... auf dem Weg ...

Glück auf

... das verzögert sich wohl doch alles noch.
Ein "Erprobungstag" (d.h. Ausgang von 10-18 Uhr) für heute, wurde wohl abgelehnt, weil es noch zu früh dafür sei.
Er bleibt noch ´ne Woche und darf immer mal für 2 Stündchen raus.
Ich denke, schaden kann das nicht!

Mir stinkt, dass es (jetzt schon!) Herbst wird!! Bin noch gar nicht bereit dafür!!
... jetzt schon wieder im Dunkeln aufstehen ... und die Aussicht,
bald auch im Dunkeln das Büro zu verlassen ... nervt mich!!
Herbst hat so was Destruktives, Verfallartiges ...
Liegt mir gar nicht, ... obwohl ich, laut der Kosmetikindustrie, sogar ein „Herbsttyp“ bin.

Natürlich –ist das KEIN Grund meine Getränkekarte zu verändern!
Zu meinem Trost, soll es die nächsten Tage erst mal schön werden.

Trockenes, sonniges Wochenende
wünscht
Pittchen

Hach, ... hast ja Recht
... wenn ich Morgen, durch den Wald reite, bewundere ich auch die vielen Pilze und freue mich über die Stoppelfelder ...
Trotzdem habe ich das Gefühl gaaanz lange Thermounterwäsche getragen zu haben - und meine Sommersachen, hatte ich gar nicht alle an
Habe ich vielleicht zu viele leichte Sachen??
Ich bin auch kaum Motorrad gefahren ...
Von mir aus könnte morgen (das dämliche) Weihnachten sein, dann könnte ich mich gleich schon wieder auf den Frühling und die länger/heller werdenden Tage freuen ...

(Frühlings-)grüne Grüße!
Pittchen

Kann ich nur unterstreichen !!
Das wären 2 dunkle Monate weniger!!

Pittchen

Hallo Zusammen,

ein kurzes Lebenszeichen – aber ansonsten, im Westen, nix Neues.

Werde am Wochenende (zähneknirschend) Sommer- gegen Wintersachen verräumen.
Erst danach erlaube ich mir selber, das Einkaufen neuer Bekleidungsteile ...
sonst häuft sich sehr Ähnliches und ich erschrecke mich wieder,
wie schnell man vergisst - was ne Weile nicht gesehen war ...

Hier ist am Wochenende Weinfest ... ... na, wer´s mag ..., ich frier´und schüttel mich, schon bei dem Gedanken ...
Dabei ist aber auch VERKAUFSOFFENER Sonntag

Dazu ein wenig „zwischen den Schauern“ herumreiten und fertig ist dann wohl mein Wochenende.
Der Freund aus/in der Entgiftung darf (nach Hörensagen) jetzt „Testweise“ zu Hause schlafen – das wird seine kleine „Mieze“ freuen!

Grüne trockene Zeit

Pittchen

Hallo Zusammen

... so, Wochenende so gut wie rum - und doch mehr erlebt, als erwartet ...

Am Samstag habe ich Besuch von einem Freund bekommen, der etwas an meinem Motorrad repariert hat.
In unserer kurzfristigen Verabredung (mit Übernachtung), habe ich darauf hingewiesen,
dass ich weiterhin keinen Alkohol trinke und meine Wohnung (eigentlich) alkfrei halte.
"Kein Problem, ich bring mir n Sechserträger zum Schrauben mit" und "ich kann sonst nicht schlafen" waren die Antworten.
Er hat letztendlich, über den Tag/Abend auch mehr getrunken, war aber zu keiner Zeit unangenehm im Umgang!
Meiner Abstinenz, hat er auch anerkennenden Respekt gezollt, konnte aber - unwissend und mitten in der Spirale steckend -
nicht auf seine "Entspannung" verzichten.

Mich hat "die ergebnislose Routine" (die ich ja selber auch mal praktiziert habe!) mittlerweile doch sehr abgeschreckt
Es hat mich nicht getriggert oder angeekelt, aber ich hatte mehrmals kurze (ganz lichte) Momente, in denen mir total klar war/wurde
dass ein potenzieller zukünftiger Partner, diese Angewohnheit "Biertrinken" nicht mehr haben dürfte!
Täglich könnte ich das nicht mehr um mich haben! ... und auch nicht "nur am Wochenende"!
Nicht, dass ich das nicht vom Kopf her schon gewusst hätte - aber gestern wurde es meinem "Herz & Bauch" auch völlig glas-klar!

Heute habe ich mit dem Freund aus der Klinik, der tatsächlich zu Hause übernachten durfte, mittags zusammen gekocht, gegessen, einen Spaziergang gemacht, Eis gegessen und ein bisschen den verkaufsoffenen Sonntag besucht.
... ohne vorher Umzuräumen trotzdem Geld ausgegeben ... das zur "Freude" im Portemonnaie ... egal - glück auf!
War alles ganz nett und entspannt. Der Kollege arbeitet, meines Erachtens, momentan erst mal wohlwollend mit, in seiner stationären Therapie ("Motivation"? glaub ich).
Ich habe heute ein Seidentuch aus seiner Ergotherapie geschenkt bekommen
- habe mich wirklich sehr darüber gefreut ...
... macht doch irgendwie Hoffnung, dass er vielleicht seinen Tiefpunkt erreicht hatte ...

Zusammengenommen ein kontrastreiches Wochenende in Sachen Alkohol ... mit klarem Fazit:
Meine Abstinenz lohnt sich!!
Ohne Alkohol bin ich frei, fit und gelassen

Grünen Wochenstart

Pittchen

Hallo Linde

Ja, das ist eine gute Frage ...
... deswegen war da auch dieses eingeklammerte „eigentlich“...

Jetzt habe ich eine Ausnahme gemacht, mit der ich auch nicht wirklich glücklich war/bin.

Um gewissen Erwartungen an diesen Abend vorzubeugen,
habe ich ihn ja extra vorher auf meine andauernde Abstinenz aufmerksam gemacht.
Hätte auch gedacht, dass er diesen Hinweisen etwas besser/leichter Folge leisten könnte ...
Leider nicht – das „Entspannungsmittel“ gehört (für ihn) zum Samstag/Wochenende.
Er erzählte auch, er sei „gut im Training“ und „Bier ist Abendbrot“ ...
Sehr bedenklich, oder besser – schön direkter Weg ABWÄRTS in der Spirale ...
Das sehe ich zumindest so, wenn er diese Gewohnheit nicht schleunigst ändert.
Aber als „Unwissender“, mit „nassem“ Kopf sieht das N O R M A L aus ...

Der 6er Träger, war natürlich viel zu schnell (und nicht nur in der Garage) gelehrt,
es gab noch 2 Bier außer Haus und er ist tatsächlich abends noch einmal zur Bude gelaufen,
... das doofe Leergut steht auch noch bei mir ...
Jetzt muss ich fairer Weise dazu sagen, dass wir viele Jahre ein „Verhältnis“ hatten,
wobei ich genauso viel getrunken habe.
Ich weiß, das ich das so! - nicht öfters dulden werde/kann/sollte,
auch wenn ich das (diesmal) nur durch meine körperliche Zurückhaltung ausgedrückt habe ...
... wahrscheinlich, werde ich an dieser Stelle deutlicher werden müssen ...
Fällt mir nicht ganz leicht, ... kommt aber, falls von ihm mehr solche Treffen angestrebt werden sollten ...

Gruß
Pittchen

„Um mal beim Apfelmotiv zu bleiben, der hier hat einen Wurm.“

Schön gesagt – und (leider) auch sehr wahr!
Auch hast Du Recht mit „falls von ihm ...“ – das klingt sehr Co ...
Tztztz, ... wenn Gefühle im Spiel sind/waren werde ich wohl genauso „weich“ wie alle Angehörigen/Betroffenen ...
Habe schon deutlich (die „lichten“ Momente) gespürt, dass sein unbeschwerter Konsum mich stört ...

Äpfel mit Würmern sortiert man aus ... !
Nun, ... erkannt habe ich mein bald „faulen“ Apfel schon ... kann ihn nur irgendwie nicht wegwerfen ...
Habe innerlich so ein bisschen die Hoffnung, das würde sich von selbst regeln,
weil es ihm auch nicht sonderlich gefällt. ... auch schön Co!

Da muss ich wohl zu einer klareren Linie kommen.
Werde es mehrfach überschlafen ... aber nicht verdrängen.

Danke für die Anregungen

Pittchen

"Eigentlich" (doofes Wort ) schneide ich solche Äpfel auf:
Die guten Teile gehen noch ins Pferdefutter, der Rest kommt wech ...

Lässt sich sogar fast übertragen:
Läßt er das saufen (in meiner Gegenwart) - kann er meine Zeit teilen ... ansonsten ... wech ...

Der Gedanke schmerzt allerdings (noch) ...
Naja, ... darf ja noch drüber schlafen, um mich dran zu gewöhnen ...

Glück auf ...
Pittchen

Hallo

... schon wieder eine Woche vorbei ... Zeit rennt
Dieses Wochenende bräuchte ich gutes Wetter ...
Wir haben morgen „Fuchsjagd“ – oder besser: „Gemeinschaftlichen Herbstausritt“.
Friedlich, auch ohne Hundemeute, dafür mit Picknick ... , die Füchse würden sich auch nur kaputtlachen!
Die Kinder suchen zum Schluss einen Fuchsschwanz (Schlüsselanhänger) im Unterholz – dem Finder winkt ein Kilo Weingummi ...
Es gibt auch etwas Alkohol, ... wird aber insgesamt nicht viel getrunken ... die meisten (auch ich) müssen Auto fahren.

Mein „Freund vom Dach“, ist seit Mitte der Woche wieder ganz zu Hause.
Er hat, ende nächster Woche, einen Termin bei einer Suchtberaterin, bei der er im KH auch schon eine Besprechung hatte.
Bin gespannt, welche Formen der Therapie ihm angeboten/nahe gelegt werden.
Ich wundere mich allerdings etwas, dass er jetzt erst mal „unbeschäftigt“ entlassen wurde ... ich hätte mit einer Art Tagesklinik gerechnet ...
Inwiefern hängt so was eigentlich (da ist es wieder!) vom Einkommen bzw. vom sozialen Status ab?
Ich kann mir schon vorstellen, dass es dabei doch große Unterschiede beim Kostenträger gibt.
Im Sinne von, wie viel Nutzen hat die Gesellschaft von der völligen Wiederherstellung der Gesundheit von X oder Y??
Eine SHG wird er sich (vielleicht) nach seinem Umzug suchen ...
Momentan will er (glaube ich) gar nicht trinken ...

trockenes (bitte auch von oben! ) Wochenende

Pittchen