ich wünsche allen, die mich hier lesen, eine schöne , besinnliche weihnacht , in ruhe und frieden (gerade seelischem frieden )!
vor 3 monaten habe ich mich von meinem alkoholkranken partner getrennt , nach einer 11/2 jährigen beziehung !naja, neu anfangen in dem sinne musste ich nicht, wir haben eine fernbeziehung geführt und ich habe meine wohnung nicht aufgegeben .irgendetwas hat mich immer davon abgehalten ,obwohl es erst , kurz vor meinem weggang offensichtlich wurde(geahnt hatte ich es schon vorher ), das er (mit sicherheit schon seit jahrzehnten )ein alkoholproblem hat !aber, in einer fernbeziehung lässt sich vieles verstecken, verheimlichen ...
nun ist ja das berühmte "fest er liebe "da, nur eben ohne die liebe, die man sich erhofft und erträumt hat . das macht traurig .traurig macht , welches potential da die kehle runtergespült wird !traurig macht , das hilfe falsch verstanden wird und so der betroffene der chance beraubt wird, zu leben !
traurig macht, das es in unserem lande so wenig aufklärung , information gibt , das trinken toleriert wird, zum "guten ton "gehört !
froh bin ich , das ich einer, für mich lebensberohlichen situation entronnen bin , ohne grösseren schaden zu nehmen !ich glaube, das sagt alles !
so sehr ich mir auch eine partnerschaft gewünscht habe, aber, nach der erfahrung kann man es nur geniessen , wieder frei zu sein !
ich werde weihnachten auch nicht mit meiner familie verbringen, da habe ich auch das gefühl, ich kämpfe, wie "don quichotte "gegen windmühlenflügel, man will mich missverstehen , egal, ob ich rede, schreibe ....immer "zuckerbrot "und "peitsche "-ist man angepasst, vertritt deren meinung oder fügt sich den vorstellungen ist alles gut, aber, wehe, wenn nicht !
ich habe gelernt , aussichtslose kämpfe nicht mehr zu kämpfen , nach meiner "fasson "zu leben und von anderen nichts mehr zu erwarten !
"ich "bin "ich "und ich komme mit mir gut zurecht und wenn der preis eben dafür unverständnis ist ...
liebe grüsse
hope