Guten morgen,
ich habe lange mit mir gerungen ob ich den nachfolgenden Beitrag schreiben sollte. Ich möchte ehrlich mir und anderen gegenüber sein, ich möchte zu mir stehen, auch wenn es "Nachteile" für mich hier haben sollte.
Vertrauen sich selbst und anderen Menschen, ist gerade mein Thema, an dem ich im Moment arbeite. Pandora hat nachfolgendes geschrieben:
ich schreib jetzt einfach mal was mich in den letzten drei tagen beschäftigt,ich hoffe es kriegt keiner in den falschen hals,es ist einfach mein gefühl.
durch manche kritiken in einigen threads habe ich unterschwellig das gefühl das manche schreiber in die richtung geschützter bereich bewusst gelenkt werden.
nun fühle ich das irgendwie bestätigt.
Als EKA musste ich lernen meiner Wahrnehmung zu trauen, deshalb danke ich Pandora und Dagmar, dass sie ihre Wahrnehmung mitgeteilt haben. Somit weiss ich, dass ich meinem Denken und Fühlen trauen kann.
Ich schreibe lieber im offenen Bereich da ich es wichtig finde gerade als EKA, nichts mehr in meinem Leben verheimlichen zu müssen, was Erwachsene mir durch ihr Verhalten in meiner Kindheit angetan haben. An den Folgeschäden arbeite ich noch heute, da sie (Eltern,Lehrer,Pfarrer) mir mein Vertrauen in die Menschen und Gottes Liebe genommen haben.
Ich weiss, seitdem ich meine Kinder begleiten durfte, dass es anders geht mit Menschen liebevoll umzugehen. Destruktive Kritik verhelfen nicht zum mitmenschlichen Verhalten, besonders wenn ich mein Denken und Fühlen einheitlich leben möchte. Ich sah, dass es möglich ist in Liebe meine Kinder zu fordern und zu fördern, das möchte ich gerne mit jedem Menschen, der mir begegnet, beibehalten. Respekt und Achtung, sowie sich einfühlen wollen, in den Anderen, sind für mich Wegbegleiter geworden.
Am Geld soll es bei mir nicht liegen, dass ich nicht wechseln möchte, durch meinen Nikotinverzicht, den ich hier dem Austausch verdanke, spare ich Geld ein. Ich bin gerne bereit den Betrag den ich hier im offenen Bereich einspare, an Karsten zu überweisen. Ist sicher per PN möglich zu erfahren, wohin ich den Betrag überweisen kann.
Meine Geschichte kann das www erfahren, wünsche mir dadurch mehr Aufklärung, dass süchtige - abhängige Erwachsene erkennen, was sie ihren Kindern mit ihrem Verhalten antun. Ich möchte niemanden verurteilen, sondern, dass Aufklärung dahin gehen sollte, dass schon im Mutterleib beginnen sollte, wie Menschen, ihre Kinder liebevoll von Anfang an, begleiten können. Dadurch durfte ich lernen wie Selbstliebe entstehen kann, durch Denken und Fühlen können.
Welches Tier bringt seinen Nachwuchs in ein anderes Zimmer, um dieses vom ersten Tag an zu erziehen (Schreien lassen, statt die Bedürfnisse des Kindes zu stillen) Es ist eine Lüge, dass man Säuglinge verwöhnt, wenn ich ihre Bedürfnisse stille, zuviel Liebe gibt es nicht. Ich weiss jemehr ich meinen Kindern in den ersten Wochen, Monaten und Jahren ihre Bedürfnisse stillte, umso eher konnten sie sich von mir und meinem Mann lösen. Sie wussten, dass sie immer an erster Stelle kamen, sich dadurch ihr Selbstbewusstsein entwickeln konnte, dadurch wurde ihr soziales Verhalten an andere Kinder von ihnen aus, weitergegeben. Das hatten weder mein Mann noch ich in unseren Herkunftsfamilien vorgelebt bekommen.
Wir können es als EKA lernen, anders mit unseren Kindern umzugehen, darüber bin ich dankbar. Wir sollten uns nur trauen, offen miteinander zu sprechen, was uns am Leben in unseren Suchtfamilien hinderte. Sich im aussen Hilfe holen, wenn wir selbst nicht weiter wissen.
Ob im geschützten oder offenen Bereich, sollte jede/r Einzelne, ohne Druck, mit sich selbst klären dürfen.
Alles Liebe Weitsicht