• Hallo Supermama77,

    herzlich Willkommen hier im Forum.

    Hier kannst du über die Risiken des sogenannten "kalten Entzugs" nachlesen. https://beispiel.rocks/beispiel.rocks…bei-alkohol.php

    Deine Mutter MUSS entweder trinken oder mit Hilfe eines Arztes einen Entzug machen. Ihr einfach den Alkohol wegzunehmen bringt nichts, sie wird sich neuen besorgen oder zu noch gefährlicheren Ersatzmitteln greifen. Der Körper hat sich an das Gift gewöhnt. Wenn sie "einfach so" aufhört ist das ein kalter Entzug, der kann lebensgefährlich werden.

    Will sie denn trocken werden? Hat sie dich um Unterstützung dabei gebeten?

    Lg, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Hey du

    seit 30 jahren?
    ich weiß ja nicht, aber ich glaube, alleine wird es schwer werden.
    wenn sie es wirklich will, sich zugesteht, dass sie krank ist, dann vllt, aber es wird sicherlich ein harter, steiniger weg.
    ich glaube auch, ihr denn alkohol wegzunehmen, wird nicht viel bringen, die verstecken, wie sie nur können & es gibt ja auch überall welchen.

    viel viel kraft wünsche ich dir!!

  • Zitat von Supermama77

    Nach dem Krankenhaus Aufenthalt mußte ich sie erstmal in eine Kurzzeitpflege geben um zu Hause erst mal ihre Versorgung zu organisieren. Ich besorgte ihr eine 24h Kraft. Ich habe zu Hause alle Alkoholvorräte vernichtet. Habe ich da das richtige getan? Kann sie aus eigener Kraft trocken werden?

    nach krankenhaus und pflege sollte sie entgiftet sein :?: - wenn ja ist es richtig allen alk aus ihrem unmittelbaren zugriff zu entfernen
    :arrow: Arzt > engiftung > langzeittherapie = bringt was wenn sie es will

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Hey Supermama,

    Erstmal auch von mir ein herzliches Willkommen.

    Hm, ich weiss nicht so recht was ich Dir raten soll. Aber Wasser im Bauch, Leber nur noch 3 Prozent (meintest Du doch, oder?) klingt so, als ob trocken werden das geringste Problem Deiner Mutter ist. Riecht für mich nach Leberzyrrhose, seh ich das richtig?? Wie auch immer, die anderen haben ja schon geschrieben, dass es in erster Linie an Deiner Mutter liegt, trocken zu werden und zu bleiben. Wenn sie saufen will wird sie Wege finden, an Alk zu kommen, selbst, wenn sie bettlägeriger Pflegefall sein sollte.
    Grundsätzlich ist es nicht schlecht, dass Du allen Alk, dessen Du habhaft werden könntest, entsorgt hast, allerdings sagt man eigentlich, dass der Alki selbst für ein Alkfreies Umfeld sorgen muss (sofern er körperlich dazu in der Lage ist). Wie gesagt, Deine Aktion war nicht grundsätzlich falsch, aber bitte verbinde damit nicht allzu grosse Hoffnungen und tu Dir einen Gefallen: verwechsele Alkoholismus nicht mit einer Willensschwäche. Es ist eine Sucht..!!

    Ich schick Dir ganz viel Kraft

    Alles Liebe und bis bald

    Der Insulaner

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