Liebe Weitsicht,
ZitatIch durfte viel durch meine Kinder lernen, sie zeigten mir, was wir im kindlichen Da-Sein, an Freude, Leichtigkeit und im Sein (der Augenblick in der Gegenwart) liebevoll miteinander umgehen können. Das Spielen, die Leichtigkeit und die FReude kamen leider viel zu kurz. Das Leben war eine freudlose, ernste Angelegenheit, sich auf Erwachsene verlassen oder vertrauen können, kam selten vor.
....mit Menschen sich austauschen dürfen, die ihr wahres Selbst leben möchten, das alles sehe ich als "Gnade" an. Danke jedem hier der sich geöffnet hat, denn es sind doch intime Einblicke in unsere wahren Gefühle, die zart und verletzlich sind. Schützen wir diese, sie wurden viel zu früh (Kindheit) niedergetrampelt. Leider oft von Menschen die uns schützen und lieben sollten, das lässt das Ganze so verwirrend sein. Denn wirkliche Liebe schliessen körperlichen (Schläge) und emotionalen Missbrauch aus.
Vielleicht kennen hier einige die Geschichte vom Adler, der als junger Adler, für ein Huhn gehalten wurde und dementsprechend erzogen und behandelt wurde.
Ein Tierkenner erkannte diesen Fehler, nahm sich dem vermeintlichen Huhn an, gab ihm Zuversicht, Vertrauen, glaubte an ihn und seine Fähigkeiten des Fliegens. Er übte mit ihm täglich das Fliegen, bis der Adler sich selbst vertrauen konnte und sich hoch in die Lüfte, dem HImmel zu bewegte und seine Kunst des Fliegens endlich leben konnte.
Du hast es mit Deinen Worten geschafft, mich das erste Mal nach dem ganzen hinter mir liegenden "Horrorkabinett" zum Weinen zu bringen, es waren Tränen der Befreiung, ich danke Dir sehr dafür.
Alles Liebe
Butterweich