Endlich trocken bleiben

  • Hallo Ihr Lieben :D Freue mich sehr, nun endlich hier mitschreiben zu dürfen:o)))) Will mich mal kurz vorstellen: Ich heisse Frank, bin 39 Jahre alt und arbeite als Kaufmann im Möbelbereich. Ich war schon mehrere Monate und Jahre trocken, bin aber leider immer wieder rückfällig geworden. Mal nach Monaten, mal nach Jahren. So geht das nun seit 1998.
    Da ich dieses Jahr 40 Jahre alt werde,möchte ich nun endlich mit diesem Leidensweg aufhören und endlich trocken b l e i b e n. Ich finde dieses Forum klasse und bin überzeugt hier richtig aufgehoben zu sein! Ich habe momentan ein grosses Problem: Ich habe durch meine gelegentlichen Alkoholexesse einen Schuldenberg von 19000 Euro angehäuft. 13000 davon bei einer deutschen Großbank. Ein auf Gläubigervergleiche versierter Anwalt ist seit einigen Monaten mit außergerichtlichen Einigungs
    versuchen eingeschaltet. Ich habe einen befristetetn Arbeitsvertrag bis Ende Juni 2009 und arbeite seit etwas mehr wie einem Jahr in meiner Firma. Am vergangenen Mittwoch kam von der Großbank die Lohnabtretungsforderung. Die haben meinen Arbeitgeber durch eine vor ein paar Wochen abgegebene EV herausgefunden. Und obwohl mein Anwalt sie gebeten hat von Zwangsvollstreckungsmaßnahmen die meinen Arbeitsplatz gefähren abzusehen, weil ich ja noch bis Ende Juni befristet bin, hatten die nix besseres zu tun als gleich die Abtretung an meinen Chef abzuschicken. Sie haben aber auch den Vergleich meines Anwalts noch nicht abgelehnt, wollten vorher meine Vermögensverhältnisse prüfen, deswegen musste ich wegen denen ja auch die EV abgeben..Mein Anwalt meint, die haben so eine Art Checkliste und erst wenn die merken, das wirklich nichts zu holen ist, lassen sie sich eventuell auf einen Vergleich ein. Mein Problem ist jetzt aber, das mein Chef alarmiert ist und ich jetzt nen Stempel weghabe. Er war natürlich gar nicht begeistert nach dem Motto: So einen wie mich will man sich nicht unbedingt an den Hals binden, wenn jetzt nach einem Jahr schon so was kommt, was kommt denn dann noch alles. Wo ich am Mittwoch bei meinem Chef im Büro sass und das mitgeteilt bekam, wäre ich am liebstem im Erdboden versunken!!Das Makabere dabei ist, unser Oberboss von der Zentrale hatte einen Tag vorher schon das Okay für einen unbefristeten Vertrag gegeben. Ja und dann kam einen Tag später der tolle Brief. Meine Chefs sind sonst sehr zufrieden mit mir. Lt. meinem Filialgeschäftsführer ist jetzt aber mit dieser neuen Situtation auch möglich, das ich gefeuert werde. Er muss kommende Woche wieder mit dem Oberboss von der Zentrale reden und hören was der sagt... Mir gehts echt schlecht, bin mit den Nerven echt am Ende... Mein Anwalt versucht, die Bank von einem schnellen Vergleich zu überzeugen, denn wenn ich wieder arbeitslos bin, bekommen die logischerweise nichts, da ich ja auch verheiratet bin. Ich trinke seit Mitte Februar wieder überhaupt nichts und will es diesmal richtig schaffen. Nur dieser verdammte Saufdruck hat sich wieder gemeldet und sagt: Trink was, betäub dich... ist doch nicht so schlimm... ich w i l l aber nicht mehr!!!
    Gehe einmal die Woche in eine SHG, das hilft schon ganz gut und jetzt hab ich ja noch dieses tolle Forum für mich gefunden :) Fühle mich jetzt schon etwas besser, weil ich mir was von der Seele schreiben konnte... Würde mich freuen, wenn ich Rückmeldungen von euch bekäme. Ich versuche ruhig zu bleiben und natürlich nicht zu trinken. Ganz liebe Grüsse an alle von Frank!

  • hi Frank,
    Von mir ein herzliches Willkommen im Forum.Hier wirst und bist Du sicher
    gut aufgehoben.
    Deine erwaehnten SHG Besuche und dieses Forums zeigen mir Deine
    Hilfesuche und ist absolut positiv und ein Schritt in die richtige Richtung.
    Ich selber bin trockener Alkoholiker und weiss nur zu gut,welcher Mist
    sich im Laufe meiner Saufzeit ansammelte.
    Die Dimension dieser Altlasten wurde mir erst im klaren Kopf bewusst.
    Und so fing ich an erstmal zu sortieren-Ordnung in mein Leben zu
    bringen.
    Dabei fragte ich mich -Was ist das Wichtigste in diesem unuebersicht-
    lichen Chaos.Bei dieser Ueberlegung suchte ich eine Basis auf die ich
    aufbauen konnte.
    Ich kam zu dem Schluss,dass meine Trockenheit das unverzichtbare
    Fundament aller weiteren Activitaeten war,denn ohne klaren Kopf
    waere jedes weitere Vorgehen fuer die Katz gewesen.
    Frank-ich kann Deine finanzielle Situation nicht beurteilen und somit
    auch keinen concreten tip geben-sorry.Aus eigener Erfahrung weiss
    ich aber,dass ein persoenliches Gespraech Wunder bewirken kann.
    Ich wuensche Dir viel Kraft und Mut in Deiner jetzt so schwierigen Zeit.

    gruss mustasch

  • Guten Morgen,Frank!

    Auch ich heisse Dich herzlich willkommen!

    Die Zeit,die Du durchlebst ist keine einfache für Dich.
    Ich würde Dir raten:setz alles auf eine Karte,die Deiner Trockenheit!

    Da können Schwierigkeiten kommen,mit klarer Birne kannst Du parieren.

    Wie Mustasch schon schrieb:Ein klärendes Gespräch kann Wunder wirken.Verschwinde nicht in den Boden,steh mit beiden Füssen auf dem Boden.Überleg vorher,was Du sagen willst.

    Wenn Du hier liest siehst Du,dass schon viele aus einer verzweifelten Situation heraus gefunden haben.

    Eigentlich zählt nur Eines:Trocken bleiben!

    Warst Du schon mal in einer Entgiftung oder in einer Langzeit-Therapie?
    Kennst Du eine Suchtberatung in Deiner Nähe?
    Das sind alles Pisten,die Dir helfen können.

    Machs gut!

    Herzliche Grüsse
    Yvonne

    ichbinda123

  • Hallo Yvonne und Mustasch!

    Ich danke euch für eure aufmunternden Worte:o)))
    Ich weiss, gerade jetzt in dieser schwierigen Situation ist die Trockenheit das wichtigste Fundament für mich! Nur darauf kann ich aufbauen.
    Entgiftung und Langzeittherapie habe ich schon vor Jahren gemacht und bin da ja auch ein paar Jahre trocken geblieben. Leider habe ich mit der Zeit die SHG ''schleifen''lassen, dann hatte mein Vater einen schweren Schlafanfall und ist ein paar Monate später gestorben. Das war dann auch die Zeit, in der ich wieder angefangen habe zu trinken. Das Resultat war das ich dann damals meinen Job verloren habe, über Geld konnte ich aber trotzdem verfügen, denn die Banken haben es mir leicht gemacht.
    Ich habe aber nicht jeden Tag getrunken, sondern hatte gelegentlich meine Alkoholexzesse. Ich konnte aber Tage, Wochen und auch Monate nicht trinken. Trotzdem weiss ich 100% das ich Alkoholiker und bin und nichts anderes. Ich will mir einfach nichts mehr schön reden. Die Kombination aus SHG und diesem Forum wird mir bestimmt guttun :D
    Sende liebe Grüsse

    Frank

  • Hallo Frank,

    auch von mir ein liebes Hallo und herzlich Willkommen hier. :wink:

    Gut das Du eine reale SHG hast und Uns gefunden hast, mitteilen der Freude und Sorgen das befreit einem meistens, mir geht es zumindestens immer so.

    Bei Deinem Probl, es ist ja nun bekannt, würde ich probieren mit entwappnender Offenheit beim Chef vorzusprechen. Nur weil Sie nun wissen das Du Schulden hast, verichtest Du doch auch weiterhin gleich Deine Arbeit. Viele Menschen haben Schulden, das wird auch Dein Chef wissen.

    Und gerade weil Du da Verantwortung trägst, wirst Du Deinen Job auch zu schätzen wissen, das ist doch der Knackpunkt.

    Ich drücke Dir mal die Daumen, für die Zukunft :wink:

    MLG Mandy

  • Hallo Frank,

    ich wollte nochmal Deine Arbeitssituation aufgreifen. Dein Arbeitgeber ist zufrieden mit Dir und hatte schon einen unbefristeten Vertrag veranlasst. Meinst Du, Du bist der erste Mensch, der Probleme mit Schulden hat ? Ok, Deine kommen lt. Deiner Aussage vom Saufen, also komplett selbstverschuldet. Aber wer sagt denn, dass Du nun automatisch gekündigt wirst? Was sagt denn Dein Anwalt zu der Rechtslage?

    Ich verstehe nicht, was Deine Schulden mit Deiner Arbeit zu tun haben. Meint der Chef, das wäre ablenkend oder Du könntest Geld veruntreuen? Ja, es ist ne Menge Geld, aber Du steckst ja den Kopf nicht in den Sand, hast einen Anwalt, willst arbeiten ...

    Und .... Du hast nicht einfach nur aufgehört zu trinken, Du machst Trockenarbeit und zwar aktiv. Deine Trockenarbeit ist das wichtigste Fundament, Du sagst es richtig.

    Du bist auf dem richtigen Weg und mach weiter so!

    Gruß

    Starfish

  • Hallo ihr Lieben,

    es gibt gute Nachrichten, heute hat mein Chef mich ins Büro gerufen, und mir mitgeteilt, das die Lohnabtretung lt. Arbeitsvertrag abgelehnt wird.
    Das ist gut für mich, denn mein Anwalt telefoniert nächste Woche wieder mit meiner Hauptgläubigerbank. Was viel wichtiger ist, mein Chef hat auch mit dem Personalchef unserer Zentrale telefoniert und ich habe ab 1. Juli einen u n b e f r i s t e t e n Vertrag und bin somit festangestellt :D
    Ich bin sooooo happy. Es hat sich doch gelohnt, das ich mich so reingehängt habe.
    Jetzt hoffe ich nur noch, das mein Anwalt den Vergleich hinbekommt, dann kann ich das trockene Leben endlich wieder richtig geniessen, denn mein Schuldenproblem belastet mich sehr stark :(
    Ich merke aber, das es aufwärts geht und Trockenheit lohnt sich sowieso in jedem Fall, denn nur so kann ich meine Probleme angehen.
    Ich bin superglücklich dieses Forum zusätzlich zu meiner realen SHG zu haben, bringe mich aktiv hier ein und danke euch, das es euch alle hier gibt :D:D:D
    Ganz liebe Grüsse von Frank

  • Hallo Frank,

    das sind super Nachrichten! Irgendwie hab ich mir schon gedacht, dass Dich Dein Chef nicht so einfach fallen lässt. Es ist sehr schwer gutes Personal zu finden und es kostet Firmen oft eine Menge Geld neue Angestellte zu finden, zu schulen, etc.

    Weiter so - freu mich für Dich!!! :D

    Gruß Starfish

  • Hallo, ich finde einen Schuldenberg von deiner Groesse nicht unueberschaubar. Als Chef ware es fuer mich kein Kuendigungsgrund. Du solltest aber wirklich ein komplett offenes Gespraech mit ihm fuehren, ich versicherere Dir, er wird es Dir nicht negativ anrechnen, sei einfach komplett ehrlich.Ich habe ebenfalls einen Mitarbeiter, der in Deutschland eine EV abgegeben hat, er hat mir die ganze Geschichte erzaehlt und brauchte auch einige freie Tage, um alles zu klaeren. Er ist seitdem einer meiner treuesten. Nur Mut, es klappt!

  • Hallo Frank,

    das ist doch prima, das freut mich für Dich :wink:

    Es gibt immer einen Weg manchmal braucht es ebend auch Geduld und Zeit. Und ein fester Arbeitsvertrag im Rücken stärkt somit auch noch Dein Selbstwertgefühl, denke ich mal.

    Machen wir weiter.

    MLG Mandy

  • Hallo Frank,

    einen sicheren Arbeitsplatz ist heute was sehr wertvolles und kann mit zu einem stabilen Fundament werden was auch die anderen Lebensbereichen betrifft. Gerade am Anfang des trockenen Weges ist das eine große Stütze. Jedenfalls sehe ich das so.

    Du hast geschrieben das gewisse Lebensumstände dich damals dazu bewogen haben ,deine Trockenheitsarbeit/SHG zu vernachlässigen und dieses mit ein Grund war rückfällig zu werden. Wie du sicherlich weißt haben wir hier im Forum ein Grundgerüst , das Grundbausteine heißt und ich nach diesen zufrieden trocken wurde.

    Kannnst du dir mal die Mühe machen diese Grundbausteine mit deinen damaligen oder heutigen Weg zu vergleichen und mir deine Erfahrungen weiter vermitteln? Gibt/ gab es überhaupt ein Unterschied?

    Hier mal der Link :wink:
    https://beispiel.rocks/beispiel.rocks…echternheit.php

    trockene24h wünsche ich dir

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Hallöchen, danke für die lieben Rückmeldungen :)
    Ich mache momentan intensive Trockenarbeit und komme gerade von meiner nicht virtuellen SHG. Ich merke, das mir das echt gut tut, bin einfach ausgeglichener. Es tut gut über Probleme zu reden und sie nicht runtersaufen zu müssen, was ja bekanntlich eh nix bringt, denn Probleme können schwimmen...
    Hartmut der Unterschied zwischen damals und heute ist, das ich für mich kapituliert habe, ohne Wenn und Aber. Ich weiss, ich bin Alkoholiker und zocke nicht mehr rum, bin ichs oder bin ichs vielleicht doch nicht.
    Ich habe seit 1998 SHG Erfahrung, habe mal mehr oder weniger meine Gruppen besucht, einige Jahre aber regelmässig,, hatte aber für mich innerlich immer noch ein Fragezeichen. Bin ich wirklich Alkoholiker? Ich konnte ja tage, wochen und monate, ja sogar Jahre nichts trinken. Ich weiss, ich bin der Typ Quartalssäufer. Ich habe aber keinerlei Lust mehr rumzuexperementieren und deswegen will ich nicht mehr mit dem Alkohol ''boxen''. Er hat mich immer wieder k.o. geschlagen und ich habe keine Lust mehr von xxx Haue zu bekommen, denn der ist viel stärker als ich und das akzeptiere ich jetzt und fühle mich deswegen aber keinesfalls als Verlierer, vielmehr als Gewinner.
    Mir macht es z.B. nichts aus, andere trinken zu sehen, ich kann damit umgehen. Ich weiss aber das Alkohol für mich Gift ist und deswegen will ich ihn nicht zu mir nehmen.Als ich in einem anderen Forum jemand der erst 3 Wochen nichts trinkt, geraten habe auf sein Familienfest zu gehen, und sich zu Verwandten zu setzen, die nichts trinken, hatte ich nicht das Gefühl, etwas Falsches zu machen, denn ich hab vom meiner Meinung gesprochen. Ein Familienfest ist ja auch nicht alle Tage. Ich habe mir die Grundbausteine angeschaut und ihr ratet ab, bei solchen Familienfesten zugegen zu sein. Das akzeptiere ich selbstverständlich und werde mich halt in Zukunft mit solchen Ratschlägen zurückhalten.
    Ich finde mein trockenes Leben schön und es macht mir Spass an mir zu arbeiten, ich bin durchaus kritikfähig und freue mich immer wieder über Rückmeldungen.
    Es ist für mich nicht selbstverständlich, das ich nicht mehr trinke und kapitulieren durfte, sondern ein Geschenk für das ich Verantwortung habe und die Pflicht etwas für mich zu tun. Nicht zu trinken allein reicht nicht, ich muss an mir arbeiten!!!
    Liebe Grüsse an alle
    :wink:
    Frank
    edit Maddin:keine realen Namen nennen, danke

  • Hallo Frank,

    danke für deine Rückmeldung.

    Zitat

    Hartmut der Unterschied zwischen damals und heute ist, das ich für mich kapituliert habe, ohne Wenn und Aber. Ich weiss, ich bin Alkoholiker und zocke nicht mehr rum, bin ichs oder bin ichs vielleicht doch nicht.

    die Kapitulation ist für mich auch ein wichtiger Schritt gewesen, überhaupt mit der Trockenheitsarbeit zu beginnen und mein Leben auch diesem trockenen Leben anzupassen. Ich habe mich akribisch an die Grundbausteine gehalten und mich auch nicht von meinen illusorischen Gedanken verleiten lassen "Das es mir nichts ausmacht ,bei trinkenden Menschen dabei zu sein. Ich habe Feste , egal wer da dort war und welchen Grund es hatte , im ersten Jahr komplett gemieden und diese Zeiten mit anderen sinnvollen Beschäftigungen aufgefüllt.

    Meine "Rückfällen" nach den Trinkpausen , waren immer diesen alten Verhaltensmuster zuzuschrieben.

    Meine Erkenntnisse daraus :wink:
    Nur nicht trinken alleine reicht genauso wenig aus , wie die Annahme das die Kapitulation alleine mich trocken werden lässt. Es gehört dazu altes Verhaltensmuster abzulebgen , es mit neuen zu ersetzen, um überhaupt eine Chance zu haben ,zufrieden trocken zu werden.


    Frank , wie du deinen Weg gehst und welche Erkenntnisse du aus den vergangenen Versuchen trocken zu werden gezogen hast und was du machst, um trocken zu bleiben , bleibt ganz alleine dir überlassen.
    Zumindest haben wir beide den gleichen Anfangsgedanken.:wink:

    Zitat

    Nicht zu trinken allein reicht nicht, ich muss an mir arbeiten!!!

    In diesem Sinne trockene 24h

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Natürlich muss ich, wenn ich endlich trocken bleiben will, vieles ändern, dazu gehören für mich natürlich auch Selbstverständlichkeiten, wie z. B. Kneipen meiden, in denen ich früher gesoffen habe! Das ist ganz wichtig, ich würde mich auf keinen Fall in Kneipen setzen, wo ich früher gesoffen habe und dort versuchen ''ritterlich'' Spezi zu trinken. Ich gehe aber durchaus mit meinem besten Freund, der aus Überzeugung keinen Alkohol trinkt, auch mal zusammen irgendwo bei uns in der Stadt nett was essen, oder auch mal in ner Bar ne Cola trinken. Früher habe ich mir angeschaut, was die Leute in den Gläsern haben, heute schaue ich wer vor den Gläsern sitzt und wenn mir das nicht passt, dann gehe ich nach Hause und machs mir dort gemütlich :D
    Ich möchte keinesfalls mit besoffenen Leuten zusammen sein, das ist ungesund für mich, denn da droht Rückfallgefahr!!!
    Auch könnte ich nie mit einer Frau zusammen sein, die dauernd Alkohol trinkt, das wäre der Horror. Übrigens, die meisten Frauen, die Niveau haben, finden Männer, die keinen Alkohol trinken, viel cooler 8)
    Das ich zuhause keinerlei Alkohol habe, ist natürlich auch absolut wichtig für mich, denn das will ich nicht!
    Ich muss an mir arbeiten und wachsam sein, Trockenheit ist absolut keine Selbstverständlichkeit, ich weiss von was ich rede, denn Rückfälle sind absolut Horror :(
    In den Sinne, nachdenkliche Grüsse an alle

    Frank

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