stark sein

  • Hallo Hanna,

    dank Dir für die lieben Worte :) Da hast Du recht, mir fällt es meistens auch leichter, weiter zu kämpfen oder Dinge zu ertragen als zuzugeben, dass ich mit etwas nicht so gut oder gar nicht klarkomme. Schwäche zeigen macht immer auch angreifbar - aber ist am Ende ja doch auch wieder Stärke... ;)
    Aber alles zu seiner Zeit. Auch ich darf mal sagen, dass mir was nicht passt. Oft genug sind es gerade die (vermeintlich) Schwächeren, die mich wg. Mitleid zum Ertragen bringen... Werde weiter üben, auf meine Gefühle zu lauschen.

    Gute Besserung, Hanna! Und dass Dir das Kranksein und die 'Zwangspause' gute Erholung verschafft.

    Liebe Grüße,
    Lavandula

  • Gestern.

    Meine Berichte über mich sehr treffende Situationen sind leider noch nicht in Echtzeit möglich.
    Gestern hatte ich mal wieder große Angst.
    Mein Chef ist ein 'guter Kerl', der abe öfter mal poltert, wenn ihm was nicht passt. Nicht dass er mich wirklich angreifen würde oder als Mensch kritisieren. Ich kann sehr wohl die sachliche Seite der vorgetragenen Dinge erkennen.
    Dennoch stört mich die Art sehr. Ich bekomme dann Angst. Da ich ein gutes Verhältnis zu ihm habe, kann ich das jedoch deutlich machen. Er merkt dann, dass es mir nicht gut geht mit seinem Verhalten und wir können offen darüber reden. Umgehend. Ich habe ihm gesagt, dass ich verstehe, worum es geht und lediglich mit der Art ein Problem habe. Es tat ihm leid und er hat gesagt, dass ich keine Angst zu haben brauche.
    Ich kann in einem solchen Moment gar nicht sagen, in welche unendlichen alten Tiefen mich das Poltern zieht. Mein Vater hat mich ständig angebrüllt statt mit mir zu reden, wenn ihm was nicht gepasst hat.
    O.k. - das war früher.
    Diese Situation ging heil aus - sie wurde geklärt.
    Er hat sogar heute nochmal nachgefragt, ob ich noch traurig sei.
    Das war eine Neuigkeit.
    Früher ging's nie gut aus und ich hatte den Schwarzen Peter einstecken...
    Heute kann ich mich wehren - das habe ich mir einmal mehr bewiesen. Puh, das war irgendwie anstrengend.

    Aber ich bin ganz froh, wie es gelaufen ist.

    Und dann noch was Neues:
    ..........................................
    Da ich mit meiner Arbeit inhaltlich nicht so glücklich bin, habe ich mich vor einigen Wochen beworben - und fand das Vorstellungsgespräch total klasse.
    Habe mir jedenjeden Tag gewünscht, die Stelle zu bekommen - und wisst ihr, was heute geschehen ist?
    Habe eine Zusage :) :) :)
    Freue mich sehr und verspreche mir von der neuen Arbeit eine Verbesserung inhaltlicher, aber auch zeitlicher Art und auch des Umfeldes und der Entwicklungsmöglichkeiten.
    Hach, ich freumichwieeinRIESENKEKS !!!

    GanzliebeLavendelgrüßeanALLEdiedaslesen :)

  • Hallo Lavandula =)

    Melde mich jetzt auch mal in deinem Thread, nachdem du immer soviel bei mir geschrieben hast, kommt es mir schon fast undankbar vor dich hier nicht schon eher "besucht" zu haben.
    Freue mich für dich, dass das mit der neuen Stelle klappt!
    Ich hoffe, dass dann alles auch so wird wie du es dir vorstellst =).

    Du hattest mich nach meinen Abifächern gefragt: Englisch und Spanisch LK, und Mathe und Päda GK. Bin ganz zufrieden mit den Fächern.

    Liebe Grüße
    LaChela

  • Guten MOrgen LaChela,

    danke für Deine lieben Worte - bin echt froh.
    Von der neuen Stelle erhoffe ich mir viel - sie entspricht meiner Ausbildung bisher am meisten, vorher habe ich oft anderes zu tun gehabt... es aber versucht, mit Dankbarkeit und Lernwillen zu tun. Der jetzige Bereich liegt mir in weiten Teilen nicht so dolle - und ich quälte mich von Anfang an. Aber das Quälen ist man als EKA ja quasi gewohnt.
    Damit soll jetzt wieder mal ein Stückchen mehr Schluss sein.
    Derzeit fällt mir wieder mal sehr auf, wie ich die Kolleginnen vor dem Scheitern bewahren wollte, indem ich mich sowas von aufgerieben habe...
    O.k., habe auch einiges Neue im Büro versucht einzuführen, was oft auf erhelblichen Widerstand stieß. Das soll mir auch eine Lehre sein.
    Meine Kräfte werde ich auf diese Art nicht mehr einsetzen.
    Werde hier nicht mit Groll gehen, obwohl ich schon oft frustiert war, dass mein gut gemeintes nicht anerkannt wurde. Aber es ist o.k., ich habe es versucht und wenn es nicht gewünscht ist, auch recht.
    Ich wieder und mein Feuereifer - muss mal wieder grinsen, wenn ich daran denke, wie ich mich eingesetzt habe, um 'alles schön zu machen'... Aber alleine kann man sowas halt auch nicht vollbringen. Das Gesamt ist immer nur so gut wie seine Einzelteile.
    Zwischendurch dann diese Stellenannonce - einfach so in der Mittwochszeitung. Superseltene Gelegenheit - dachte, das ist es, da versuche ich es jetzt. Wäre soso toll. Und es hat funktioniert - bin überglücklich :)

    Deine Leistungskurse - Hut ab! Ich liebe Spanisch sehr, habe es mal in Grundzügen gelernt. Mein Englisch-Abi (1. LK) lief für mich schwierig - und leider mein Lehrer nicht so dolle...
    Und Mathe magst Du auch so - toll. Da hatte ich auch nicht so den Draht... also, das Durchhaltevermögen, die Gelduld. Manchmal hat's gut geklappt, dann wieder nicht so - und bei der schriftlichen Abiprüfung hab ich leider die Nerven verlorn... war aber für die Gesamtnote dann auch nicht so tragisch, sie setzte sich ja aus allen Noten der Oberstufenjahre zusammen. Ist das bei Euch auch so?
    Also: beginne jetzt schonmal mit Daumendrücken :)

    LiebeLavendelgrüße

  • Dass ein Thema zu Ende geht, merke ich immer am Finale. Die ganze Zeit hat etwas in der Luft gelegen - und dieses Etwas hat mir die Luft zum Atmen abgeschnürt.
    Mit der Absage an die Macht dieses Themas beginnt das Finale. Das Thema möchte mit mir kämpfen, sich in den Vordergrund meines Denkens, meines Seins stellen.
    NEIN:
    ich gehe weiter, Du bleibst hier.
    Ich befreie mich von diesen mit dem Thema verknüpften alten Gefühlen, werde freier und kreativ.
    Das Neue wartet bereits auf mich - ich kann es sehen, habe eine sichere Zusage, brauche keine Angst zu haben. Höchstens ein bisschen vor meiner eigenen Courage.
    Uff, geschafft. Wieder einen Berg erklommen.
    Aus jedem Stein, der mir in den Weg gelegt wird, bau ich eine wunderschöne, stabile Treppe, die ich hinauf steige Richtung Himmel :)
    Ich glaube an Gott und meine Schutzengel - sie helfen mir und sind für mich da und unterstützen mich und senden mir Helfer.
    Vielen lieben Dank dafür!
    Meine Gedanken enthalten große Schaffenskraft, ich möchte Frieden, keinen Kampf. Aber nicht Frieden um jeden Preis und nur auf meine Kosten.

    Meine Wut auf Verletzungen bringt eine samtige Flamme in mir zum Glühen, die mich antreibt und wärmt.
    Danke dafür!

    Liebe duftende Lavendelgrüße!

  • Wut.
    Viele Gefühle im Bauch - eine Lagerstätte?
    Besser nicht.
    Sie soll mir Kraft geben, zu sagen, was ich meine.
    Nehme mir die Zeit zu denken.
    Die Gefühle dürfen mich nicht blockieren und zuschütten.

    Meine Zeit hier geht zu Ende, meine Lektion ist gelernt.
    Ich darf ich sein.
    Immer.
    Nur Mut, Lavandula.
    Und Lachen ist gesund :)
    .....................................................

    Keine Angst!
    .....................................................

    Wow, das ist Power - das fühlt sich gut an.
    Suche in meinem Innern die bunten Gärten,
    verlasse die Wüste!!! Das Chaos.

    Was treibt Euch heute an? Welche Gefühle sind da?

    Liebe Lavendelgrüße!

  • Wenn du wirklich so mit der Veratwortung umgehst, wie du es hier beschreibst, Lavendula - einfach abstreife, von der Seele schreiben - dann Hut ab.

    Ich bin auch nicht jemand, der sich ständig unter Druck setzen lässt, aber wenn es um meine Eltern geht... Ich kann mich noch nicht befreien.

    Bin auch die ältere Schwester und hab immer versucht etwas zu ändern. Und wenn es nur aufräumen war. Jetzt bin ich zwar nicht ständig da und ertrage es auch nicht jeden Tag anzurufen, aber...fühle mich auch schuldig und verantwortlich.

    Im Moment wünsche ich mir, bei meinen Eltern zu sein und es zu ertragen. Nur um ihnen das Gefühl zu geben, dass sie nicht allein sind (und um die Flaschen auszukippen und den Geldbeutel zu verstecken..). Die Wut darüber, dass sie nicht wie andere Eltern psychisch selbstständig sein können, weicht einem Verantwortungsgefühl.

    Und dann wieder wütend! Ich fahr nicht hin, um sie zu belohnen fürs Saufen!

    Irgendwie zerissen, verzweifelt, ohnmächtig und schizophren...

    Wenn doch nur der Alkohol nicht wäre, hab ich mir gestern im Bett gedacht, wenn es den einfach nicht mehr zu kaufen gäbe!! Dann wär alles gut...

  • Hallo Trilian,

    dank Dir für Dein Feedback :)
    Nun, es ist mir nach vielen Jahren (harter Arbeit an dem Thema) nun gemeinsam mit meiner Schwester gelungen, ein neues Leben aufzubauen.
    Es geht.
    Ganz sicher.

    Meine sich täglich für den Alkohol entscheidende Mutter ist ja auch schon groß. Oder inzwischen wieder klein, besser gesagt. Zumindest als ich sie das letzte Mal sah.

    Was möchte ich aus meinem Leben machen?
    Irgendwo, anfangs tief verschüttet, wußte ich das immer. Nur das Sich-angebunden-an-die-Mutter-Fühlen hinderte mich daran.
    Rücksichtnahme - voll auf meine Kosten.
    Jedes Wesen, Ding, System, das lebt und sich entwickelt, geht bei einseitiger Ausbeutung kaputt.
    Ein Gesetz des Lebens, das gerade von Alkoholikern gern mit Füßen getreten wird.

    Solange man hinfährt und um sie herumhüpft, alles akzeptiert und mitmacht, auch wenn es einem speiübel dabei wird, wenn man verzweifelt ist, nicht mehr will und sie nur noch schlagen könnte - solange man also hinfährt, hat dieser Mensch mit der auf bizarre Weise veränderten Wahrnehmung mal wieder seinen Willen bekommen. Darauf ist das kranke Familiensystem ja immerhin reduziert.
    Ganz einfach.
    Beugen und verzweifeln oder nein sagen und nach und nach rausziehen - m.E. die beiden polarisierten Möglichkeiten.
    Habe langelange darüber siniert.

    Alk gibt es halt nunmal - und solang der Alk.Kranke noch nicht mal zugibt, dass er ein Problem hat, kann man nur das Weite suchen. Ganz schnell.
    Habe das Trockenlegen EINMAL mitgemacht.
    Bin selbst sehr fertig gewesen, es gab auch Zeiten ohne Job.
    Dahin möchte ich nicht wieder zurück.

    Das kranke Familiensystem frisst wie ein schwarzes Loch alle Energie, das es bekommen kann.

    Meine Eltern schweigen alles bis heute tot. Bitteschön. Ihre Entscheidung.
    Lieber trauere ich und verarbeite alles und erschaffe mir mein schönes Leben mit denen, die mitmachen, als zu versuchen, andere zu retten oder mich ständig irgendwelchen Anschuldigungen auszusetzen. Nicht mit mir.

    ;) Liebe Lavendelgrüße

  • Ich finde es total schön, dass du dich gemeinsam mit deiner Schwester distanzieren konntest. So bleibt ein wenig Familie übrig. Deine Schwester und mein Bruder sind die einzigen die uns wirklich verstehen und über alles bescheid wissen, nicht wahr?!

    Ich nehme mir dich - mit deiner erlaubnis - als kleines Vorbild :wink:

    Aber geht es dir auch so: jeden Tag ein Kampf, Gedanken daran ob es ihr gutgeht, ob man nicht doch helfen könnte? Oder geht das irgendwann vorbei? Kann ich irgendwann einen Tag ohne Verzweiflung und Angst um die zwei leben?

    Dass zumindest nur die Wut übrig bleibt, damit es nicht so weh tut?

  • Hola Trilian,

    na das fass ich mal als Kompliment auf, dank Dir :)

    Meine Schwester und ich kennen uns einfach sehrsehr gut und es ist so schön und hilfreich, jemdanden zu haben, der bescheid weiss und da ist. Wir haben uns unsere eigene Familien- und Umgangskultur gemacht. Mit Respekt und Liebe, Geduld und Aufmerksamkeit. So wie es sich richtig anfühlt.

    Die Gedanken erschaffen unser Leben.

    Das Denken an Hilfe kann irgendwann verblassen. Man kann es Loslassen. In allererster Linie muss man sich um sich selbst kümmern. Das haben wir EKAs ja nicht gelernt.
    Die Wut hilft einem den Berg rauf - über das vermeintliche Problem drüber ;)

    Es ist nicht eigensüchtig, sich ein schönes Leben zu machen und für sich selbst aufs beste zu sorgen, sondern anderen das Leben schwer zu machen dadurch, dass man seine Verantwortung nicht annehmen und sich lieber totsaufen möchte.

    Jeder Mensch hat die Wahl, was er tut. Jeden Tag.
    Aber ändern kann man sich nur selbst.
    Klingt vielleicht banal oder abgedroschen. Ist aber so.
    Schön, oder?

    Die Alkis haben die Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen. Solange sie das nicht tun, und wir damit einverstanden sind, zu leiden, läuft alles immer weiter. Der Alk in sie rein und über die Angehörigen drüber. In Form von Beschuldigungen, Beleidigungen, Vorwürfen, Wutausbrüchen, Anmaßungen undsoweiterundsoweiter.

    Nur Du selbst entscheidest, was in Dein Leben darf, niemand sonst.
    Haben Dich Deine Eltern auch nur den Bruchteil so oft gefragt, ob Du Hilfe brauchst wie sie Deine als Selbstverständlichkeit genommen haben??
    Sie entscheiden sich ja jeden Tag aufs neue eigenständig dafür, die Flasche aufzumachen und ihre eigene Würde zu ertränken.
    Wohl bekomm's. Und rette sich, wer kann.

    Macht es Euch schön, Ihr beiden, Dein Bruder und Du. Und hör auf zu warten. Sonst schleicht Dein Leben ungemerkt an Dir vorbei - und ist weg.

    Liebe Lavendelgrüße!!

  • Hallo ihr zwei,
    habe mir eure "Unterhaltung" durchgelesen und kann mich nur anschließen.
    Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Eltern sind für Ihre Kinder verantwortlich (solange sie klein sind) - nicht umgekehrt.
    Und: wenn es der Alk nicht wäre, gäbe es eine andere Möglichkeit, diese Struktur aufrecht zu erhalten - für den Alki. Solange der Süchtige sich nicht für sein Leben sondern für die Sucht und damit für seinen langsamen Tod entscheidet, kann niemand von außen etwas daran ändern.
    Schließlich ist es ein Mittel, der eigenen Verantwortung vermeindlich zu entkommen - der Alk, das Suchtmittel...

    Mitmachen verlängert die Geschichte nur. Meine Mutter hat immer neue "Mitmacher" gefunden. Als es nicht mehr die eigene Familie war, waren es "Freunde", als sich welche von ihnen abgewendet haben, gab es einen neuen Ehemann, dann wieder Nachbarn, alte Bekannte usw.
    Solange das System aufrecht erhalten wird durch Mitmachen, findet keine Veränderung statt - warum auch: geht doch alles.

    Das eigene Leben ist das, wofür ich die Verantwortung tragen. Nicht das Leben meiner Eltern. Selbst wenn alle Kraft der Welt aufgewendet würde, könnte man niemanden aufhalten, der sich langsam umbringen will.

    Und: es sind ja nicht mal Eltern. Wie ist die Definition von Eltern?
    Kümmern sie sich um ihre Kinder oder um ihre Flaschen?

    Ich habe keine Eltern und ich weiß nicht, ob ich je welche hatte. Klar ich hab zuhause was zu essen bekommen und Kleider. Ich hatte ein Dach über dem Kopf aber nur Phantome, die sich in diesem "Elternhaus" bewegten...

    LG, Löwenherz.

  • Hallo Löwenherz und alle anderen,

    hab soeben nochma mit meinen Eltern telefoniert. Mein Vater hat einen Vorstellungstermin verpasst, weil er besoffen ist. Meine Mutter erfindet Geschichten, damit irgendjemand sich um sie kümmert.

    Ich hab mir eure Worte zu herzen genommen und ihr gesagt, dass ich genug habe. Ich hab gesagt, ich will nicht mit ihnen reden, außer sie sind nüchtern. Sie war natürlich eingeschnappt und hat aufgelegt. Klar, wie egoistisch von mir, mich nicht auf sie einzulassen... *tsts

    Zeit sich zu trennen. Sie können sich ja jeden Tag neu entscheiden: Ihre Kinder oder die Sucht.

    Hoffentlich steh ich das durch...Vielleicht mit eurer Unterstützung?!

  • Hallo Trillian,

    klar stehst Du das durch! Schließlich wirst Du nicht täglich wieder "vergiftet" durch die negative Energie oder den Energieraub der Suchtgeschichten!

    Sag mal, hast Du einen eigenen Thread?
    Schreib doch mal ein bisschen was von Dir - Deine Geschichte. Wenn Du möchtest...

    LG, Löwenherz

  • Klar möchte ich! Wollte mich nur nicht aufdrängen.

    Oh mann, das sollte in den Merkmale eines EKAs Thread, oder?! :D

    Danke, Löwenherz, ich glaub das mach ich mal, für alle die gerade dabei sind, sich zu lösen.

  • Hallo Trillian,

    ich geh diesen Weg schon seit 43 Jahren und er hört ja nie auf... :wink:


    Wir lesen uns, lieber Gruß,

    Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Auch heute wieder.
    Darf ich stark sein.
    Muss mich nicht wieder von alten Denkstrukturen duckmäusern lassen.
    Brauch ich nicht.
    Kann selbst denken.
    Schon länger.

    Liebes Löwenherz,

    Deine Gedanken zu den herumgeisternden Phantomen in einem Elternhaus, das keines ist, sind sehr berührend und wahr - und sie waren auch so, die "Eltern".
    Leute, die sich aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen gedacht haben, Kinder zu erhalten.
    Oder auch einfach so.
    Oder weil man's so macht.
    Liebe "Eltern" - lebt Euer Leben doch erstmal so dass es Euch halbwegs gut geht. Dann könnten wir reden. Vielleicht.
    Mal sehen. Vielleicht auch nicht.
    Eure Kritik und Unterdrückung könnt Ihr Euch an den Hut stecken.
    Ich pfeif auf Eure Gesellschaft.
    Dermaßen.
    Die Energieleitung von mir an Euch ist sowas von gekappt und mir geht's blendend damit.
    Wow. Es fließt Kraft.
    Meine.
    Ich entscheide, wohin ich sie gebe und wem ich was davon abgeben möchte.
    In aller Ruhe.

    Liebe Trilian,
    nur zu, glaub an Dich und Deine Kraft.

    Liebe Lavendelgrüße.

  • Liebe Lavandula,

    die Geisterstunde ist rum. Die Phatome sind weg. Du bist stark und darfst sein, wie Du möchtest - auch schwach.

    Jeder darf sich ganz in Ruhe entwickeln, ohne Vorschriften, ohne Anweisungen, ohne Krampf.

    Fühl Dich mal virtuell gedrückt.
    Löwenherz.

    P.S.: Ich wünsch mir keine Mutter mehr, ich wünsch mir nur liebevolle Menschen in meiner Umgebung.

  • Liebes Löwenherz,

    wie geht es Dir?
    Dank Dir für die lieben Worte von ganzem Herzen.

    Halloween ist halt höchstens einmal im Jahr - und die heutigen Geisterchen sind da ja echt knuddelig... Die Phantome des früheren Geisterhauses haben ausgegeistert.
    Beide haben sich zerstritten und niemals miteinander, sondern immer nur bei andern übereinander geredet - ohne mich!
    Chaos, Lügen und lose Lebensweise haben ein absolutes Ende, können die beiden ja gern machen.

    Am Wochenende mal ich mal wieder - Acryl.
    Freu mich schon so!

    Liebe Lavendelgrüße!

Unserer Selbsthilfegruppe beitreten!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!