... auf dem Weg ...

glück auf

Der schwarze Mann kommt in mein Badezimmer und das ist klein!
Da habe ich kein Problem ihn zu begrabbeln ...
Lieben Gruß
Pittchen

Guten Abend

Heute Morgen bin ich zum Reitstall gefahren.
Wie schonmal beschrieben, bin ich auch heute, genau pünktlich zur Flasche Sekt erschienen.
Ich war noch nicht ganz aus dem Auto raus, stand mein Becher schon bereit,
aber --- diesmal kam ich nicht ins Hadern ... sieh an, sieh an ....
... bin ausgestiegen, habe dankend abgelehnt und erklärt, daß ich keinen mehr trinke!
Geht doch!
Konnte auch gut noch eine mit den Damen schmöken und habe mich dann an meine Arbeit gemacht!
Das nächste mal wird es bestimmt noch einfacher, da mir wahrscheinlich nicht selbstverständlich eingegossen wird.:D
Ich muss feststellen, dass die konsequentere Haltung weniger mit Verzicht zu tun hat, als das kontrollierte konsumieren ...
Na, wenn das keine Erkenntnis ist ...
Könnte das der Schlüssel zum ersten Türchen der Zufriedenheit sein??

Schönen Abend
Pittchen

Danke Liv

... hat ja ein bisschen gedauert, ... bis ich das einsehen wollte ...
Ich glaube, jetzt gilt es diese momentane Entwicklung zu vertiefen/zu normalisieren.

Gruss
Pittchen

Hallo Zusammen,

Mmmh , der war lecker!
Danke, Matthias, für den schönen Apfel!

Auch heute Mittag, bin ich kurz mit "Biertrinkern" konfrontiert worden.
Muss aber sagen, dass es mich gar nicht weiter berührt hat ... von Verzicht keine Spur ...
ehr, so ein kleiner Anflug von Mitleid, das die sich mal wieder mit der Besorgung herumschlagen müssen ...
... wohingegen ich mich frei von diesen Zwängen fühlte!
War gut und fühlte sich auch richtig an.

Heute Abend gehe ich noch ins Theater, da wird bestimmt noch ein "Sektchen" zu umschiffen sein
Sollte aber auch kein Problem werden!

Allen einen schönen trockenen Sonntag und Wochenstart
... ich hab noch frei
Pittchen

Hallo Zusammen

... bei mir ist soweit alles palletti!
Urlaub zu Ende - zurück im Büro - alles schön trocken!

Dagegen scheint die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche ein uns sehr bekanntes Problem zu haben, oder?
Ich denke, um mit 1,54% Promille noch „guten Gewissens“ den Fahrersitz zu besetzen, braucht man eine gewisse Gewöhnung an Alkohol!
Als mein Verhältnis zum Alkohol noch normal war, hätte ich mit der Blutalkoholmenge überhaupt nicht mehr fahren können – ich wäre jedem,
bei dem Vorschlag zu fahren, lachend und torkelnd in die Arme gefallen ...
Später, als ich immer einen Pegel hatte, war das kein Problem mehr, und ich weiß nicht, ob ich nicht auch mal in dieser „Liga“ unterwegs war ...

Nun, warum beschäftigt mich das jetzt?
... , weil ich glaube, das der Dame jetzt nicht gut geholfen wird!
Ihr Fahrer wird jetzt öfter Dienst schieben, und nachdem Sie ihre Strafe bezahlt hat und ein bisschen Zeit vergangen ist, kräht kein Hahn mehr nach der Angelegenheit.
Die gute Frau hat aber auch eine Scheidung hinter sich, wohnt bestimmt alleine, wo keiner guckt, was man sich wann einschenkt,
bekleidet ein hohes öffentliches Amt und steht so unter großem Druck.
Dieser wird jetzt bestimmt auch nicht kleiner werden!
Wenn sie nicht selbst schon um ihre Situation weiß, sind das beste Vorraussetzungen zum Weitersaufen ...

So!
... so sehe ich das!
... werde das auch heute Abend in meiner SHG mal ansprechen ...

@Franky: ... momentan ist das wirklich so! Kein Verzichtsgefühl!
Mal sehen, wie sich das weiterentwickelt.
Ich kann mir vorstellen, das das im Sommer wieder anders sein wird ...
Ich halte mich dann länger, und mit mehr verschiedenen Menschen draußen auf.
Werde, die Situationen, die ich nicht selbst bestimmen kann, gut prüfen, ob dann meine Anwesenheit MIR etwas bringt/ausmacht.

Schönen trockenen Tag
wünscht
Pittchen

Moin moin,

... habe gestern Abend meine Gedanken zu dem Kirchenvorfall angesprochen.
Zu der Zeit wurde ihr Rücktritt schon von vielen Seiten sehr bedauert.
Und auch ich weiß mittlerweile, dass die Frau noch mehr geleistet hat, als ich gestern angedeutet habe.
Mein Gruppenleiter bestätigte meine Ansicht/Erfahrungen zum Fahrverhalten mit über 1,5 Promille ...

Meine Gedanken gehen nicht so sehr um die Tatsache, dass sie einen „schlimmen Fehler“ gemacht hat, der nach Konsequenzen verlangt hat.
Das klingt für mich ebenso komisch wie die Tatsache, das sie „erwischt“ wurde.

Vielmehr habe ich nach einem Kommentar über die anscheinende Gewöhnung an den Alkohol gesucht.
Bin aber im Netz/Radio/TV bisher nicht fündig geworden.
Jetzt frage ich mich - und ich finde dieses aktuelle Beispiel prima, weil es sehr schnell über alle Medien verbreitet wurde - Will unsere Gesellschaft das nicht sehen?
Will niemand wissen/berichten, dass da ein längerer Missbrauch stattgefunden haben muss?
Macht sich keiner darüber Gedanken, wie viel man wirklich „üben“ muss, um so eine „Fahrtüchtigkeit“ zu erlangen??
Ist das zu unbequem?
... obwohl die Medien schonen die Öffentlichkeit doch sonst auch nicht, oder?
Ein Bericht/Kommentar darüber, würde doch viele „heimlich“ Betroffene ansprechen ... ?
Ähnlich, wie hier im Forum, wo doch viele von uns am Anfang beim Lesen anderer Beiträge erste Gemeinsamkeiten gefunden haben und auch dadurch ins Grübeln gekommen sind ...

Mich wundert die Ignoranz der Problematik,
... passt aber zu Beiträgen aus der Promi-Welt, wo Stars & Sternchen, innerhalb kürzester Zeit, in einem „Promi-Entzugshotel“ von allen Süchten „geheilt“ werden

na, man gut dass wir wissen, wie das wirklich ist!!

allen einen schönen trockenen Tag
Pittchen

Ha!
... gerade doch fündig geworden! Im Netz.

Dort wird dieser Fall als gutes Beispiel für alle, die mögliche Alkoholprobleme immer weit von sich weisen, beschrieben.
Gerade das eine gefestigte, integre Persönlichkeit in die Alkoholfalle tappe, helfe dabei die Problematik aus der Schmuddelecke zu holen.
Nicht nur Außenseiter „unter der Brücke“ haben Probleme mit dem Trinken, sondern auch Menschen, die mitten in der Gesellschaft stehen.
Außerdem wurde der fließende Übergang vom Genusstrinken zum Alkoholmissbrauch bis zur Abhängigkeit erwähnt!

So, jetzt geb´ ich ruh´ mit dem Thema!
... beruhigt mich aber schon, dass an dieser Stelle, meine Sichtweise geteilt wird.

trockenen Gruß
Pittchen

Glück auf Matthias – Hallo Karsten,

... musst Du nicht ausführen
Mir reicht die inhaltliche Zustimmung „meines Betreuers“

Die politische Aschermittwochs-Prozedur wird aus Tradition betrieben, denke ich.
Jährlich einmal, in der „Narrenzeit“, verbal über die Stränge schlagen zu können, finde ich eigentlich recht unterhaltsam – mehr ist es aber auch nicht!
Verändert ja nix!
Karneval ist ein fester Bestandteil im deutschen Kalender und auch Karnevalsjecken sind Wähler.
Aber auch mir sind die hochgehaltenen Biere noch nie so stark aufgefallen, wie dieses Jahr.
Das liegt aber - glaube ich - an meiner neuen Sichtweise.

Die Medien prägen die Gesellschaftsmeinung sehr, da stimme ich zu.
Aber befinden sie sich nicht auch in wirtschaftlichem Wettstreit untereinander?
Die sprechen sich doch nicht ab?
Wenn einer was tolles weiß, wird´s rausgehauen bevor´s der Mitbewerber tut.

Kann aber auch sein, das die ausführlicheren – meine Sichtweise unterstützenden Kommentare – erst jetzt - etwas leiser (weil halt unbequem!) - einsetzen,
wenn „die Katze erst mal aus dem Sack“ ist ...

Gruß
Pittchen

Hallo Zusammen,

ein kleiner Wochenend-Gruss mit (fast ganz) geklauten Worten von Herrn Kaleu:

Ich verzichte auf gar nichts!
Im Gegenteil.
Ich bin überhaupt jetzt erst in der Lage zu sehen was mir wirklich gut tut!
Und das war mit Sicherheit nicht der Alkohol.
Der hat mich fast aus meinem Leben gerissen!
Da gibt es keine "Trauerphase".
Ich bin endlich wieder ich und darf ich bleiben!

... prima!
=> Ruf in den Maschinenraum: Danke Herr Kaleu!

Pittchen

Mahlzeit!

Montag – richtiges Sauwetter ... bis jetzt.
... aber auch meteorologischer Frühlingsanfang!
Der Winter ist so gut wie geschafft!

Und 2 komplette Monate Trockenheit meinerseits auch.
Die letzten zwei Jahre waren es immer wieder 2-3 Wochen am Stück,
abgewechselt von „löchrigen“ Wochen mit inkonsequenten Momenten.

Zurückblickend, muss ich feststellen, das diese zwei Monate nicht härter/schwerer/schlimmer waren, als meine „grünsten Wochen“ vorher.

Diese Versuchungen, denen ich sonst „erlegen“ war -wo ich mir selbst die Genehmigung erteilt hatte- haben mich im Nachhinein immer (mehr) gewurmt!
Zumindest haben sie mich daran gehindert einen längeren Zeitraum als eben diese 2-3 Wochen aus eigener Erfahrung zu beurteilen!
Und das hat mich eigentlich mindestens genauso geärgert!

Dieses Jahr war bisher irgendwie unbeschwerter ... durch eben das Ausbleiben dieses Ärgers!
Durch die neue konsequente Haltung, entpuppten sich auch weniger Situationen, in denen Alkohol verfügbar ist, als Versuchungen!
Zumindest empfinde ich es so!

Läge die Zufriedenheit beim Topfschlagen unter diesem, kloppte ich mit meinem Löffelchen wenigstens nicht mehr in der „Antarktis“ rum
... „warm“ Pittchen ...

Schönen Wochenstart!
Pittchen

Glück auf & Ahoi

Danke!
Zwei „niedliche“ Monate sind natürlich nur ein kleiner Anfang.
Aber man sagt ja auch „aller Anfang ist schwer“ und auch in meiner Gruppe
bestätigen die Langzeitabstinenten „es wird leichter“, „es wird normal“ , eben zur Gewohnheit.
Normal?
Was ist schon normal?
Normal = öde ?? ... fand ich eigentlich immer ...
Nun „normal“ fühle ich mich wirklich wieder!
Wobei „normal“ jetzt „ohne Zwänge“ bedeutet.
Öde oder langweilig ist das keineswegs!
Ich habe das Gefühl, wieder unvoreingenommen/vernünftig/wirklich beurteilen zu können, was mir gut tut und was ich will!
Wenn ich dann noch drauf höre -mich danach richte- erhalte ich auch ganz zufriedene Gemütszustände!
Zu meiner „besten“ Pegelzeit war ich doch sehr ferngesteuert und saß gewaltig fest in diesem
Strudel von Beschaffen-Saufen-Entsorgen ohne zu sehen, was ich wirklich brauche!

Soweit - so gut!
... und, weil’s so schön war/ist mache ich einfach so weiter ...

Liebe Grüße
Pittchen