????wieso ist das alles so schwer????

  • ich bin erstaunt das es wirklich soo viele leute gibt den es auch so geht wie mir.und diese internet seite ist ja der hammer hätte ich schon viel früher finden müssen.
    tja wisst ihr irgendwie muss ich sagen hat man es nicht leicht im leben keiner von uns.aber irgendwie meistern wir das alle so gut wie es geht.ich bin mom sehr im stress .auf arbeit und privat kommt noch dazu.
    ich weiss nicht aber mir ist das momentan alles zu viel.
    meine mutter trank schon immer und ich?? ja ich hab das so hingenommen man wa klein und dachte nicht an sowas aber jetzt ist mom so schwierig mit ihr mein körper macht schlapp.habe jeden tag neue schmerzen.und deswegen sagte ich mir du machst jetzt was für dich und für die anderen !!!! NUR FÜR DICH!!!!!
    aber dieser weg davon weg zu kommen nicht mehr abhänig zu sein das ist so wahnsinnig schwer. ich hoffe ich schaffe es ich will so nicht mehr leben ich will lachen aber ich weiss nicht wo ich anfangen soll
    wie habt ihr angefangen das die co-abhänigkeit weg geht???
    lg jessy

  • Hallo jessy,

    ich begrüße Dich ganz herzlich hier bei uns.

    Könntest Du ein bißchen erzählen, worum es genau bei Deiner Co-Abhängigkeit geht?Als Partner, Kind? Hier können nämlich die anderen nicht Deine Vorstellung lesen. Vielleicht magst Du dies nochmal kurz erklären?

    Vielen Dank.

    Lieben Gruß
    Susanne

  • also worum es geht in meiner co abhänigkeit
    also meine mutter ist starke alkoholikerin
    und das schon immer schon wo ich in ihren bauch wa
    mom ist es so schlimm sie war vor kurzen im kh für 3 wochen da sie sachen gemacht hat wo ich echt angst bekommen habe ich musste sie einweisen lassen keiner konnte wirklich helfen habe zu sehen müssen wie sie ein anfall hatte habe meine mutter jeden 2 tag im kh besucht habe alles zurück gesteckt um nur für meine mutter da zu sein jetzt ist sie wieder draussen und trinkt wieder und mich macht das alles sehr fertig ich habe probleme auf arbeit kann mich nicht mehr konzentrieren bin nur noch am weinen bin sogar wegen den ganzen sachen krank geschrieben zurzeit aber ich muss jetzt was für mich machen viele sagen brich den kontakt ab aber das ist so schwer es ist doch meine mutter klar abstand ist das eine aber komplett verlassen das kann ich noch nicht ich bin auch immer schnell wütend nehme mir alles zu herzen will immer das alles perfekt ist was noch hmm..ich kümmere mich immer um andere statt um mich ich nehme mir sachen vor halte sie aber nicht ein sowas halt lg jessy

  • Hallo Jessy,

    auch von mir herzlich Willkommen hier im Forum schon das du uns gefunden hast.

    Das Problem bei uns CO Abhängigen ist einfach das wir uns selber zu oft vergessen.

    Jessy ..... es geht um dich, dir muß es gut gehen und du hast ein Recht drauf das es dir gutgeht. Du bist nicht für das Leben deiner Mutter verantwortlich.

    Lg
    Marina

  • hi marina
    danke für die antwort
    ich weiss auch das ich nicht verantwortlich bin für das leben meiner mutter. und ich mich um mich kümmern muss. und das ist halt der punkt das ist nicht einfach. für mich ist das wie als ob ich das ziel nie erreichen kann. in mir ist wie ne blockkade zurzeit drin. ich halte ja mom abstand und es tut mr auch gut aber ob ich je los lassen kann ist sone sache ich hoffe ich schaffe es

  • Hallo Jessy,

    fühl dich gut aufgehoben hier bei uns EK's...

    Wenn die Mutter trinkt, dann ist das, wie wenn da innendrin ein ewiger Hunger brennt. So fühlte es sich bei mir an.

    Ich wurde nie nie nie wirklich an dem satt gemacht, was ich als Kind so notwendig brauchte: Mutterliebe. Meine Mutter war immer betrunken, aber irgendwie hat sie den Haushalt trotzdem gut hingekriegt. Sie kann unglaublich gut kochen, hat uns satt gemacht am Körper, aber nicht an der Seele.

    Da blieb mein Hunger bestehen... So dachte ich bis letztes Jahr noch, ich hätte was zu kriegen von ihr. Ich dachte, sie MUSS doch irgendwann dieses alte Loch in mir stopfen, diesen uralten Hunger stillen... Tut sie aber nicht. Kann sie nicht. Und warum das so ist, das ist in ihrer eigenen Biographie begründet.

    Im Dezember wird es ein Jahr, wo ich den Kontakt zu meiner Familie habe einschlafen lassen. Das geht. Ich lebe noch. Sie leben noch. Sie trinkt noch. Alles ist wie immer, nein, nicht ganz:

    Mir geht es besser.

    Ich mach mich jetzt selber satt. Ich umgebe mich mit lieben Menschen, die gerne mit mir zusammen sind und mich wertschätzen. Ich versorge mich, mit allem was ich brauche.

    Ich habe mit 42 die Verantwortung für mein Leben übernommen. Meine Mutter konnte und kann mir nicht mehr geben als sie gegeben hat. Jetzt bin ich zuständig für mich und das lebe ich auch so.


    Abstand ist gut, und wenn du mal nicht so genau weißt wie groß oder klein der sein sollte, dann frag deinen Bauch, der weiß das meist besser als der Kopf. Mit dem Kopf kann man andere Sachen anstellen... :wink:


    Ich wünsche dir einen guten Austausch hier.

    Lieber Gruß, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • hi linde danke für die antwort du hast recht ich glaube meine mutter wird nie auf hören andern kann ich es nicht und wie du sagst der kopf will immer ruf an los mach aber ich sage nein und ich sage mir auch es ist mir egal ich habe meine seele mom verletzt weil ich für sie stark sein wollte ich habe genacht und getan und jetzt was ist jetzt mir geht es sehr dreckig und ich denk an mich es ist nie einfach und es brodelt alles in mir mein arzt meinte heute ich soll zum physhologen gehen da ich nicht mit der situation um gehen kann kann ich ja auch nicht iwe denn ich kenn es nur so das alles von heut auf morgen zu ändern geht nicht es brauch lange aber ich gebe nicht mehr auf ich muss und werde kämpfen ich schaff das das sage ich mir ob mir was bringt sicherlich off ich
    lg jessy

  • Liebe Jessy,

    ich wünsche Dir viel, viel Mut und Kraft. Du schaffst das!!!!

    Und wenn Dir danach ist, schreib drauf los. Ich guck immer mal rein und schreib Dir zurück, wenn ich Zeit habe.

    Hast Du sonst niemanden - Freunde, Geschwister o.ä., die Dir zur Seite stehen? Ich glaube, wenn ich z.B. meine Schwester nicht hätte, würde ich wahnsinnig werden.

    Alles Liebe und ein schönes Wochenende. Nütze das Wochenende und tu Dir mal was Gutes.

    Sabine :wink:

  • hi sabine
    doch ich habe familie freunde naja
    und mein freund ist ja auch und die selbst hilfe gruppe mit den ich reden kann und wie du sagst hätte ich meine sis auch nicht wer weiss was aus mir geworden ist wie bei dir bin froh das ich sie hab

    we war sehr schön wa feiern das hat gut getan

    lg jessy

  • Hallo Jessy,

    es ist immer wieder sehr erschütternd und berührend, zu lesen, wie es EK's ergeht. Die Parallelen sind traurig, aber auch tröstlich. Meine Mutter hat bis heute nicht eingesehen, dass sie ein Alkoholproblem hat, und das seit etwa 30 Jahren. Ja wie auch - sie hat ja nur eins ohne, und da sie immer 'versorgt' ist, fällt ihr das nicht weiter auf.
    Wie bleibt man als Teil des alten Systems zurück? Erst einmal verlassen - da einem die eigenen Mutter, süchtig wie sie ist und unfähig zu sozialen Kontakten, komplett vereinnahmt. Sie verlangte ja so lange Beaufsichtigung, die man sich nicht anmerken lassen darf, umsorgen, das sie eigentlich sich selbst hätte zuteil werden lassen müssen - und natürlich Ersatz für die kaputte Ehe, also den Vater. Was ein enormer Druck. Kein Wunder, das einem ständig die Birne raucht und man erstmal gar nicht weiss, wohin mit sich.
    Aber - da hilft nur liebevolles Sichumsorgen, auch wenn man's nicht gelernt hat. Man kann das lernen. Es ist sehrsehr ungewohnt, auf einmal an sich zu denken. Sowas egoistisches aber auch... Dabei ist das nur so komisch, weil man vorher alles von der süchtigen Person abgezogen bekommen hat. Sie verlangte ja immer wann sie wollte, die komplette Aufmerksamkeit. Immer! Das hört auf. Es geht auch ohne diese Person. Bei mir ist es ähnlich wie bei Linde, vor etwa einem Jahr habe ich den Kontakt zur trinkenden Mutter abgebrochen. Sie wollte Unterhalt von mir! Diese Forderungen treffen einen in den tiefsten Gefühlsregionen - aber man kann das überwinden! Was wagt sich eine solche Person, die einem eh schon immer alles abverlangt hat, was man geben konnte, eigentlich noch, Forderungen zu stellen?! Kein Stück Dankbarkeit, kein Stück Demut, kein Funken Selbstkritik - das machte der Alkohol aus der eh schon kapriziösen Frau. Und immer sind andre Schuld an ihrem Schicksal.
    Nimm Deine Gefühle ernst und überleg Dir behutsam Deine neuen Schritte. Lass den alten Dreck hinter Dir - es lohnt sich!!

    LG,
    Lavandula

  • guten tag

    so ich erzähle jetzt mal wie meine letzten 2 wochen waren.
    als erstes hab ich komplett den kontakt abgebrochen.was mir tierisch schwer gefallen ist.
    aber ich dachte bevor du kaputt gehst musst du hier ein strich ziehen. hierhin und nicht weiter.ich dachte ey du kanst das nicht es ist deine mutter aber willst du so weiter leben?alles dreht sich nur um sie? willst du das dein leben zerbricht nur wegen ihr??
    NEIN!! sagte ich mir ich habe genug gemacht
    sie hat eine betreuung und trinkt dennoch weiter du hast es versucht wenn sie nicht will will ich auch nicht mehr ich denk jetzt an mich.
    letzte woche rief mich der pflegedienst an und meinte sie hat kein hausarzt und muss zum artzt sich eine bescheinigung besorgen das sie arbeitsunfähig sei und das sollte ich erledigen ich sagte das ich das nicht mache mir geht es sehr schlecht momentan und meine sis wird dies auch nicht tun und das ich doch meine mutter wieder zurück ins krankenhaus bringen kann da sagte ich so lange nicht schlimmeres ist kann ich nicht machen wozu ist denn der pflegedienst da der kann das machen ich mach es nicht mehr das habe ich mir fest vorgenommen ich denk jetzt an mich meine mutter meldet sich nicht irgendwo macht mich das tierrisch wütend ich meine man macht und tut und wieder bekommt man ein arschtritt aber ok mir fällt es schwer nicht zum tel. zu greifen anzurufen und zu fragen wie es ihr geht aber ruft sie mich an? nein also mach ich es auch nicht!
    ich habe letzte woche nur sachen für mich gemacht ich wa shoppen habe mir schminke gekauft ich verändere mich das merke ich ich denke öfters an mich denk auch nicht mehr so doll an meine mutter obwohl ich sie sehr vermiss aber ich muss das tun mein freund ja der ist auch schon genervt er meinte ruft die noch mal an mach ich sie rund erst wollte ich das nicht "kann er doch nicht machen ist doch meine mutter" ich habe wegen diesen problem mit meiner gruppe geredet und sie meinten wieso sollte er nicht ran gehen lass ihn das machen seil dich ab auch wenn es hart ist oder fragt sie dich wie es dir geht was du machst etc. natürlich fragt sie das nicht nicht es geht ja immer nur um sie nicht um uns das eine mal hatte sie angerufen und ich fragte sie ob sie was getrunken hatte sie meinte nein sie ist nur soo vollgefressen (mal ehrlich das geleiher hat man sehr krass rausgehört welch blöde antwort) naja ich meinte zu ihr wenn du mir das sagst wird das wohl stimmn sie meinte nur du brauchst dir keine sorgen zu machen ich habe garkein verlangen danach jaja das kann sie den heiligen geist erzählen nachdem das telefonat vorbei war war ich so wütend und so traurig aber ich habe mir geschworen wegen dieser frau wirst du nicht mehr weinen keine träne ist sie wert
    aber ehrlich gesagt denke ich immer ich weiss nicht wielange ich noch was von ihr hab ich denke jedes mal der krankenwagen der vorbei fährt fährt zu meiner mutter am liebsten würde ich gerne anrufen um nur zu hören ob sie noch lebt aber ich denke wenn es so ist ist es so ich kann es nicht ändern ach irgendwie ist das echt blöd keine richtige mutter zu haben nur eigentlich eine frau die da ist und dich geboren hat hört sich echt hart an mein freund versuch ich erklären wie ich mich fühle was die co abhänigkeit mit mein wesen zu tun hat aber es interressiert ihn nicht das schmerzt mir irgendwo ich weiss nicht er hört mir zu aber über das thema co will er nichts wissen kennt ihr das auch???aber sonst bin ich froh ihn zu haben
    so jetzt habe ich mal meine gedanken hier auf geschrieben ich hoffe es geht bald wieder lg jessy

  • Hallo Jessy,

    es tut mir sehr leid, dass Du so viel durchmachen mußt. :(

    Aber Du bist auf dem RICHTIGEN Weg, auch wenn es noch schwer fällt! Geh ihn weiter und denke an DICH!!! 8)

    Das mit dem Krankenwagen kann ich sehr gut verstehen. Ich zucke auch bei jedem Krankenwagen oder Rettungshubschrauber zusammen und habe auch schon mehrfach dann bei meiner Mutter angerufen und gefragt, ob bei ihnen alles in Ordnung ist. Dazu muß ich allerdings auch sagen, dass mein Vater vor langer Zeit mal so viel getrunken hatte, dass er bewusstlos im Wohnzimmer lag. Der Krankenwagen hat ihn dann nur bis in den Nachbarort gefahren und dann in den Hubschrauber umgeladen, da akute Lebensgefahr bestand... :evil:

    Ich denke auch, dass es völlig normal ist, dass sich die Gefühle einem alkoholkranken oder auch co-abhängigen Elternteil gegenüber wandeln und man z.T. nicht mehr die Mutter oder den Vater in ihnen sieht oder sehen kann. Das hängt aber auch immer davon ab, wie sehr sich dieser Elternteil in seinem Wesen durch den Alkohol oder die Co-Abhängigkeit verändert. Mir für meinen Teil graut schon jetzt vor Weihnachten - dem Fest der Liebe - :roll:

    Bist Du sicher, dass es Deinen Freund wirklich nicht interessiert, wie Du Dich fühlst? Möglicherweise weiß er ja auch nur nicht, wie er mit der Situation umgehen soll? Mein Mann hatte selbst einen alkoholkranken Vater (der inzwischen verstorben ist) und kann sich deshalb auch sehr gut in meine Gefühle oder Gedanken hinein versetzen.

    Ansonsten: Du weißt ja, hier im Forum findest Du immer jemanden, der Deine Gedanken versteht und Dir zur Seite steht! :lol:

    Ich hoffe sehr, dass es Dir bald wieder besser geht!!!!

    Alles Liebe! Sabine :wink:

  • hi sabine
    zu mein freund muss ich sagen der hatte auch keine rosige kindheit würde sogar sagen ein tick schlimmer als bei mir
    ich frage ihn ja ob er sich nicht mal mit den thema beschäftigen (co-abhänigkeit) will aber er meinte gleich nein es interressiert ihn nicht er tröstet mich aber selbst mit den thema will er nichts zu tun haben hmm schon seltsam
    lg jessy p.s. ich bleibe auf den weg wo ich bin den der tut mir sehr gut

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