Hallo zusammen
bin neu hier und hoffe ihr erfahrenen Menschen könnt mir helfen aus diesem Wahnsinn raus zu kommen.
Meine Mutter war schon Alkoholikerin als ich ein kleines Kind war. Ich bin mit diesem Problem gross geworden, habe meine Mutter immer wieder Phasenweise als depressive im Alkoholrausch insich gekehrte Frau erleben müssen. Früh schon mit 12 fing ich an mir und meinem Bruder das Mittagessen selbst zu kochen weil Mutter wieder auf dem Sofa hockte und schlief. Mit 16 war ich dann bei meinem Freund eingezogen und habe dort Familie erleben dürfen.
Meine Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin hat mir sehr viel Wissen gebracht. Doch geschützt vor dem was dann kahm hat mich all das Wissen nicht. Denn ich bin wie verblendet. Habe wärend meiner Ausbildung meinen jetzt Ex-Mann kennengelernt. Er hatte getrunken und manchmal gekifft.Doch ich war so blind. Geheiratet, drei Kinder.Scheidung vor 7 Jahren.
Der Psychotherror den ich erleben musste hat mir viele Narben hinterlassen.Ich versuche sie gut zu pflegen um sie verheilen zu lassen. Doch durch den Kontackt mit meinem Ex durch die Kinder reisst er so manche Narbe wieder auf.
Er versteht es mich immer wieder so weit zu bringen. Ich verstehe mich selbst nicht. Warum lasse ich mich immer wieder auf Gespräche mit ihm ein? Ich versuche ihm zu vermitteln dass wir Eltern sind und nur auf dieser Ebene miteinander im Kontakt stehen.
Alles andere habe ich ihm komplett hart und klar gemacht ist vorbei. NEIN.Gibt es da noch irgendetwas anderes zu verstehen?
Und über die Kinder versucht er es immerrnoch seine Macht über mich auszuüben. Jugendamt hilft mir nicht. Väter haben Rechte.
Letzte Woche hat er den Bogen überspannt. Ich bin total fertig. Hab mir mit den drei Kindern ein schönes Leben geschaffen. Gehe arbeiten. Hab ein schönes Häusslein, jedes Kind ein eigenes Zimmer. Wir leben bescheiden aber sooooo gut.
Er hatte sich Fr abends um 9 Uhr gemeldet und wollte Sa morgens die Kinder holen. Ich habe ihm gesagt ich arbeite den ganzen Tag bin nicht zu hause. Meine Eltern sind zuständig. Sie leben zweihundert Meter entfernt. (Meine Mutter und ich haben uns ausgesprochen anderes Thema, würde hier den Rahmen sprengen.)
Ich würde die Kinder dennoch fragen ob sie wollen.
Der Grosse fühlte sich krank und sagte ab. Meine Tochter hatte schon einen anderen Termin ausgemacht und mein Jüngster wollte nicht.
So der Anruf an meinem Ex das Sa nicht ginge, dann ein ander mal.
Er fühlte sich wieder mal über den Tisch gezogen. Wenns um Abmachungen geht(Sa 10Uhr bis So 18Uhr laut Schreiben von meinem Anwalt) habe ich mich daran zu halten.(Nun wenns um Pünktlichkeit geht hat er eine andere Uhr als der Rest der Welt. Zudem schafft er es sich auch schon mal 8 Wochen nicht zu melden)...er eben nicht.
Und so kam es dass er tatsächlichtrotz Hausverbot(auch hier gibt es defenetiv ein Sreiben schwarz auf weiss von meinem Anwalt weil er bei mir schon eingedrungen ist und Sachen aus dem Haus geholt hatte)durch meinen Grossen in mein Häusschen eingedrungen ist und sich zwei Stunden darin aufhilt.
Ich fühle mich von ihm sowas von belästigt. My home is my castle.
Ich will ihn nicht in meinem Haus haben.Habe damals nach der Trennung alle Möbel rausgeschmissen und nach und nach ersetzt. Hab mich frei von ihm gemacht, kein Gegenstand sollte mich mehr an ihn erinnern. An den Stress und Streit. An den Terror. Und er ist eingedrungen in mein ganz privates. Ich habe Ekelgefühle.So muss sich jemand fühlen bei den Eingebrochen wurde.
Was ich im Moment mit mir nicht klar bekomme ist die Tatsache, dass ich nach 7 Jahren Trennung jetzt wieder in diese schrecklichen Gefühlsebenen komme wie damals vor der Trennung. Angst und Ekel.Ich habe geglaubt das sei aufgearbeitet.
Wie komm ich aus der Nummer denn raus? Wie schaffe ich es mich nicht dauernd aufs Glatteis bringen zu lassen von ihm?Soll ich den Kontakt zu ihm total abbrechen? Mir dreht der Kopf weiss nicht wohin....
Melinak