Mein Entzug als Co.Berichte für die, die mich gern lesen.

  • Liebe Melanie
    Ich könnte dir jetzt eine rießige Seite voller Antworten auf deinen Beitrag hier schreiben .
    Aber weisst du was , in diesem Fall geht das für mich zumindest viel kürzer . Ich finde mich nämlich in jedem einzelnen Wort von dir wieder .
    Auch für mich gibt es nur sehr wenige Tage an denen ich mich richtig wohl fühle und auch ich freue mich über jede Minute in der es mir gut geht.

    Gratulation , das du deine Höhenangst überwunden hast :-). Ich kann das sehr gut verstehen , denn auch ich leide unter Höhenangst , und noch unter vielen anderen Ängsten :-(.

    Ja, ein Leben aus vielen fünf Minuten wohl fühlen , das wäre einfach herrlich ;-).
    Von nichts auf etwas zufriedenes kommen wollen , dieses Gefühl das kann ich auch sehr gut nachempfinden . Du hast so recht , man muß etwas tun und nicht nur davon reden . Aber warum fällt das in die Tat umsetzen einfach so schwer ???
    Ich kann dich so gut verstehen !!!!!

    Liebe Melanie ich wünsch dir gaaaaaaaaaanz viele fünf Minuten zum wohlfühlen !
    Ich denk an dich
    Herzliche Grüße Ulrike

  • Hallo liebes Forum,

    Meine Kinder sind unterwegs als Sternsinger. Schön finde ich das. Doch mir fällt etwas auf, was ich hier ablegen mag. Weil ich so noch nie gefühlt habe.

    Jeden morgen stehe ich mit den Kindern auf. Ich habe es mir geschworen immer für sie da zu sein, sie da einbischen zu behüten. Klar können die das selber, doch schöner ist es wenn die Mama das Pausenbrot richtet und ihren morgendlichen Kaffe mit der Familie zusammen trinkt.Dann gehen sie aus dem Haus und ich bleibe zurrück.

    Und heir hängt der Haken. Ich habe die Kinder jahre lang so begleitet und miteinem guten Gefühl aus dem Haus gelassen. Zur zeit lasse ich sie gehen und hinterher kommt ein riesiger Abschiedsschmerz. Ich bleibe allein zurrück und damit habe ich grosse Probleme. Meinen Kindern sagte ich immer schon,* ihr müsst doch gehen, damit ihr auch wieder kommen* könnt. Sie verstehen das auch. Ich doch auch, sie kommen wieder und darauf kann ich mich freuen. Doch seitdem ich solche Todesangst hatte kann ich die Kinder nicht mehr so gut gehen lassen wie ich das früher konnte. Ich fühl mich elend damit, wie kann ich es schaffen, das wieder in Ordnung zu bringen?Hat es was damit zu tun, das ich jetzt so viel Angst in mir habe und sie deswegen nicht so leicht gehen lasse? Was kann ich tun, damit die Kinder nicht merken und mit Freude aus dem Haus gehen können? Ich will nicht, das sie es mir zu liebe dann nicht machen. Ich merke, wie sehr ich darunter leide und will verhindern, das sich das so festigt,oder gar schlimmer wird.

    Gruß Melanie

  • Hallo Melanie,

    du mußt doch auch aus dem Haus, damit du wiederkommen kannst..

    Wachsen, werden, lernen, aufnehmen, anregen lassen, sich bereichern lassen... und noch vieles mehr erfährt man, wenn man sich immer wieder neu ins Leben hinaus begibt und wieder heim kommt, zu sich, in sich.


    Es geht um DICH liebe Melanie, genau so gut und liebevoll wie du deine Kinder begleitest, kannst du jetzt dich selbst begleiten ins Leben hinaus. Und wieder in dich hinein. Und wieder hinaus......

    Lieber Gruß, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Hallo liebes Forum,

    ich meld mich mal kurz zurrück. Ich habe viel um die Ohren, geniesse die Zeit in der Natur draussen, sei es beim Wandern oder beim Schlitten fahren. Inzwischen versuche ich solche Stressfaktoren wie Internet und Fernseher nicht mehr zu suchen, habe viel schöneres zu tun. Auch viel was liegen geblieben ist in dem Jahr wird nun angepackt. Aufräumen in mir und auch um mich herrum ist angesagt. Nicht nur lesen und schreiben, es zu machen heisst es nun und ich wurschtel mich hier so langsam und stressfrei durchs Haus. Einiges ist noch im Argen, doch immer öfter habe ich den Mut in mir es anzupacken. Schwer ist es, manches tut noch weh und trotzdem mache ich ruhig weiter.Ich sortiere es aus, das was gewesen ist uind schmeiss es weg.Das macht mir wieder Platz für neues. Ich merke so die Paralellen zum inneren aufräumen und dem äusseren aufräumen. Manches nehme ich in die Hand und die Erinnerung an die Zeit von vor x Jahren kommt hoch. Wenn mir was nicht gut tut lass ich es erst mal und versuche es ein anderes mal. Meisst klappt es auch.Es ist zur Zeit eine extreme Erfahrung die ich mache. Ich habe die Medis weggelassen, möchte nun anfangen mir selbst zu helfen. Ich fand es gut, das es das gab aber nun bin ich soweit, dass ich mir sage, das ich ein Leben ohne diese Medikamente leben kann. Es geht, die Bauchschmerzen sind seit Wochen weg, Meine Müdigkeit die verschwindet auch merklich. Hab mir ne Rotlichtlampe gekauft und spühre die Strahlen wie die Sonne im Gesicht. Das fühlt sich besser an, als der Gedanke ich schaffe es nur durch Medikamente. Ich will mich von allen Abhängikeiten lösen, auch von der Gefahr diese zu bekommen. Darauf mag ich mich nicht einlassen und somit werde ich ohne das auskommen.

    In der Therapie geht es extrem gut vorwärts. Ich weiss auch, das ich erst am Anfang bin. Doch das ich diese Therapie mache und weiss, es ist jemand da, ein Ansprechpartner, das tut so gut.

    Ja heut schein ich auch wieder mehr diese Optimistische Seite zu erleben, schön ist das und fühlt sich gut an. Das sind die vielen 5 Minuten die ich mir inzwischen geben kann und es werden immer mehr.

    Für heute bin ich fertig.
    Liebe Grüsse an alle und danke euch, das ihr so an mich denkt.
    Melanie

  • Liebe Melanie
    Das was du gerade schreibst , hört sich so gut an " freu "
    Schön das du die Zeit in der Natur -beim Wandern oder Schlittenfahren so geniessen kannst .
    Und das du viel schöneres zu tun hast , als Fernsehen oder Internet - das finde ich ganz toll . Es zeigt das du wieder Spaß am Leben hast . Ach Melanie - das freut mich so sehr für dich !!!!!
    Du räumst in dir und um dich herrum auf - und begnügst dich nicht nur mit lesen und schreiben . Schön das du das aussortierst was dir weh tut und was du nicht mehr gebrauchen kannst .
    Jetzt hast du deine Medikamente weggelassen und möchtest ohne sie klar kommen .
    Liebe Melanie , du hast so unglaubliche Fortschritte gemacht , dein Leben in die positive Richtung zu lenken - du glaubst gar nicht , wie sehr ich mich darüber freue .
    Man ist das toll , deine Bauchschmerzen sind weg :)

    Es ist so unglaublich schön - zu hören wieviele Fortschritte du gemacht hast .

    Ja , es tut gut einen Ansprechpartner - Therapeuten zu haben bei dem man sich wohl fühlt - das kann ich gut nachvollziehen .

    Schön - das du wieder optimistisch sein kannst - das dir das gut tut und sich gut anfühlt .

    Ich wünsche dir von ganzem Herzen - das du weiterhin so optimistisch bist - dich weiter in deiner Therapie wohl fühlst - und die schönen Dinge des Lebens immer öfter geniesen kannst .

    Das ist das schönste was ich heute erleben durfte " freu "

    Ich schick dir ganz viel Kraft für deinen weiteren Lebensweg und gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz
    viele Erfolgserlebnisse .
    Ich denk an dich und ich drück dich ganz fest

    Herzliche Grüße Ulrike

  • Hallo Ulrike,

    Ich freu mich gerade aufrichtig über den Spiegel den du mir im Moment vorhällst. Das es so wirkt hätte ich nicht gedacht. Schön das meine Worte die ich hier schreibe so viel positive Wirkungen haben.Danke dir dafür, das du deine Freude hier mitteilst und das ich sie lesen kann.Denn das freut mich dann auch.

    Alles liebe und für dich und deine Untersuchungen: "Wird schon schief gehen" sagen wir hier. Meisstens geht es gut aus und ich glaube du wirst dich gleich beser fühlen, wenn alles Untersucht wurde, egal mit welcher Diagnose. So war es wenigstens bei mir, wusste ich dann was los ist und konnte damit umgehen.Besser als im Ungewissen zu bleiben!

    Bis bald dann
    Ich drück dich auch mal ein bischen.
    Herzlich grüsst Melanie

  • Guten Morgen liebes Forum.

    Seit ein paar Tagen bin ich wieder sehr durch den Wind. Ich kann nicht sagen woher diese innere Unzufriedenheit kommt. Mir ist, als ob ich mich gerade selbst nicht richtig annehmen mag. Vorgestern hatte ich promt diese Stechenden Schmerzen wieder, wie letztes Jahr. Irgendwie scheine ich extrem empfindlich zu sein, in zwei Monaten Jährt sich mein Zusammenbruch. Ich kann es nicht glauben, die Zeit ist so schnell rum gegangen und ich habe das Gefühl nichts in dieser Zeit erreicht zu haben.Und doch hat sich so viel bewegt.Ich weiss noch nicht richtig damit umzugehen. Irgendwie kommt gerade wieder die Angst auf, es könnte wieder passieren. Vor einen Jahr hat mein Arzt gesagt, wenn der Darmpolyp nicht rausgemacht wird müsse ich sterben. Jezt ist er draussen und ich werde es überleben und doch habe ich ein mulmiges Gefühl dabei. Schrecklich wenn einem da die Psyche solche Streiche spielt.Panikattacken die Zweite und ich könnte mich deswegen so richtig in denn Hintern treten, weil ich weiss, das ich das alles nicht brauche, ich weiss es und kann dennoch nichts bremsen. Laufen lassen, ja, lass es laufen und ich werde damit eher zurecht kommen.Es ist so schwer.

    Auf der anderen Seite kann ich auch sagen, ich habe ein Jahr geschafft, es geschafft mein Leben neu zu ordnen, bzw begonnen es neu zu ordnen. Hier ist vieles festgefahren. Ich hau manchen Riegel rein und versuche mich durchzusetzten. Ich will einfach meine Kinder zeigen, wie wichtig es ist ein unabhängiges leben zu führen. Meine Bekannten und Freunde behaupten ich habe es ja auch. Ich lebe unabhängig von den Eltern, brauche sie zur Betreuung meiner Kinder nicht mehr so dringend.Ich arbeite ja auch nicht so oft, die paar mal schaden den KIndern nicht. Vielleicht hilf mir da auch mal die Einstellung, das auch solche Beispiele, antibeispiele die Kinder Positiv prägen können?Mit dem Auto habe ich mich festefahren. Da ist was in mir an Übrezeugung drin, die ich noch versuchen werde zu verändern um besser damit umzugehen. Es sitzt in mir drin.
    Aber auch meine Mutter will nicht loslassen und macht dadurch probleme. Ich muss hier klar signalisieren das ich mich lösen werde von ihr, klar und deutlich. Letztes mal hat sie mich wieder um Hilfe gebeten. Ich habe überhaupt nicht darauf reagiert. Sie habe keine Kraft mehr die Tüten zu tragen. Na ist in einer Gesunden Familie sicher Normal, das ich ihr da helfen würde. Doch als Frau die Krank ist und sich Hilfe von aussen suchen sollte muss ich sie damit stehen lassen. Es ist nicht einfach, habe ich doch festgestellt, wie sehr ich sie liebe, ihr dankbar bin für mein Leben. Hier hängt alles, denn dadurch bin ich ihr unbittelbar zur Hilfe verpflichtet oder nicht?Oder nicht?

    Ich sehe schon, das ich hier echt noch keine Klarheit habe.Habe ich da eine Verpflichtung als Tochter bekommen, oder kann ich die ablegen und sagen, im Moment muss ich mir selber helfen. Ich bin jetzt dran und lass mich damit in Ruhe.

    Denn erst sind es die Tüten, dann das Einkaufen mit ihr, sie dann durch die Gegend kurven und ständig bei ihr sein sollen und ihre Zeit zu verschönern.Das ist das was mir blühen würde.Ich wäre wieder mehr damit beschäftigt ihre aAufgaben zu lösen und würde meine vernachlässigen. Nein nie wieder lass ich mich auf sowelche Spielchen ein. Es tut weh aber es ist der weg in die Freiheit.Sie ist so wie ein Blutegel ,der sich festsaugt und erst dann aufhört wenn kein Tropfen Blut mehr drin ist. Ich will mich nicht mehr aussaugen lassen. Meine Oma ist der gleiche Blutegel, doch zu ihr habe ich keinen Bezug aufgebaut und erkenne das ganze. Dort konnte ich mich distancieren, diese Frau ist für mich das rote Tuch.

    Meine Mutter wird wie meine Oma und das bringt mich dazu mich immer weiter von ihr wegzubewegen, denn es ist so ungesund.Familienstrukturen, mann sind diese Strukturen festgefahren. Ich will da raus, diese Struktur möchte ich durchbrechen und meiner Tochter das so erspahren. Ich selbst wünsche mir, das ich durch die Therapie und das Arbeiten an mir und meinem Verhalten den Durchbruch bekomme um hier was zu verändern. Ich wünsche mir nichts sehnlicher als ein losgelöstes, freies Leben für mich und später dann für die drei Kinder.

    Ich sehe auch, vieles ist das alte doch es bekommt neue Qualität, es ist Bewegung drin und ich will mich weiter bewegen. Es macht spass sich zu bewegen.

    Gruß melanie

  • Liebe Mel

    Es tut mir so leid , das es dir gerade so schlecht geht .
    Ich wünsche dir von ganzem Herzen , das dir die Therapie und das arbeiten an dir dabei helfen wird , das sich dein Leben positiv verändern wird . Ich wünsche dir das du bald ein losgelöstes und freies Leben für dich und mit deinen Kinder führen kannst .

    Ach Mel , du schaffst das !!!!!!

    Ich denk an dich und ich drück dich

    Ganz liebe Grüße Ulrike

  • Liebes Forum,

    Ja, ein hin und her in mir. Mal gute Laune, leider viel zu wenig. Meisst durchschnittlich oder auch schlecht gelaunt. Nun ist das halt so und ich halte mich lebst kaum aus. Doch auch das sollte zu schaffen sein.

    Es regnet draussen und der Winter zeigt sich heute nicht al das schöne sondern das schuddeligge matschige Elend.So gehts mir ja auch und wenn das Wetter so sein kann warum ich nicht auch? Sei es drum, es ist wie es ist und ich versuch das Beste daraus zu machen.

    Getern hatte ich Therapie. Es geht langsam in die Tiefe und da möcht ich hin. Nächstes mal werden meine Schuldkomplexe weiterbearbeitet und gespührt. Ich bin neugierig und gespannt. Doch auch etwas ängstlich, das was bleibt und ich mich dann extrem schlecht fühlen werde. Doch ich merke auch, wenn die Blockaden in mir sich lösen, so löst sich was in mir und es geht mir besser. Ich habe von meiner Angst erzählt und meine Therapeutin wird da ganz vorsichtig sein.

    Heute geht es wieder mal arbeiten. Ich hasse diese Monate, in welchen ich Urlaub habe oder Überstunden abbaue. Dann verliere ich den Faden, hocke zu hause rum und es ist mir extrem langweilig. Obwohl hier zu hause so viel zu tun ist. Ist halt immer das selbe und das ätzt schon einwenig an.Auf der Arbeit geht es mir etwas besser, aber ich fühl mich noch lange nicht mehr so wohl wie schon gewesen. Ich frage mich was hällt mich noch dort? Ich denke es ist die angenehme Arbeit, die ich dort habe. Oder habe ich einfach Angst vor Veränderung, dafor ne Absage zu bekommen, wenn ich mich woanderst bewerbe? Ja, ds scheint so zu sein, mal sehen, das sollte ich auch mal in den Angriff nehmen.Aber eins nach dem anderen. Vielleicht löst sich in mir mal der Klotzt und dann werde ich merken, das sich was verändern wird.

    Ganz ehrlich, auch wenn ich mich nicht wohl fühle und es mir in der Grundstimmung gerade an positiver Energie fehlt bin ich zuversichtlich. Wird schon werden das sagt der Verstand und mein Bauch wird da genau so reagieren.

    Liebe Grüße Mel

    PS Kathrin ich freu mich über deine Zeilen. Schade nur , das ich die unter diesen Negativen Umständen bekomme, ich kann mitfühlen, wie schlecht es dir gehen muss. Bin ich da selbst so eine Chaotin wie du........ :wink:

  • Liebes Forum,

    Ja die Therapiestunde war sehr gut. Ich habe eine dieser Blokaden etwas gelockert und löse sie innerlich. Ich freu mich sehr darüber.

    Ich war am Sonntag im Thermalbad und habe mir geschwohren es wieder zu tun. Mit oder ohne Kinder egal, für mich. Auch das Auto werd ich dafür holen, solange ich es bekomme. Auch für solche Aktionen nicht nur für die Erledigungen für die Kinder und zur Grundbedarfsdeckung auch für den Spass mit den KIndern und mit mir selbst.Es tat gut mich über allem zu stellen und einfach mal für mein Wohl zu aggieren.

    Vor allem stell ich fest, das ich mir selbst da nicht darüber bewusst bin, das ich mich blockiere. Es scheint so fremd zu sein, das ich auch mal Spass für mich hole und das mit nem guten Gefühl und einer Selbstverständlichkeit die ich bisher nicht kannte. Hat mir meine Mutter durch den Missbrauch an mir doch etwas anderes mitgegeben, dieses Schuldpacket in mir das sich ausbreitet wie eine Welle.Nein Mutter ich bin nicht schuld an deinem Elend, du bist es selbst.Ich gebe dir das zurrück, dir und meinem Vater der bisher in Schutz genommen wurde. Auch dir mein lieber Vater werde ich nicht mehr eine Last abnehmen, die du zu tragen hast. Mach das mit deiner Frau aus nicht mit mir.Mach das mit dir selbst aus und gebe mir nicht die Schuld. Ich war ein Kind und unschuldig!!!!!!!!So wie meine Kinder heute unschuldig sind und es bleiben werden!!!!!!!Ich bin traurig und wütend darüber, manchmal könnte ich nur k.tz.... und ihnen so in den allerwertesten treten um mich abzureagieren.

    Dann kehr ich in mich und sage mir, sie sind krank es ist krank und krankheiten können heilen, es braucht seine Zeit und die habe ich....Ich heile....Jetzt heul ich es tut weh , nicht mehr so sehr, und das was jetzt läuft ist eine unglaublich schöne Befreiung diese Schmerzen lassen nach und ich fühle wie sich die Freiheit in mir breit macht dabei einfach nur Freude empfinde. Nicht immer aber immer öfter!!!!!Ja, ich darf das ich darf leben und es mir gut gehen lassen auch wenn meine Eltern in 200 Metern Luftlinie dahingammeln und verfaulen..........Ich daff mir gutes tun und mich wohl fühlen, die zwei wollen gammeln und dann sollen sie gammeln. Ohne mich und meine Kinder............Ich schaffe es es wird gut........Für mich allein......

    Gestern kahm der Brief von meiner Krankenkasse die Therapie ist genehmigt ich kann also beruhigt weiter machen und Erfolge werden nicht ausbleiben. Ich kann nur sagen, ich weiss es heute das ich nicht nur im Kopf mich löse sondern im Bauch und das ist endlich ein Fortschritt der sich sehen lassen kann........

    Alles Gute euch allen auf eurem Weg wünsch euch Melanie

  • Hallo Melanie,

    wenn es sich auch im Bauch löst, dann kann da endlich Ruhe einkehren und Heilung. Ich freu mich für dich.


    Liebe Grüße, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Hallo Mel

    Du hörst dich gut an " freu " .

    Super welche Fortschritte du machst :)

    Ich wünsch dir alles gute auf deinem weieren Weg und viel Erfolg bei deiner Therapie .

    Ganz liebe Grüße Ulrike

  • Hallo ihr lieben,

    Ja ich merke schon das ich Fortschritte mache. Wenngleich die mir doch ab und an ein Bein stellen, weils halt doch weh tut mich zu lösen.

    So habe ich gestern meinem Bekannten S nochmal ausdrücklich sagen müssen, das mir zu viel Nähe von ihm nicht gut tut. Das ich nicht ohne eine Freundschaft zu ihm sein mag aber auch nicht mit ihm eine Partnerschaftliche Beziehung leben kann. Da habe ich so gut um mich gesorgt und hinterher tut mir das immer so leid. Dann merk ich wie dieser Schuldkompleks sich in mir ausbreitet und ich mich dann schlecht fühle. Das ist richtig tief und fest in mir reingefressen und heute bin ich wieder so schwach.Ich kann mich nur kurzfristig befreit fühlen.
    Ein Beispiel:
    Gestern Abend waren wir weg und ich habe viele Leute getroffen, habe getanzt, gelacht und Menschen kennen gelernt. Ich fand es so schön und konnte mich so wohl fühlen.

    Er war hinterher so bescheuert drauf,weil er mich heinmahren wollte und sich bei mir nicht gemeldet hat. Er sass im Eck und hat es ausgehalten ohne mir was zu sagen. Hinterher kam dann diese Aussage von ihm "wie ich hatte keinen Spass dabei".

    Toll wie ich mich dann beeinflussen lasse und mich dann schlecht fühle, obwohl ich weiss das er sich hätte melden können!Er hätte was sagen können, mit mir reden und wir wären auf eine Lösung gekommen. Ich zieh mir schon wieder Schuhe an die mir nicht passen......Oh wie ich das so garnicht toll finde und wie das mich in meiner Lebensfreude bremst. Ich mich selbst bremse und Blockiere.

    Nun das gute daran ist, das ich es hier aufschreiben kann und mich da auch refflektieren kann. Mir ist es schon bewusst und ich werde so an mir arbeiten, das sowas mich nicht mehr blockieren wird. Dann geh ich weg, tanze, lerne Menschen kennen und fahre mit nem guten gefühl nach hause, das mir dann bleibt.......das weiss ich das ich das kann weil ich es schon leben konnte......Wird schon wieder....

    Ales liebe Melanie

  • Liebes Forum,

    Heute war ich arbeiten. Tat gut und mir macht es wieder Spass. Eine Arbeitskolegin hat mit mir gesprochen und hat sich mir anvertraut. Ihr ging es wohl ne Zeit lang auch nicht so gut. Sie war richtig offen. Dann haben wir über das Theam im allgemeinen geredet und sie meinte das Mobbing inzwischen nicht mehr stattfindet, da unsere Cheffin da sich sehr einbringt. Ich merke auch, das alle sich bemühen und auch langsam wieder offener werden. Das gibt mir wieder ein besseres Gefühl und ich merke wie gut mir die Bestätigung tut. Mir machts wieder Spass und das freut mich.

    Liebe Grüße Melanie

  • Liebe Mel
    Es freut ich sehr das es dir wieder besser geht .

    Pass gut auf dich auf .

    Ich denk an dich .

    Mehr fällt mir im Moment leider nicht ein - da ich vom großen Ratgeber noch Mailenweit entfernt bin .

    Wünsch dir einen schönen Abend

    Liebe Grüße Ulrike

  • Hallo liebes Forum,

    Ich war gestern auf einem Fasnetsumzug hier in der Gegend. Wir haben viele Hexen und Masken unterschiedlichster Art und Weise gesehen. Kalt war es und ich war echt froh wieder zu hause zu sein. Ich bin noch zu einer Freundin. Sie möchte mich mal wieder aus dem Haus locken und meinte sie würde gern mit mir weg gehen. Mach ich, sie kennt viele Leute und ich denke das tut mir schon mal gut wieder Leute kennen zu lernen und spass am leben zu haben.Ich merke wie sehr isoliert ich inzwischen lebe und das möchte ich 2010 ändern.Ruhe hatte ich genug und die kann ich mir ja weiterhin geben. Aber es sollte auch mehr Aktion in mein Leben einziehen und wenn der Frühling kommt möchte ich wieder unter Menschen.

    Hier spühre ich inzwischen auch, das mich mein Kumpel S isoliert. Vor 5 Jahren sind wir schonmal zusammen rungehangen als Paar und das war damals ein Trennungsgrund. Er ist so fixiert auf mich und lässt mir keine Chance andere kennen zu lernen, da spühre ich was was nicht gut ist.Ich möchte sowas nicht spühren, keinen Menschen um mich herrum haben, der mich einengt. Ich mag frei sein. Ich finde es schon schwierig, da sind wie noch nicht einmal ein Paar und doch verhalten wir uns so. Ich merke das er es nicht ist.Er tut mir nur bedingt gut, auf Abstand.Ich sehe das ein und möchte mich da nicht zu was zwingen. Frag mich eh warum ich da wieder was in die Richtung gedacht habe, wusst ich das doch schon.

    Der eingendliche Punkt ist das ich es wohl immernoch nicht schaffe allein zu sein. Es ist noch nicht ganz so weit, das ich mich damit wohl fühle. Da brauch ich auch noch Zeit. Es ist echt irre, lebe ich seit 8 Jahren getrennt allein und doch habe ich immer irgendjemand an meiner Seite gehabt. Nur nach der Trennung war ich 3 Jahre wirklich richtig allein ohne einen anderen Mann ausser meinem Ex mit dem ich doch noch irgendwie verbunden war.Dann versuchte ich krampfhaft an Typen festzuhalten, hab mich auf die komischten Beziehungen eingelassen, hab mir selbst irgendwie was vorgemacht. Ich sollte mir mal ernsthaft klar darüber werden was ich eigendlich will und ob ich so weitermachen möchte. Ich spühre ja inzwischen das mir ds absolut nicht gut tut.

    Ich bleib nun erstmal allein, wenn ichs schaffe und finde zu mir.Ruhe finden aus diesem Gefühlschaos raus zu kommen das sich seit Wochen bei mir hier breit macht. Ich habe bisher den richtigen noch nicht gefunden, das habe ich wohl endlich mal zu akzeptieren. Ich kann im Moment nur zu mir selber finden, wenn ich allein bleibe. Doch ist mein Bedürfniss nach dem Mann an meiner Seite, der für mich gut ist,ziemlich gross und die Entteuschung für mich auch, das ich die letzten Jahre nur Mist gebaut habe.

    Bei mir bleiben bedeutet auch hier solche Gedanken langsam aber sicher abzuschliessen und mich wirklich mal aufs Leben zu besinnen. Ich kann wirklich überall hin gehen, mir was gutes tun. Das mache ich seit Wochen schon ganz gut und finde das ich genau das auch weitermachen kann. Ich merke das es mir gut tut. Ich denke mich lenkt auch komlett dieses Gedankenchaos ab vom eigendlichen Leben. Denn habe ich Tage, wo ich dieses Bündel Chaos nicht im Kopf habe, da flutschts bei mir mit Spass und Freude und der Alltag erledigt sich richtig gut. Stöhrungsfaktoren waren bisher immer die Mannsbilder, die von mir was wollten und ich mich drauf eingelassen hatte.Entweder mit Besuchen, anrufen oder wei ich an sie dachte. Das ist im Kopf und nun auch im Bauch bei mir angekommen.Das ist echt ungesund. Auch meine Eltern schaffen das. Hier ist funkstille und kein kontackt wesendlich schöner und befreiter als wenn ich zu ihnen den Kontackt suche. Sie lenken mich so ab, das ich mein Leben nicht lebe.

    Also ist doch Faktum in mir die Lösung schon längst erkennbar. Lass ich mich selbst nicht mehr darauf ein habe ich meine Ruhe und kann sie auch leben. Dazu braucht es lediglich die Worte, Nein ich will nicht und gut ist.

    Doch ist das Nein sagen immernoch ein riesiges Problem für mich.................ich tu es inzwischen immer mehr und kann nur schwer mit manchen Reaktionen umgehen, weil ich s mir selbst nicht zugestenen kann, das zu tun. Ein emenses Schuldgefühl in mir bricht wie eine Welle auf und breitet sich aus. Das ist dann meine Mutter die mir das mitgegeben hat. Das lässt sich mit hoffenlich guten Erkenntnissen und meiner Psychologin ganz gut in den Griff bekommen. Ich meine inzwischen auch zu erleben, das dieses Schuldfühlen weniger geworden ist und nicht mehr die Dimmensionen hat, das ich den Hörer in die Hand nehme und eine abgesagte Verabredung dann doch annehme, weil ichs nicht ausgehalten habe.Die Schuld.
    Inzwischen sitze ich mich bei dieser Wahrnehmung der Schuld hin, lass sie sich ausbreiten, sage mir, liebe Mutter da bist du ja. Dann schalt ich den Kopf ein und sag ihr, das ich sie nicht brauche und das Gefühl geht wieder in mich.Dann beruhige ich mich und der Telefonhörer bleibt wo er ist und ich zu hause.Besser ist das.

    Genug Analyse heute genug von mir

    Lieben gruß melanie

    PS Liebe Ulrike,
    Schön das du da bist :wink:

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