• Hallo Henning!

    Herzlich Willkommen zurück hier im Forum. Ich habe gerade mal zurückgeblättert und dein Thema von vor 2 Jahren gelesen. Da ging es um deinen alkoholkranken Vater.

    So per Ferndiagnose kann natürlich niemand hier beurteilen, wie ernst es deinem Vater mit dem Sterben ist. Die Alkoholkrankheit geht oft mit einer Depression einher. Vielleicht kannst du deine Frage ja dem behandelnden Hausarzt stellen.


    Wie geht es DIR?

    Magst du bissel mehr über DEINE Lebenssituation schreiben?

    Hier im Forum kann es nur um DICH gehen. Wenn dein Vater trocken werden möchte, gibt es professionelle Hilfe: Arzt, Entgiftung, Therapeut, Suchtberatung... Als Familienangehörige sind wir da völlig überfordert.

    Und da wir EK in der Suchtstrukturfamilie aufgewachsen sind, benötigen wir oft selbst Hilfe.

    Hast du oft mit deinem Vater zu tun?

    Möchtest du denn mit ihm über das Sterben reden? Wenn du das nicht möchtest, mußt du das nicht tun. Dafür gibt es ausgebildete Sterbebegleiter.


    Lieber Gruß, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • hallo henning!

    herzlich willkommen hier bei uns kindern!

    wie können wir DIR denn HELFEN?

    liebe grüsse caro :wink:

    dem was über mich einstürmt,möchte ich gelassen gegenüber stehen...

  • hm und was würde es jetzt an DEINER situation ÄNDERN,wenn ich DIR schreibe das meine mutter auch viel im suff von todessehnsucht erzählt?

    dich interessiert "grob"? :shock:

    und

    DIR "is klar"?

    hö,versteh ich jetzt nicht wirklich!?

    deshalb meine frage wie wir DIR helfen können...vielleicht solltest DU doch ein wenig mehr von DIR erzählen,damit wir wissen was dieses ganze mit DIR macht?

    aber natürlich NUR WENN DU MÖCHTEST 8)

    liebe grüsse caro :wink:

    dem was über mich einstürmt,möchte ich gelassen gegenüber stehen...

  • Hallo Henning,

    ich begreife nicht ganz, worauf du hinaus willst.

    Was wünschst du dir von uns?

    Wir sind hier eine anonyme Selbsthilfegruppe von Menschen, die entweder Angehörige von Alkoholikern oder Alkoholiker sind. Wir unterstützen uns gegenseitig durch den Erfahrungsaustausch hier im Forum.

    Du möchtest nicht über dich schreiben, aber vielleicht kannst du dir vorstellen, solange hier zu schreiben, bis du eine Therapiestelle hast. Wir sind ja keine Therapeuten, aber alleine beim lesen und schreiben hier klärt sich für den Einzelnen so manches. Es gibt ja auch die Möglichkeit, einen Antrag für den geschützen Bereich zu stellen (Erweiterter Forenzugang). Im geschützten Bereich kann das www nicht mitlesen. Dort ist die Möglichkeit gegeben, tiefer in die Thematik einzusteigen, wenn man das möchte.

    Dir geht es schlecht, schreibst du. Deine Wohnsituation magst du nicht verändern, was ich gut verstehen kann. Den Alkoholismus deines Vaters kann nur er selber stoppen, wenn er sich für ein trockenes Leben entscheidet, da haben wir EK keinen Einfluß darauf.

    Was kannst du dir vorstellen zu tun, damit es DIR wieder besser geht?

    Vielleicht magst du mal in 2 Bücher schauen, die hilfreich für Erwachsene Kinder von Alkoholikern sind:

    https://beispiel.rocks/beispiel.rocks…woititz&x=0&y=0

    Janet G. Woititz 'Um die Kindheit betrogen' und ' Sehnsucht nach Liebe u. Geborgenheit'

    Meine Mutter trinkt, so lange ich denken kann, Henning. Mal geht es ihr so, mal so. Mal wuselt sie herum und macht wie wenn sie alles im Griff hat, dann wieder hat der Alkohol sie voll im Griff und sie möchte einfach nimmer sein.

    MEINE Befindlichkeit ist völlig unabhängig von der meiner Mutter. Das macht mich frei, mein eigenes Leben zu leben.


    Grüße, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Hallo Ihr,

    das Thema dieses Thread heißt:

    "Sterben - Gefasel".

    Der Begriff "Gefasel" gibt schon die Antwort auf Deine Frage, lieber Henning.

    Meine Mutter faselte nicht vom Sterben, sie sagte ganz klar, dass sie bald sterben wird.
    Und dies so oft, dass mich der Chefarzt der Klinik persönlich anrufen musste, um mich zum Hinfahren zu bewegen, als sie wohl tatsächlich fast gestorben wäre ... was sie dann doch wieder nicht tat!
    (Die Entfernung, die ich für meine Mutter mehrmals im Jahr zurück legte, waren 960 km Hinweg! Und sie starb oft ... zu oft!).

    Wenn jemand sterben will, tut er es.
    Da braucht er kein Gefasel. Höchstens noch mehr Fusel.

    Mir sagte mal jemand:
    "bleib bei Dir!"

    Ich verstand nichts!
    Heute weiß ich, was er meinte.

    Alles Gute,
    Seelchen

    Accentuate the positive ! (Al Jarreau)

    Gott gebe mir die Gelassenheit ...
    ... manchmal funktioniert`s tatsächlich!

  • Hallo Henning,

    wann schreibst du wieder? In 2 Jahren, wenn es dir NOCH schlechter geht?

    Sprüche, Suff, Gefasel, deine Wortwahl klingt abwertend. Du kannst natürlich abwertende Worte benutzen, um deine häusliche Situation im Zusammenleben mit einem Alkoholkranken zu beschreiben. Anscheinend hast du deine feste Meinung und bist nicht an einem Erfahrungsaustausch hier interessiert.

    Du hast hier einige Anregungen bekommen und das Angebot zum Gedankenaustausch.

    Was du daraus machst ist deins. Vielleicht machst du ja einfach mal die Tür auf. Irgendwann. Wenn es sich für dich stimmig anfühlt.

    Ich wünsche dir alles Gute.

    Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

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