahrelangen Trinkens sind jetzt nicht mehr zu übersehen.

    So hat es sich eine Tante von mir noch erinnert, sie ist Ende der 20er Jahre geboren, dass 2 Geschwister meines Vaters entweder tot geboren oder kurz nach der Geburt gestorben sind, ihr wurde das von ihren und gleichzeitig meines Vaters Eltern erzählt. Das hat sich anfang der 30er Jahre zugetragen. Es waren Geschwister meines Vaters, er seinerseits hat in seinen ersten Lebensmonaten auch eine schwere Krankheit gerade noch überlebt, so erzählten er oder meine Grosseltern manchmal.
    Sie waren da sehr gesprächig, was solche Sachen anbelangt, oft werden diese Dinge verschwiegen.
    Ich, meinerseits, glaube gerade da einen Grund des Alkoholismus meines Vaters zu sehen, nämlich der frühe Tod von 2 seiner Geschwister und dann fast selbst auch noch, dazu die Entbehrungen und Schwerstarbeiten nach dem Krieg und auch danach hatte er es nie leicht.
    Ist halt alles ein fruchtbarer Boden, um in den Alkoholismus zu flüchten.

    Ich wollte dir das schreiben, weil ich auch ein mullmiges Gefühl hatte, meine Verwandten nach Einzelheiten zu befragen, aber siehe da, 1. bekam ich von allen Auskunft und 2.mir hat es etwas zum "Durchblick" verholfen.

    Am besten, du folgst weiterhin deinem Gefühl, "kommt Zeit, kommt Rat". Und wenn dein Bauchgefühl es dir sagt, lass es auch einfach ruhen, oft ergeben sich Situationen, wo man sagt, so "und jetzt ist eine Gelegenheit, jetzt könnte ich mit meinem Onkel darüber sprechen".

    Wär schön, wieder was von dir zu hören

    lg klarerkopf

    Mein abstinentes Leben begann am 25. Okt. 2005

  • Hallo klarerkopf,

    zur Zeit passiert ganz viel in meinem Leben, so dass ich eigentlich keine Zeit habe, mich mit dem Thema zu befassen. Ist aber auch mal nicht so schlecht. Andere Baustellen, die aufgeräumt werden wollen und es gelingt mir eigentlich zur Zeit ganz gut.. ;) Hab n Jobangebot mit ner 25%-Lohnerhöhung !!! bekommen und jetzt zieht mein alter Chef ebenfalls mit 25 % mit, weil er mich behalten will.. ist irgendwie grad total krass und nimmt mir viel Zeit, mich mit diesem Thema zu beschäftigen..

    Ich wollte nur mal kurz reinschauen und einen Gruß da lassen. Seit ich nicht mehr kiffe und meinen Entzug hinter mir hab und mich körperlich so langsam wieder erhole von diesen Strapazen, geht es mir immer besser. Ich kann nur sagen, was für ein Glück, dass ich keiner Suchtbefriedigung mehr nachgehen muss, das macht das Leben qualitativ so viel schöner!!! So viel mehr Zeit für schöne Dinge, die vorher genauso vor mir standen oder lagen, aber ich sie durch meinen verklebten Kopf garnicht sehen konnte und wollte. Ich kann zum Teil so genial reagieren, wo ich vorher nur den Kopf in den Sand gesteckt hätte.. Ist wahrscheinlich mit dem Alkohol nicht anders, oder?!.

    Auf bald :)

    kk.

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