hallo,
auf der suche nach hilfe für meine mutter bin ich auf dieses forum gestoßen. jedoch braucht nicht nur meine mutter hilfe und gelegenheit sich auszutauschen, sondern auch ich, was mir beim lesen einiger beiträge erst mal richt klar geworden ist.
Mein vater ist derjenige, der trinkt seit ich überhaupt denken kann.
Da er aber "nur" quartalstrinker ist, ist es ja was "anderes" und nicht so schlimm. auch wenn er nur alle paar wochen oder monate sich fast bis zur besinnungslosigkeit betrinkt, ist er trotzdem alkoholkrank, aber er sieht es anders und wird es wohl nie einsehen. Ich bin nun 28 jahre und wohne ca 500 km von meinen eltern weg, und ehrlich es hilft. auch meine schwester wohnt ca 700 km von meinen eltern weg und auch ihr tut es gut. jedoch habe ich oft ein schlechtes gewissen, da meine mutter nun mit ihm alleine ist. im laufe der zeit und krankheit hat sie fast alle sozialen kontakte abgebrochen, um jeglicher "trinksituation" aus dem weg zu gehen und hat nur noch ihre töchter zum reden und ich will es aber einfach net mehr hören und wissen. und darum fühle ich mich genauso Sche*** ihr gegenüber, aber gibt es da überhaupt einen kompromiß?
lg kata