Wann kann ich die Vergangenheit hinter mir lassen?

  • Hallo Dumsi,

    Herzlich Willkommen im Forum!

    Kannst du deine Geschichte hier auch noch mal hineinkopieren, im Vorstellungsbereich können wir nämlich nicht alle lesen ;)

    Das mehr hochkommt um so mehr man darüber redet ist ja verständlich. Ich denke es hängt auch damit zusammen wie viel man fähig ist zu verarbeiten wie viel das Unterbewusstsein freigibt.

    Therapie habe ich auch noch keine gemacht, abgesehen von meiner selbsthilfegruppe. Ich habs aber irgendwann vor ;) Denke, dass es grundsätzlich für jeden hilfreich sein kann, aber ein muss ist es sicher nicht. das hängt wirklich ganz von dem ab, was du brauchst und möchtest.

    Liebe Grüße, Roa

  • Hallo Dumsi,

    ich habe mich auch lange alleine durch meine Vergagenheit gekämpft mache jetzt allerdings seit einigen Wochen eine Therapie und es tut mir verdammt gut.
    Wobei ich sagen muß das mir das Forum auch eine große Hilfe ist ich schreibe im geschlossen Teil Tagebuch nur für mich und es hilft mir sehr, ich finde es hier toll weil jeder von den Kindern gleiche oder ähnliche Probleme hat und es tut mir gut einen Teil meiner Probleme hier zu lassen.

    Lieben Gruß
    und herzlich Willkommen hier bei uns Kindern.

    Marina

  • Hallo Dumsi,

    mir hat es sehr gut getan, darüber zu reden. Mit jemandem, der mit der Familie nichts zu tun hat.
    Ich denke, für mich war es deshalb gut, weil derjenige unvoreingenommen zuhört und sich ein eigenes Bild machen kann.
    Dabei ist mir aufgefallen, dass es Beratungen gibt, die sich nicht mit dieser Thematik auskennen und welche, die sich sehr gut auskennen. Für mich war es eine große Hilfe, mit jemandem zu sprechen, der grundsätzliches aus Alkoholikerfamilien kennt, denn da habe ich mich auch verstanden gefühlt.

    Alles Gute und: DU SCHAFFST ES SICHER!
    Lieben Gruß,
    LIZ

  • Hallo Dumsi,

    Willkommen hier in unserer Online- Selbsthilfegruppe.
    ich sehe dieses Forum als meine Selbsthilfegruppe an und habe hier die Hilfe die ich benötigt habe auch bekommen.

    Bringe dich ein , schreibe was dich dich bedrückt oder dir unklar ist und du wirst mit der Zeit dir selbst helfen können.

    ich wünsche dir einen regen Austausch.

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

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    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Hallo Dumsi,
    auch meine Eltern sind Alkoholiker und ich konnte jahrelang gar nicht erkennen, was zuhause eigentlich das Problem ist. Alles war so unbeständig und unlogisch..

    Irgendwann haben sich meine Eltern getrennt und ich bin mit meiner trinkenden Mutter ausgezogen.
    Sie hat sich einen neuen Alkoholiker als Partner gesucht und ich habe den Kontakt mehr und mehr abgebrochen.
    Jetzt habe ich schon seit Jahren keinen Kontakt mehr und konnte in der Zwischenzeit mit Therapien und der Psychosozialen Kontakt- und Beratungsstelle der Diakonie einiges aufarbeiten.

    Heute bin ich froh, dass ich alle Hilfe von "Fremden" angenommen habe, die ich bekommen konnte, da allen Familienangehörigen der neutrale Blickwinkel fehlt. Das finde ich hier im Forum so toll, es hat niemand Vorurteile und man wird hier sehr herzlich behandelt.

    Alles Gute und TRAU DICH!
    LG, Löwenherz

  • Hallo Dumsi,

    ich habe drei Therapien gemacht, Verhaltenstherapien. Ich leide unter verschiedenen Ängsten und hatte drei verschiedene Therapeuthentypen. Der erste war nichts für mich :-), das brachen wir schnell ab, der zweite war cool. Wir haben uns einmal in der Woche getroffen und geredet und er hat durch seine Sichtweise - manchmal nur durch einen Satz - mich in eine andere Richtung gebracht...Die dritte war die Beste. Ich meldete mich bei einem Mann, der vertröstete mich und gab mich weiter an seine neue Psychologin, noch ganz jung. Das war mir erst ganz zuwider, ich mag keine Frauen in solchen Berufen :-)), der erste Termin war ganz toll, ich mochte sie sofort und bei ihr habe ich soviel mitgenommen und gelernt. Wir haben viel geredet und ich habe immer wieder kleinere Aufgaben bekommen - zum Loslassen eben. Wir sind heute noch befreundet obwohl es schon 6 Jahren her ist. Weißt Du, die Therapeuten, diese fremden Menschen haben eine ganz andere Sicht so aus der Ferne und können dich mit kleinen Tipps wirklich verändern.

    Vielleicht traust Du dich ja eines Tages, es tut gut jemanden zu haben, der nicht so nah an einem dran ist...

    Alles Gute!
    Esme

    LG Esme

  • hallo Dumsi,
    bei mir waren beide Elternteile Alkoholabhängig, sie leben beide nicht mehr.
    Ich gehe einmal die Woche zur Therapie und muss sagen das es mir gut tut.
    Die Therapie und die Selbsthilfegruppe war mir ganz wichtig weil ich so erst geschafft habe loszulassen.
    Meine Therapie hab ich angefangen da lebte noch ein Elternteil von mir aber ich konnte nicht mehr und wollte es mir auch kein zweites mal mehr mitansehen.
    Loszulassen war alles andere als einfach obwohl es sich ja einfach anhört aber es war für mich ein Schritt in mein eigenes Leben wobei mir die Therapie eine große Hilfe ist.
    Ich hätte es nie alleine geschafft davon loszukommen jetzt merke ich wie es Stück für Stück besser wird.

    Ich wünsche Dir sehr viel Kraft und alles,alles Gute
    Liebe Grüsse Alex

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