Gibt es Alkoholikerpartner die sich zum positiven verändert

  • hallo Martha


    Zitat

    ......auch wenn Du mich jetzt in der Luft zerreissen magst, was macht Du anders?


    Ich mache schon einiges anders.Aber ich falle auch immer wieder in meine alten Fehler.Zumindest in den das ich sage ich will mich schon seit Monaten trennen und hab keine Lust mehr auf diese Beziehung und will ausziehen usw...Dieser Fehler passiert mir immer wieder.Gerade dann wenn er es schafft mich wieder zu provozieren.So wie heute.Ich war eigentlich den ganzen Tag schon verärgert über ihn,nachdem ich in meinem Zimmer drüben TV geschaut habe.Bin ich rüber zu ihm,weil ich auch sagte ich komm dann rüber.Er feragte ob ich wieder rüber komme. Er halt wieder die Bedienung in der Hand und rumgeschaltet.Er meinte er schaltet gleich durch.Ich bin wider zu mir rüber,weil ich auf Unterhaltung keine Lust hatte.Später meinte er das er mich 3 mal gefragt hätte was ich anschauen will.Aber er hatte das mich nicht gefragt!!!!Und ich bin wieder explodiert.Dann kam wieder mein ganzer Wortschwall den ich nicht haben wollte.Es hatte mich geärgert das er etwas behauptet was nicht so wahr wie er es dargestellt hat.Dann waren wieder Abwertungen an der Tagesordung.Er hat das dann so hingedreht das er entlastet ist.Und mich hatte es geärgert das er es wieder geschafft hat mich zu provozieren.Ich hatte die ganzen Tagen schon das Gefühl das er so manche Themen zwischen uns immer wieder bin an die Grenze getrieben hat,aber ich bin ruhig geblieben.Aber heute konnte ich nicht mehr.Kennt ihr das auch??? Irgendwie übt der Partner doch da Druck auf einen aus ??? Aber Warum?? Das er seine Aggressionen losbekommt und sich besser fühlt weil er es nicht schafft über seinen Schatten zu springen und gewisse Verhaltensweisen zu ändern?? Weil er alles tut um sich nicht ändern zu müssen??
    Würde mich freuen wenn mir jemand antworten könnte!!
    Grüße Claudia

  • Hallo Aurora,
    hab erstmal Abstand gebraucht weil ich mich in diese ganzen Themen zu sehr reingesteigert habe und sehr enttäuscht darüber war das ich ein Co bin und diese Tatsache hat mich umgehauen das ich da nicht mehr so leicht raus komme und das mit evtl.jahrelanger Arbeit einhergehn wird und ich immer aufpassen muß.....usw... und das hat mich in eine tiefe Ambivalenz gestürzt.Das heißt sich nicht entscheiden können ob so oder so.Trennen,räumlich trennen usw....doch bleiben...??Nicht davon laufen.Schauen ob mir mein Spiegelbild "Partner" doch noch etwas positives bringt.Indem ich meine eigenen Verhaltensweisen erkenne usw....Das ich dadurch den Ansporn habe bei mir selbst hinzuschauen usw....Lerne mich abzugrenzen,lerne das das Verhalten des anderen nichts mit mir zu tun zumindest wenn er aggressiv ist weil er selbst nicht zurecht kommt...usw....Irgendwie bin ich zur Zeit leer in mir !!Ich weiß ich kann den anderen nicht ändern.Ich kann diese Situation entweder akzeptieren oder damit leben und das finde ich schlimm im Moment!!!Denn ich weiß nicht ob ich jemals in der Lage bin mit einem "gesunden " Partner zurecht zu kommen??Ob ich es schaffe selbst gesund zu werden??Ob ich es schaffen kann mit mir selbst zufrieden zu leben ohne einen Partner??Ich kenne diese Leere ja da ich auch schon jahrelang allein gelebt habe.Gedanken über Gedanken!!

    Zitat

    Ich dachte, nun ändert er sich, und vielleicht können wir wieder zusammen kommen. Erstmal aber zog ich in meine Wohnung. Trinken tut er bis heute nicht! Was ich gut finde! (Hätt ich nämlich nicht gedacht :oops: ).

    Zitat

    Gut, Exmänne war also alkoholfrei, was ich mir ja jahrelang gewünscht hatte. Aber geändert hat er weiter nix :roll:

    .
    Irgendiwe schön und irgendwie trauig.Schade das er das nicht erkannt hat an seine Schwächen zu arbeiten.Das kenn ich irgendwie im Moment.Er trinkt kaum mehr aber das gleiche Verhalten wie in der schlimmen Trinkerzeit.
    Na ja irgendwie bin ich trauig und leer in mir.Mein Wusch war das wir uns beide vorwärts bewegen.Gemeinsam uns unterstützen und gemeinsam uns weiterentwickeln.
    Ich hab am 26. nochmal einen Termin bei der Suchtberatung.Mein Freund hat mir gegenüber zwar eingeräumt süchtig zu sein und will nochmal ein Paargespräch.Das wird dann von meiner Seite aus allerdings der letzte Anlauf sein.Aber man muß diesen Weg wohl gehen damit die eigene Kapitulation doch noch mal in voller Stärke auf einen zutrifft??Man glaubt halt doch immer wieder das sich evtl etwas zum guten wenden könnte??Das ist halt meine Co-Krankheit.Ich weiß!!Ich habe eben noch nicht diesen Tiefpunkt um mich klar entscheiden zu können.Zu sehr dreht sich alles noch um ihn und die Beziehung.
    Ich tue schon wesentlich mehr für mich und da will ich auch dran bleiben!!!Mir fällt es halt schon noch sehr schwer Freundschaften zu pflegen und vor allem neue aufzubauen,meist kann ich das am besten wenns in der Beziehung schlecht läuft.Kennt ihr das auch???
    Grüße Claudia

  • Wolte noch hinzufügen,das es mir schon leid tut das das alles so eskaliert ist.Das ich ihm gesagt habe das ich mich seit Monaten trennen will und das ich das Hochbeet eigentlich nicht mehr bauen wollte.Es ist leider die Wahrheit,aber weh tut es mir schon so zu denken und das sagen zu "müssen".Ich habe mich aufgeregt weil keine wirkliche Nähe zwischen uns stattfindet und ich habe ihm das gesagt das mir das fehlt,Zuwendung und Zuneigung seinerseits.Das gibt es zwar schon aber dann wieder phasenweise nicht-so wie die letzten 2 Wochen.Ich will ja eigentlich einen liebevollen Umgang mit Respekt.Aber das ist die Machtlosigkeit und die Hilflosigkeit gegenüber der ganzen Situation,wo man nicht weiß ob der Partner nur Theater spielt und einen Verarscht??Das man immer streng und konsequent sein muß wie bei einem Kind,das zehrt an der eigenen Substanz.Und das läßt einen auch so reagieren.Man muß ja ehrlich sein wenn eine dritte Person dabei ist dann fällt es einem leichter all dies auszusprechen und dem anderen zuzuhören.
    Mein Tread heißt ja "gibt es Alkoholikerpartner die sich zum positiven verändert haben"?Und mittlerweile finde ich es schwierig unterscheiden zu können ob diese positiven Veränderungen nur zum Schein da sind.Aber vielleicht muß man da auf den Boden geholt werden,nicht zuviel zu erwarten?Denn es ist ein jahrelanger Prozeß,so woe bei uns Cos auch.Und sich doch über das positive zu freuen und dieses auch anzuerkennen und en anderen zu loben dafür??Mein Freund hat sich vor kurzem eine Brücke hinten für den Traktor gebaut.Vor 2 Jahren hätte er das mit Sicherheit nicht gemacht.Da hätte er sich aufgeregt das alles so schwer ist weil er es sich selbst alles so schwer macht.Und wäre dann im Selbstmitleid sprich im Suff gelandet.Jetzt hat er sich eine Lösung überlegt sich die Arbeit zu erleichtern.Und das von sich aus.Eigentlich ja ein Fortschritt.
    Ich denke das schlimme wenn man sich entscheidet beim Freund zu bleiben ist der das man viele Abstriche machen muß,auf vieles verzichten und sich zu überlegen kann ich das aushalten.Will ich das??
    Claudia

  • Hallo Claudia,

    ich kenne viele Dinge die Du beschreibst.

    Ich hatte keine Lust mehr, mein Befinden von dem Verhalten meines Partners abhängig zu machen. Ich wollte raus aus diesem Machtspiel und für mich gab es nur einen Weg, meinen Frieden zu finden: zu gehen in aller Konsequenz.

    Ich weiss, Du würdest gerne etwas anderes hören, ich kann Dir nichts anderes Schreiben.

    Viele Grüsse Martha

    Achte auf deine Gedanken, sie sind der Anfang deiner Taten ...

  • Hallo Rosa Li,

    du schreibst:

    Zitat von Rosa Li

    Ich denke das schlimme wenn man sich entscheidet beim Freund zu bleiben ist der das man viele Abstriche machen muß,auf vieles verzichten und sich zu überlegen kann ich das aushalten.Will ich das??
    Claudia

    Hast du dich schon genau überlegt, welche Abstriche du tatsächlich machen muss und auf was du verzichten muss?

    Ich habe nämlich eine Zeitlang das Gefühl gehabt, ich könnte keine Freundin haben, weil mein Mann so unanständig ist, wenn jemand da ist, denn ich mag, und dann habe ich doch Freundschaften geschlossen, nur ... ich bringe diese Freundinen nicht zu mir heim.. sie wissen warum und dann machen wir halt anderswo was ab.. und ich habe Freundschaften per Internet.

    Oder ich habe das Gefühl gehabt, ich kann nirgendwo mit ihm gehen, weil ich mich schämen muss, und nun lerne ich alleine irgendwo hinzugehen, auch wenn es mich momentan nicht so reizt, aber wenn ich ihm nicht mehr hätte, müsste ich es ja auch lernen!

    Wenn man sich erst mal bewusst ist, was für Abstrichen man automatisch, jahrelang gemacht hat, ist es nicht einfach sich wieder zu holen, was man sich nicht mehr gegönnt hat, aber ich hoffe, ich lerne das, weisst du, ich bin auch erst am Anfang vom Lernprozess!

  • Hallo martha,
    klar würde ich gerne etwas anderes hören.
    Na ja ich will mich nun meinen stinkeneden Laichen im Keller nocheinmal stellen.Sprich Verletzungen aufarbeiten.dann will ich versuchen loszulassen von vergangenen ,vom gegenwärtigen!!Mein Ziel verfolgen.Mein Ziel jetzt schon verfolgen,das gibt mir im Moment Kraft.Mein Ziel !!Mein eigenes kleines Blockhaus.Ich glaube dran und ich will es schaffen.Werden auch wieder andere Zeiten kommen,aber ich will nicht den Glauben verlieren das ich es realisieren kann!!Na ja und mein Freund???Ich laß es erstmal weiterlaufen,es wird sich denke ich mal im Laufe der Zeit von alleine ergeben wie es da weitergeht.Oder ob es letztendlich zerbricht.Oder es weitergehn kann!!
    Lg Claudia

  • Hallo Welia,

    Zitat


    Hast du dich schon genau überlegt, welche Abstriche du tatsächlich machen muss und auf was du verzichten muss?


    Die Abstriche die ich machen musste und immer noch da sind,sind die das ich oft allein warJetzt nicht mehr so häufig wie früher.Entweder weil er sich dem alk zugewendet hat oder durch Provokation Abstand geschaffen hat.Oder mir Nähe verwehrt hat,zumindest die die ich gern gehabt hätte.
    Lg Claudia

  • Hallo an Alle,
    gibt es vielleicht nicht doch noch einen positiven fall zu berichten wo sich der Alkholiker doch noch zum positiven gewandelt hat und die Beziehung bestehen geblieben ist??
    Wenn ich da so wenig Antworten kriege dann bedeutet das für mich das Alkholismus doch eine sehr sehr schwere Krankheit ist aus der man nur sehr schwer wieder rauskommt??Oder nur wenige da wirklich rauskommen wollen??
    Schade!!Schade das uns der Alk auch noch so positiv z.Bp.durch Werbung suggeriert wird.
    Lg Claudia

  • Hallo Rosa Li,

    ich kenne 2 Fällen, wo der Ehemann trockenalkoholiker wurde und beide Ehen haben sich normalisiert, die sind in meiner Umgebung aber die Leuten, die es trifft, sind nicht in dem Forum und man darf hier nicht über andere Leuten berichten, darum kann ich nur sagen, dass es sowas gibt, aber wir haben hier ein Forum für Alkoholiker, vielleicht würde deine Frage dort Anklang finden.

  • Hallo Welia,
    danke für deine Antwort.
    wenigstens beruhigend das es auch Fälle gibt wo es geklappt hat.Sonst wird ja gesagt meistens zumindest das Trennung die fast einzige Möglichkeit wäre.Mit der emotionalen Abgrenzung dann noch an zweiter Stelle.Hab schon Kontakt in dem Alkoholikerforum aufgenommen und früher auch schon mal versucht,aber da wurde ich ignoriert.
    Lg Claudia
    Aber was heißt die Ehen hjatten sich "normalisiert"??

  • ja, Rosa Li,

    ich meine damit, dass die 2 Ehen, die ich kenne und wo der Partner nicht mehr alkoholabhängig ist, gesünder geworden sind als zuvor.
    Bei der Therapie wird dem Alkoholiker etwas klar, was er vorher nicht gesehen hätte. Zusammenhängen, die zuvor nicht gesehen worden sind und die einem zwingen an der Beziehung zu arbeiten.
    Zudem sind Alkoholiker meistens empfindlich, sie verstecken ihren Gefühlen hinter dem Alkohol, auch die Guten und das kann sicher nach einer Therapie wieder zum Vorschein kommen.
    Ich lese es auch in diesem Forum, wie einfühlsam trockene Alkoholiker über ihren Problemen diskutieren können, besser als mancher, der nie getrunken hat, aber ob sie bessere Partner werden hängt auch vom Charakter ab.

    Mein Mann wird vermutlich nie eine Therapie machen wollen, ob er weiter versinkt, weiss ich nicht, ob er sich nach einer Therapie ändern würde, weiss ich aber auch nicht...
    Ich denke, es gibt Alkoholiker, die lernfähig sind und andere bockig... mein Mann könnte der bockiger sein, zudem hält er nichts von Therapien.

    Es ist aber nicht mein Problem, ich probiere es auszuhalten mit emotionale Abgrenzung und weil er sowieso viel unterwegs ist, geht es...

    Ich hatte früher nie den Mut mich zu trennen, hatte auch niemand, der mich dabei unterstützt hätte.
    Nun habe ich existenzielle Ängste in mir, die das Trennen abblocken und habe mich mit der emotionalen Abgrenzung, die ich inzwischen ziemlich gut beherrsche, mein Leben zurechtgebogen.
    Aber, es ist eine Notlösung, du bist erst 36 und bei dir sieht alles anders aus, ich wünsche dir, dass du eine Lösung findest, wo du dein Seelenfrieden finden kannst und dass du nicht zu lange wartest, wenn du dich mal trennen musst.
    Ich habe mein Seelenfrieden gefunden in der emotionalen Abgrenzung, aber dafür sind viele Träumen auf der Strecke geblieben und wenn ich zurück denke, frage ich mich, ob es sich gelohnt hat.
    Pass gut auf dir auf...

  • Hallo Welia und Rosa Li!

    @ Welia: "....weil er sowieso viel unterwegs ist, geht es ...."

    Ich denke, gerade deswegen hat es bei mir auch so lange gedauert, bis ich meinen Tiefpunkt hatte. Die Tage, die er auswärts verbrachte, waren meine "Erholtage". So traurig es auch ist.
    Aber ist das der Sinn des Lebens?

    Dann schreibst du, dass "....viele Träume auf der Strecke geblieben sind..."

    Ja, ich habe und frage mich auch: Hat sich das gelohnt?


    Wer meinen Thread und meine Posts verfolgt hat, weiss, dass mein Mann und ich noch weit davon entfernt sind, eine dieser "Musterehen" zu sein, die du, Rosa Li dir wünschst.
    Anfangs dachte ich schon, dass wir es gepackt haben. Inzwischen bin ich doch auf dem Boden der Tatsachen angekommen.

    Ich kann auch zwei Ehen nennen, die auch noch nach über 20 Jahren Trockenheit der Männer halten. Aber bei keiner ist - meiner Meinung nach - alles ausgeglichen.
    Die Charaktere bleiben doch gleich. Wobei ich nicht nur den trockenen Teil sehe.

    Aber "emotionale Abgrenzung" nenenher schaffe ich wahrscheinlich nie.
    Da kann ich therapieren so viel ich will, mich anderweitig beschäftigen, so viel ich will, mir Entspannungsmöglichkeiten suchen so viel ich will.....
    Innerlich bin ich trotzdem "Mittendrin".

    Ich wünsche euch einen guten Tag, liebe Grüße von Gotti.

    Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

  • Hallo Gotti,

    auch bei mir ist es so, dass ich nicht sicher bin, ob meine Ehe ohne Alkohol besser verlaufen würde, denn mein Mann hat ein Charakter, der sich auch sonst, nicht mit meinem erträgt.
    ob es sich gelohnt hat, dass meine Träume auf der Strecke geblieben sind, kann ich nicht sagen... wer seine Träume nicht auslebt, kann nicht behaupten, sie wären besser geworden als die erlebte Realität.
    Ich habe die emotionale Abgrenzung erst erschafft, als ich merkte, dass die Liebe gar nicht mehr vorhanden war, dass alles nur ein Klammern war an Idealen, die sich nicht verwirklicht hatten.

  • Hallo Welia,
    du hast so Recht.Deswegen versuche ich meinen Traum wahrzumachen und dafür zu kämpfen.Denn mein Zuhause will ich mir selbst schaffen!!Mein eigenes,keine Miete!!Sondern ein kleines Eigenheim!!Denn das was ich ein LEben lang nicht hatte kann ich mir nur selbst geben.Das will ich auf keine Fall aufgeben!!!!!!!Ich weiß das ich den Absprung rechtzeitig schaffen muß und ich bin mir sicher das ich das auch schaffen werde wenn es soweit ist.Dafür hat mir der Austausch mit vielen älteren FRauen sehr viel gebracht,mit älteren Frauen die bei solchen Männern geblieben sind!!
    Ich weiß aber noch ein gutes Beispiel.Im Tv gibts ja so Realtiy-Shows.DEn namen laß ich weg.Auf jeden Fall ging es um einen sehr bekannten Macho-Mann,der seit einigen Jahren mit der Frau seiner Wahl zusammen ist.Sie woltte heiraten.Die Vorstellungen trifteten völlig auseinander!!Zum Schluß kam die HEirat nicht!Zum Schluß sprach eine Paartherapeutin mit ihr alleine und hat sie gebeten 3 Tiere für ihren Partner rauszusuchen wie sie ihn wahrnimmt.Sie hatte sich nämlich auch überlegt ob es nicht besser diesen Typen abzuschießen!!Da waren ein Dinosaurier,ein Schwein und ein Hase.Auf die Frage welchen sie am liebsten mag kam die Antwort"der Dino und das Schwein).Wäre er ein Hase wurde sie ihn nur zertreten.Ich glaube bei uns ist das auch so.Diese Männer haben eben ihre gewissen Reize!!!!! :roll::D Lg Claudia :roll:

  • Hallo Welia,

    Zitat

    Ich denke, gerade deswegen hat es bei mir auch so lange gedauert, bis ich meinen Tiefpunkt hatte. Die Tage, die er auswärts verbrachte, waren meine "Erholtage". So traurig es auch


    Kenn ich auch,bin meist froh wenn er auf Arbeit ist.Der völlige Tiefpunkt fehlt bei mir auch noch.Er war 8 Monate im Knast,dann einige Monate nur 1 mal pro Woche und am Wochenende daheim.Und im ersten Jahr glänzte er ja durch dauerhafte Abwesenheit!!JEtzt wo er arbeitet,macht er oft Überstunden.Nennt man wohl Suchtverlagerung??Wir sind seit Anfang August 07 zusammen.Im Winter hat er gestempelt und war oft im Holz aber auch oft daheim.Da hab ich gebetet das er bald wieder arbeiten geht.Meine höhere Macht hatte mich gottseidank erhört.Er hatte schon gesprochen das er nicht mehr arbeiten geht usw... da dachte ich schon oje bloß das nicht!!Trauig wenn man so denken muß!!

    Niemals darf meine seine eigenen Träume aufgeben.Mein jetziger Partner ist die Motivation dafür das ich für meine Träume kämpfe.Ich weiß klingt wieder sehr Co.Stimmt auch !!!

    Zitat

    Aber "emotionale Abgrenzung" nenenher schaffe ich wahrscheinlich nie.


    Halten uns VERLETZTE GEFÜHLE und ERFAHRUNGEN von der emotionalen Abgrenzung vielleicht ab????Bindet uns das nicht genau an die Menschen die wir eigentlich loslassen sollten und gegen die wir Groll hegen??Ich habe mir alle Verletzungen die sich bei mir eingebrannt haben und die immer wieder hochkochen aufgeschrieben.Mit Hilfe der Therapeutin gehe ich diese nochmal durch.Mit einer speziellen Verarbeitungstechnik,wo man in das erlebte reingeht als ob es grade passiern würde.Zum Schluß fügt man eine positive und dann eine negative Schlagzeile drunter.Während dessen schaut man auf den Finger der Therapeutin der hin und her wandert.Klingt blöd war bei mir aber effektiv!!Mir hat es schon geholfen so manches Erlebnís leichter zu nehmen.
    Lg Claudia

  • Diese Männer haben eben ihre gewissen Reize!!!!! :roll::D Lg Claudia :roll:[/quote]
    Aber nur solange sie noch REspekt,Achtung vor einem haben und nicht allzu verletzend werden!!!
    Claudia

  • Hallo Rosa Li
    ich finde es super, in deinem Alter, dass du auch guckst, was die ältere Generationen noch davon haben, dass sie zusammen geblieben sind.
    Und dass du dich fragst, ob es das ist, was du willst.
    Ich hatte in deinem Alter kein Beispiel, nur das was ich in der Familie erlebt hatte und da war mein Mann noch lange nicht so schlimm, wie es mein Vater gewesen war.
    Wenn ich zurückgucke hatte ich sehr schlechte Voraussetzungen von ihm wegzugehen, ich war Co- , Ausländerin, wurde mit 19 schon schwanger, und hatte als Muster ein viel schlimmerer Fall gehabt...
    Aber du schaffst es schon, da bin ich sicher, übrigens, das was du über die Therapie erzählst ist sehr interessant... vermutlich will die Therapeutin beide Gehirnhälfte anregen mit dem Fingerspiel....

  • glück auf claudia

    ich schreib dir jetzt einfach mal hier auch wenns nich in den zusammenhang passt
    du hast dich bei pittchen über die alkoholiker beschwert weil sie deinermeinung nach die Co´s "abschmettern" < oder ähnlich
    ich geh davon aus das du bei mir > https://beispiel.rocks/beispiel.rocks…pic19832-0.html schon mal gelesen hast + also weist das ich mit meiner frau gemeinsam gesoffen hab - mit meiner gutsten die bekanntlich Co is + abstinent lebt bin ich erst zusammengekommen als ich schon 9 jahre trocken war - ich kann dir also deine fragen (die du an frank gestellt hast) nich beantworten - weis aber das es einige männer hier im forum gibt bei denen (im jeweiligen thread) die antworten schon stehen

    schönen donnerstagnachmittag

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Hallo Silberkralle,
    danke für deine Antwort.Also wenn du etwas weißt wo was drin stehn könnte für mich ,wäre nett.Ich hab mich auch schon durchgeschaut,aber nichts passendes gefunden.Wenn ich alles durchschaue,also da würde ich die ganze Nacht dasitzen!!War mir irgendwie dann schon klar das ich da den falschen gefragt habe.Der mir da nicht antworten kann.
    Lg Claudia

Unserer Selbsthilfegruppe beitreten!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!