• Hallo ebenholz,

    herzlich willkommen und schön das Du nachfragst. Vielleicht verlegt Dich ein Moderator in den Bereich der Coabhängigen, dort wirst Du mehr Resonanz bekommen.

    Hast Du o. r. den Button zu den Informationen gesehen und schon einmal in den Grundbausteinen gelesen?

    Was passiert denn in Dir und mit Dir, wenn er zittert, wenn es ihm schlecht geht und er sich schämt?

    Da Du für den Menschen in seiner Sucht nichts tun kannst, frage ich Dich einfach einmal: was möchtest Du hier für Dich tun?

    LG Kaltblut

    Sie standen dar und fragten sich warum und nur einer meinte: warum nicht.

  • Hallo ebenholz,

    was ist denn für Dich die Liebe? Die Liebe macht alles möglich, sie läßt Dich ohne Fallschirm vom Dach springen, mit dem Glauben dass da unten schon ein weiches Plätzchen ist, auf das Du kopfüber aufschlägst.

    Die Menschen die hier sind können Dich gut verstehen, ob sie 20 Jahre in ihrer Welt lebten oder von heute auf morgen hormongesteuert anfingen zu schlittern.

    Meine Freunde sagten mal zu mir: Karl, wir konnten doch nichts für dich tun, du hättest uns die Freundschaft gekündigt.

    LG Kaltblut

    Sie standen dar und fragten sich warum und nur einer meinte: warum nicht.

  • Gute Antwort Kaltblut.
    Ich denke, es ist egal, ob man sich gerade kennengekelernt hat oder 20 Jahre zusammen war. Die Liebe kann die gleiche Intensität haben. Man liebt ja sein neugeborenes Kind auch so wie das erwachsene.

    Aber wenn Du mal im Forum liest, was da alels an der Sucht dran hängt... Was sit, wenn Du Dich tiefer auf die Beziehung einläßt, eine Familie gründest, Haus, Kinder etc

    Da macht es einen Unterschied. Durch Alkohol kann man schnell in den finaziellen Ruin kommen. Verlust des Arbeitsplatzes, Kredite für den Alkohol etc.
    Die Kinder und auch Du können seelischen Schaden erhalten.

    Der Alkoholkonum wird stetg steigen und die Organe werden geschädigt.

    Da würde einiges auf Dich zu kommen.
    Alkoholabhängigkeit ist eine Krankheit. Deswegen sit ein Mensch nciht shclecht. Es kann jeden treffen. Frage ist, ob es DICH mit reinziehen muß. Und das wird es mehr oder weniger.
    Sicher fällt es Dir jetzt auch schon schwer die Finger davon zu lassen, denn DU scheinst ein wenig verliebt zu sein. Schlauer wäre es, wenn Du es zur Bedingung machst, dass er 100% aufhört zu trinken BEVOR DU was mit ihm anfängst. Woher sein Triken kommt ist Spekulation. Manchmal ist es einfach aus eienr Gewohnheit entstanden ohne tiefgründige Hintergründe. Aber die Persönlichekit ändert sich und dann können Probleme dazu kommen, die es so aussehen lassen, als ob das die Ursahcen des Alkoholkonsums sind. Also lieber einem Fachmann überlassen. Du brauchst kein Mitleid haben. Niemand hat ihn gezwungen zu trinken.

  • Hallo Ebenholz,

    herzlich Willkommen hier im Forum! Ich würde gerne ein bischen etwas über Dich erfahren. Lebst du alleine?
    Hast Du Kinder?
    Du bist erst 29 Jahre, hattest du schon einmal im Familienkreis eine ähnliche Situation mit einen alkoholabhängigen Menschen?
    Bist du mit dir selbst zufrieden?

    Ich frage das deshalb, weil irgendetwas in dir reagiert da auf ihn.
    Da du erzählt hast, dass er zittert, nach Alkohol riecht, etc... und aber noch relativ jung ist...
    Woran merkst du, dass er sich schämt? Wenn das so wäre, würde er doch in eine Therapie gehen oder in eine Selbsthilfegruppe!

    Ich tue mich selbst auch schwer mit dieser Krankheit. Normalerweise wenn man Grippe hat, Bauchschmerzen, was weiß ich, dann geht man zum
    Arzt. Nur bei der Alkoholsucht denkt man als Leie, dass WIR wohl die "Heiler"
    sein können. Ob wir da nicht eher Mitgefühl mit uns haben müßten?

    Ich bin auch nicht der Mensch, der wegschaut, wenn mich jemand braucht, .....in Not!

    Liebe Grüsse
    .......Emma

  • Hallo!
    Also, da du ja schon einmal quasi coabhängigkeit gefühlt hast, weisst du nun schon etwas bescheid! Das ist gut. aber leider reicht das nicht aus um von einem alk freund nicht fasziniert zu sein. hm....... also in der anfagns vewrliebtheitsphase find ich schon mal klasse das du überhaupt den Alkohol an ihm riechst.. mir waren da wohl meine riechsinne völlig abhanden gekommen...
    Also, sehe iich bei deir doch etwas mehr hoffnung, hoffentlich nicht ganz tief da mit rein zu schlittern.... ist aber schwer, denke ich wenns grad so frisch ist. Aber wenn bei dir doch schon die Alarmglocken leuten, dann nimm sie sehr ernst. Nimm dich ernst und deine gefühle, und das erste was du bleiben lassen kannst ist echt dich zu fragen warum ER dies und jenes tut oder auch nicht tut.
    Diese Fragen gehen eher an dich gleich zurück.
    Frag dich, was du so toll an ihm findest, was dich fasziniert und in den Bann zieht! Frag dich selbst ganz viel warum das und was das mit dir macht!
    Auch schon mal bei den EKA`s gelesen...
    schau dir deine ganz eigene Geschichte an. von anfang bis jetzt!
    Wenns ist such dir SHG, Therapie usw...

  • Hallo ebenholz,

    Deine Geschichte berührt... Also, ich weiß du hättest gerne Antworten. Zu eins bzw. dem Zittern kann ich nichts sagen, weil ich nie körperliche Auswirkungen außer dem üblichen Kater hatte. Aber ich denke, es spielt keine Rolle, inwieweit die Sucht nun fortgeschritten ist oder nicht. Wenn er nicht aufhört, wird sie weiter fortschreiten und es kommt noch schlimmeres hinzu.

    Nun zu Nr. 2: Für jeden sieht der Tiefpunkt sehr persönlich und anders aus... Ich für mich sehe es heute so, daß ich gar keinen TP hatte. Ich habe aufgehört zu trinken, ohne das mir meine Sucht bewußt war. Dies ist mir erst jetzt bewußt, 6 Monate später. Du siehst, deine Fragen sind nicht einfach zu beantworten.

    LG Andrea

    LG Andrea

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