für dich tu ich alles

  • Liebe Doro, das kenne ich auch ganz gut... diese Seite hier ist grad auch für mich tröstlich, da mich die neue Arbeit doch teilweise auch runterzieht... und mich gewisse Umstände traurig machen... und es ist schon nicht so einfach da mal so wieder raus zu kommen.
    Ich denke das es wichtig ist den Moment zu akzeptieren und anzunehmen. Sich eben auch zu mögen wenn ich traurig bin oder gestresst. Es gelingt mir noch nicht so gut, aber auch immer besser.
    Außerdem Glück ist sowieso nicht von Dauer. Glück sind nur Sekunden, vielleicht Minuten und selten mal eine Stunde oder so... Glück ist etwas flüchtiges... das gibt es nicht dauerhaft... das ist einfach so.
    Wenn Du allerdings gra nicht mehr aus der schlechten Stimmung rauskommst empfehle ich schon mal jemanden aufzusuchen. Ich mache z.B. Frauenseminare mit und eben Therapie... um mir Strategien anzueignen mit den Dingen besser umgehen zu können.
    Ich denke vieles liegt schon am Selbstwertgefühl...
    Wenn Mensch von sich überzeugt ist geht vieles leichter...z.B. einen Tag faul sein trotz Geschirr- und Wäscheberg.
    Und das liebe Wenn ...mir helfen immer gute Sprüche die ich dann irgendwo aufstelle... z.B. Ich bin total OK. Oder jedes Geschöpf baut sich sein Haus und darüber zieht es einen Himmel... etc. Sachen die mich positiv motivieren... die Spreche ich dann auch manchmal vor mich her...
    z.B. Ich bin genau richtig.... bis auch mein Kopf das weiß.

    Guts Nächtle
    Karotte

    Das Leben ist Widerspruch: Das eine ist und das andere auch.

  • Liebe Doro, das freut mich von Herzen, mir ging es auch so mit dem Buch... und Leonarda da Vinci is voll cool.... schön. Du bist etwas besonderes...ich auch *g*... :wink:

    Das Leben ist Widerspruch: Das eine ist und das andere auch.

  • Es ist wie bei Leuten, die Bombenangriffe im Krieg miterlebt haben und jetzt keine Feuerwehrsirenen mehr hören können...

    Eben hat das Telefon geklingelt und ich hab irgendwie anscheinend schon geahnt, dass ER es ist. Bin nicht rangegangen, aber meine Stimmung, die sackte von heiter-ausgelassen bis ganz tief in den Keller. Totale Beklemmung.
    War heute und die letzten Tage so gut drauf, als könnte mir nie und nimmer mehr irgendetwas oder irgendjemand etwas anhaben.
    Und ein Anfruf, nur das Klingeln von ihm, und es ist, als hätte jemand ein schwarzes Loch aufgerissen, das ich vorher nicht bemerkt hätte...

  • Hallo Doro

    Lass dich nicht ärgern, dass kriegen wir auch noch in den Griff! Ich musste meinen Mann auch vorhin anrufen, so genz kalt lässt mich das auch nicht. Wenn ich dann aber hör, was er so sagt, bin ich froh über die Trennung!
    Mach dir einen schönen Abend. lies ein gutes Buch oder leg dich in die Wanne. Beim nächsten Klingeln wirds schon ein bisschen besser, bestimmt!

    Schöne Grüße

    julchen

  • Liebe Doro, ich habe bei Fuego eine Chakraloslösungsübung beschrieben. Vielleicht probierst Du die mal... LG von dem Möhrchen

    Das Leben ist Widerspruch: Das eine ist und das andere auch.

  • Hallo, hab morgen leider eine Begegnung der unheimlichen Art :lol:
    Nee, ich seh morgen meinen Mann, hoffentlich wirklich nur kurz, weil er jetzt aus seiner Ferienwohnung raus muss und irgendwie ne Wohnung in Aussicht hat und ich hab mich bereit erklärt, sein Zeug, was er grad hatte, vorübergehend in den Schuppen zu stellen.

    Also während ich das schreibe, merke ich schon wieder, wie überflüssig die Aktion ist.
    Aber nun gut, seine Anwältin hat die Wohnung organisiert, er selbst bekommt nix auf die Reihe und irgendwie hatte ich das Gefühl, die Anwältin nicht hängen lassen zu sollen, denn ich will ja auch, dass er ne Wohnung hat. Dann zieht er vielleicht endlich mal endgültig hier aus.

    Nun ja, nun hab ichs so ausgemacht.
    Jedenfalls will ich unbedingt morgen konzentriert an die Sache rangehen, mich auf keinen Fall reinziehen lassen in irgendwas, irgendeine regelmäßige Hilfestellung oder so. Da bin ich nämlich oft total kopflos. Neulich hatte ich ihm schon angeboten, für ihn zu waschen, weil er keine Waschmaschine hat. :evil: Ein Glück ist er nicht darauf zurückgekommen, wohl weil er es nicht mal gebacken bekommt, seine Wäsche zu mir zu bringen.

    Also, mir rutschen solche HIlfsangebote manchmal quasi nebenbei raus.

    Und ich muss mich vorsehen, dass er mir nicht zu viel meines schönen Feiertags klaut und die Sache von vorneherein zeitlich begrenzen. ich seh mich schon mit ihm stundenlang auf irgendeiner Bank sitzen und schwupps - sind wir wieder in einer unguten Verbindung.

    Drückt mal die Daumen, dass ich nicht vom Weg abkomme.

    Liebe Grüße
    Doro

  • Hallo Doro

    ob du dir damit einen Gefallen getan hast bin ich mir nicht ganz sicher. Ich wart immer noch drauf, daß mein Mann seine restlichen Sachen abholt. Und als er das erste Mal Sachen abholte, standen mein Sohn und ich Samstag früh um 8 Uhr auf der Matte, wie ausgemacht, und er kam um 10.30 Uhr. Na toll!

    Am besten setzt du dich erst gar nicht auf die Bank!!!!!!!!!!!!!!!

    Ich drück dir auf alle Fälle die Daumen, bleib stark!

    julchen

  • Ach, Julchen, das ist ja'n Ding, die Ähnlichkeit zwischen usneren Männern wird echt immer unheimlicher. Ich dachte, deiner hat die Sachen längst geholt. Was hast du denn nun damit gemacht?

    Nee, einen Gefallen hab ich mir bestimmt nicht getan. Das war ne totale Co-Aktion, das auszumachen. Daran sieht man, wie labil ich eigentlich ihm gegenüber bin. Er schnippst einmal mit dem Finger und ich spring schon wieder. Nervt mich jetzt auch. Ich hab mich dieser Anwältin plötzlich verpflichtet gefühlt, weil die eben noch diesen Plan hat, ihn vor der Obdachlosigkeit zu bewahren und ihn dann wieder arbeitsfähig zu "machen". Ist natürlich beides voll in meinem Sinne, aber ich will eigentlich nichts mehr dazu tun, weil er es eben immer missbraucht. Abgesehen davon wird sie ihn nicht arbeitsfähig "machen" können, aber nun gut, soll sies versuchen, was sie nicht lassen kann.

    Also, ich hab schon mal mit meinem Papa abgemacht, dass er mich eine Stunde nach Treffbeginn anruft, denn das ist meine persönliche Grenze, länger darf das nicht dauern, das werd ich ihm gleich zu Beginn sagen. Und dann wird er wieder jaulen, wie hartherzig ich bin.

    Also, ich muss das echt planen wie ne Prüfung, hab ich das Gefühl.
    Irgendwas denk ich mir noch aus, was ich mitnehme als Erinnerung an meinen Weg. Irgendein Symbol.
    Wenn ich so da ran gehe, quasi als Abgenzungsübung, hats vielleicht doch noch sein Gutes.

    Liebe Grüße
    Doro

  • Die Sachen von meinem Mann sind noch im Keller, in seiner Werkstatt. Da stören sie mich nicht so sehr, geh ich eh nicht rein.

    Das mit deinem Papa ist eine gute Idee. Mich gegen meinen Mann durchsetzen, zu ihm persönlich sagen, nein, das will ich nicht, da hätt ich auch meine Schwierigkeiten.

    Ich wünsch dir viel Glück!

    julchen

  • So, die unheimliche Begegnung hat stattgefunden. Mir gehts erstmal soweit gut. Hat nun doch länger gedauert, weil er gar nichts gepackt hatte und ich für ihn alles zusammengeräumt hab. Ich weiß, ist co, aber ich habs für mich so entschieden, dass ich das jetzt mal mache.

    Für mich war das jedenfalls ganz interessant alles heute. Hab ihn ja wirklich seit Ende Januar eigentlich nur einmal gesehen und das war der Anwaltstermin.

    Ich mach mal Bilanz:
    - Er ist total drin im Alksumpf, sein ganzes Gesicht ist aufgequollen. Er trinkt wohl auch Schnaps und so, kannte ich vorher von ihm nicht. Zwischendurch ist er mal weggegangen, offenbar um am Kiosk zu trinken.
    - Ich hab heute kein MItleid empfunden, das fand ich sehr entspannend. Es hat mich nicht gequält, ihn so zu sehen.
    - Was ich auch entspannend fand: Er hatte heute nichts Bedrohliches mehr. Einfach ein armes Wrack.
    Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass er in diesem Zustand die Kinder für ein Wochenende haben möchte. Er will einfach nur rumjammern offenbar, hat eigentlich überhaupt keine Energie für irgendwas, auch nicht für irgendwelche Kämpfe. Ich hatte heute das Gefühl: Vor dem brauchst du keine Angst mehr zu haben.
    - Es scheint ja nun zu klappen mit einer kleinen Wohnung für ihn. DAs wäre auch ein Fortschritt. Dann wär die Wohnsituation erstmal geklärt.

    Das zum Positiven. Etwas schwieriger sind die folgenden Punkte:
    - Obwohl er offensichtlich ziemlich fertig war, war da so eine Vertrautheit. Ganz komisch. Meine Kinder saßen da bei him auf dem Sofa und guckten fern und aßen Gummibärchen, ich räumte rum, er palaverte. Kam mir alles sehr vertraut vor und fühlte sich auch so an.
    - Dann erzählte er mir, wie er sich das beruflich jetzt weiter vorstellt. ES klang alles irgendwie sehr optimistisch und ich war innerlich schon wieder bereit, es zu glauben, weil es so schön klang. Also, er hat jetzt nicht die Trennung infrage gestellt, aber allein schon, dass ich bereit bin, ihm seine Schnapsidee von seinem beruflichen Comeback abzunehmen, zeigt mir, dass ich immer noch nicht ganz richtig ticken muss. Er macht sich ordentlich was vor und ich mach mit. Gefühlsmäßig, nicht vom Verstand her.

    Fazit: Ich muss echt aufpassen! :twisted:

    Doro

  • Hallo Doro

    es freut mich, daß es so gut geklappt hat.
    Ich hab auch oft keine Gefühle mehr, wenn ich meinen Mann seh. Aber wenn ich dann seh oder hör, es klappt nichts bei ihm, im Moment ist es okay. Ich muss dann hinterher sehr aufpassen, ein bis zwei Tage später springt dann mein Co an und ich denk, ich muss ihm doch helfen.

    Auch das mit der Vertrautheit und den Pläne schmieden kenn ich, ich glaubs dann auch erst vom Gefühl her. Vielleicht hab ich ja doch übertrieben mit der Trennung, klingt doch gut, blablabla. Da muss ich dann meinen Kopf einschalten und mich erden.
    Wenn ich das dann geschafft hab und ihn realistisch seh bin ich froh, ihn mit seiner ganzen Problematik nicht mehr zu haben.

    Ja, Doro, aufpassen müssen wir noch sehr, sehr gut. Aber es hat ja trotzdem gut geklappt, ich freu mich für dich.

    Schöne Grüße

    julchen

  • Hat grad ein Telefongespräch mit einer Verwandten, die sagt: Find ich richtig, dass du ihm heute beigestanden hast.
    und noch was anderes in der Richtung.

    Solche Bemerkungen lassen mich immer völlig an meinem Kurs zweifeln. Denke dann doch plötzlich: Moment mal, wir sind verheiratet, ich muss ihm helfen.

    Liebe Grüße
    Doro

  • Hallo Doro

    magst dich mal mit meiner Mutter unterhalten? Als ich meinen Mann rausgeschmissen hab, wollte sie ihn bei sich wohnen lassen. Sie sagte zu mir, es ist halt nun mal meine Bestimmung, für meinen Mann da zu sein, allein schafft er es nicht. Viel zu lang hab ich so einen Schmarrn geglaubt.

    Ihr seid verheiratet, was hilft er denn dir? Willst du ihm helfen oder denkst du, du musst es tun?

    Doro, denk an dich und deine Kinder! Mach das Richtige für euch!

    Schöne Grüße

    julchen

  • Hey Doro, ich kenne das spiel nur zu gut ich stecke genau in der selben situation eingeschüchtert ratlos und meiner zieht die kids immer wider mit rein das ist schlimm!!!!!

  • Hi Julchen, treue Seele, danke für deine hilfreichen, mahnenden Fragen.

    Zitat

    allein schafft er es nicht

    Genau der Spruch, den ich auch immer wieder höre.
    Ich weiß ja, dass es Unsinn ist. Ich hab ihn ja trocken erlebt. Er hat eine Willensstärke wie ein Stier. Er kann unheimlich viel schaffen, wenn er NICHT trinkt. Er findet in jeder Lage immer wieder Leute, die etwas für ihn tun. Er kann also um Hilfe bitten, wenn er will, nicht nur mich, er findet immer jemanden.

    Der Knackpunkt ist eigentlich, dass ich mich sofort schlecht fühle, wenn ich irgendwas in der Richtung von jemandem höre. Ich will von allen Seiten hören, dass ich nicht zu egoistisch bin, dass es richtig ist, was ich tue. Und das ist falsch, glaube ich. Es wird immer verschiedene Ansichten dazu geben und ich muss meinen Standpunkt haben, ohne jedesmal verunsichert zu sein.

    Zitat

    was hilft er denn dir

    Hey, endlich ne einfache Frage. NICHTS!

    Zitat

    Willst du ihm helfen oder denkst du, du musst es tun?

    Ich würd gerne helfen, wenn es so laufen würde wie unter normalen Menschen: begrenzt und ein bisschen Dankbarkeit erntend.
    Z.B. die Aktion heute war echt ne Unverschämtheit und hat eigentlich den schönen Tag wirklich reichlich durcheinander gebracht. Mittagessen fiel aus, weil es zu spät war. Mein KLeinerer hatte keinen richtigen Mittagsschlaf, ich war auch total angestrengt und hab nicht geschafft, was ich heute schaffen wollte.
    Nee, ich will ihm nicht mehr helfen. Aber ich mag mich anscheinend doch immer noch in der Rolle, ihm etwas Gutes zu tun.
    Und dann kommt ja immer noch das Argument, dass ich ihm helfen muss, damit er auf eigenen Beinen steht und ich meine Ruhe hab.
    Daran arbeite ich auch schon seit Jahren, dass er endlich auf eigenen Beinen steht. Leider tut er das nicht. Vielleicht auch, weil ihn immer wieder irgendjemanden auf den Schoß nimmt.

    Heute hab ich so gedacht: Ich glaube, er will tatsächlich weiter trinken. Er will gar nicht aufhören. Er will trinken, bloß er will eben nebenbei trotzdem noch ein bürgerliches Leben. Das ist eigentlich eine banale Erkenntnis, aber ich hab eigentlich immer gedacht, dass er trinken MUSS, weil die Sucht das verlangt, dass er das eigentlich aber liebend gerne abstellen würde.
    Aber er hat das eigentlich nie so gesagt, wenn ich ehrlich bin, dass er nie wieder trinken will. Ich hab das immer gesagt und er hat vielleicht zugestimmt. Aber oft genug hat er auch gesagt, dass er glaubt, dass er irgendwann wieder kontrolliert trinken kann.
    Ich hab heute auch so gedacht: Wahrscheinlich trinkt er schon viel länger wieder als ich dachte. Er hats halt bloß noch ziemlich gut unter Kontrolle gehabt und sein Leben noch geregelt bekommen und das hat ihn wohl darin bestärkt, dass es doch geht mit dem kontrollierten Trinken.

    Die Erkenntnis: Er will das so haben - Die fand ich irgendwie entlastend. Ich hab das mit dem Loslassen besser verstanden. Ich hab ihm tatsächlich die ganze Zeit meine Vorstellung von Trockenheit aufgedrückt, er hat sich selbst nie so dafür entschieden. Ich hab das gar nicht gemerkt.

    Liebe Grüße
    Doro

  • Du Doro,
    hast Du Dir schon mal überlegt, dass andere Dich auch deshalb bestätigen ihm zu helfen, damit sie nicht selber in die Pflicht kommen könnten???

    Was Du nämlich übernimmst müssen sie nicht tun??

    Natürlich sind wir auf helfen und unterstützen gepoolt. Erziehung, Nächstenliebe und "das was Du nicht willst, was man/frau Dir tut". Natürlich müssen wir umlernen und uns distanzieren davon Bestätigung durch andere zu erhalten. Im Zweifelsfall werden deren Bestätigungen nämlich so ausfallen, dass am Ende der Rechnung auch sie nicht draufzahlen.

    Wenn eine Schwiegermutter eine Trennung nicht will weil er es alleine nicht schafft, dann ist es erstmal die Angst um ihren Sohn (da interessierst Du als Partnerin NULL). Dann wird sie sich die Frage stellen, ob sie ihm überhaupt helfen könnte.... was sie dazu tun müsste und und und.....

    lieben Gruß von Dagmar

  • Er robbt sich wieder ran an mich und ich reagiere total uncool und falsch.
    :evil:

    Er hats gestern innerhalb von 24 Stunden tatsächlich mehrmals geschafft, mich aus dem Schlaf zu reißen, von dem ich derzeit nicht viel habe.
    Ich muss morgens früh aufstehen und abends, wenn die Kinder im Bett sind, habe ich oft auch noch was zu tun, so dass es spät wird.
    Nun ja, jedenfalls hat er vorgestern Nacht um 1 Uhr angerufen und mich damit geweckt und abends kurz vor Mitternacht erschien er plötzlich bei mir zu Hause und klingelte mich aus dem Schlaf. Und hinterher hatten wir noch Telefonkontakt, weil ich so wütend war und versuchte, es ihm verbal heimzuzahlen. Er hat aber gewonnen, ich komme nicht gegen ihn an bei diesen Gesprächen.
    Und nachmittags hab ich mich auch in ewige Gespräche verwickeln lassen...

    Diese Aktion letzten Freitag war wohl für beide Seiten irgendwie ein Dammbruch, hat zu viel Abstand aufgegeben.

    Fühle mich müde und von ihm missbraucht.
    So, wie ich mich früher immer gefühlt habe, wenn er mich mit seiner Streitsucht in stundenlange Diskussionen verwickelt hat, die nie friedlich endeten, sondern oft eskalierten. Und ich hab eigentlich immer verloren.

    Muss irgendwie diese Kontaktsperre wieder aufrichten, aber ich hasse es, diese Unverschämtheiten so stehen zu lassen. Aber das werd ich wohl müssen.

    Doro

  • Liebe Doro, kannst Du Dir vielleicht vorstellen das diese "Unverschähmtheiten" an Dir abprallen? Ich habe mir gerne eine riesige dicke Eierschale vorgestellt...oder einen Baum in dem ich drinsitze...

    Und kannst Du vielleicht einfach dein Telefon austecken wenn Du schlafen gehst,... sowas mache ich auch wenn ich meine Ruhe haben will...

    Liebe Grüße
    die Karotte

    Das Leben ist Widerspruch: Das eine ist und das andere auch.

  • Hallo Doro

    Warst du heute beim Anwalt?

    Ich glaub, du bist heut seeeeehr wütend. Magst mal erzählen?
    Dieser Thread schlägt mir auch sehr auf den Magen, aber ich glaub, das ist nicht dein eigentliches Problem, oder?

    julchen

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