hallo stella, maria, speedy.
danke für eure worte. ja, ich weiss, dass ich ihn nicht decken, ihm nichts abnehmen soll, etc. diesen freiraum, will ich ihm schon lang nicht mehr bieten. aber ich will meine kinder schützen, ihnen ihren freiraum, den schutzraum bieten. und das is für mich ein riesen spagat. der mich fertig macht. und diese lücke weis er für sich zu nützen. und so verscuht man das unmögliche irgendwie möglich zu machen.
was ich vorhabe ? erst mal muss ich nach dieser horror-woche zu ruhe kommen. dann - unabhängig ob er am montag den termin beim therapeuten macht oder nicht, werde ich am montag mir einen termin beim frauenhaus geben lassen ( die ersten schritte, behörden, etc. )
ich weiss, ich darf nicht nur androhen, sondern muss konsequent bleiben. deswegen steht sein koffer, den ich bereits gepackt habe, noch genau so da.
um im inneren hoffe ich schon, dass er besoffen nach hause kommt, um ihn an die frische luft setzten zu können.
schön, dass ihr da seid. weil es für die partner ansonsten kaum hilfe gibt. 2mal im jahr gibt es hier einen angehörgen-abend ( was macht man dann die restl. 262 tage im jahr ?) und die selbsthilfegruppen treffen sich ausschliesslich abends. und ich muss schon 3 abende die kinder ihrem Vater aussetzten, mehr geht nicht.
und es ist auch irgenwie komisch vom helfer zum hilfesuchenden zu werden.