Meine Kurzgeschichte mit dem Alkohol

  • Bei mir war es mit der Sucht, wie bei vielen Suchtabhängigen, eine schleichende Angelegenheit. Ich machte Bekanntschaft mit dem Alkohol in meinem 15. Lebensjahr. Wie üblich, war der Gruppenzwang größer als die eigenen Vernunft. Ich wollte "Dazugehören". Anfangs bin mit den damaligen Kollegen, mit denen ich zusammen eine Berufsausbildung gemacht habe, regelmäßig am Wochende in die Disko gegangen. Selbstverständlich gehörte der Alkohol (anfangs edit Markenname editiert - edit , später das "Kühle Blonde", immer dazu. Ergo verselbstständigte sich mein Alkoholkonsum, damals in Maßen, ohne dass ich mir Gedanken gemacht habe. Meine Eltern hatten mich damals angemahnt, dass ich zuviel Bier trinken würde, habe aber nur immer "ja,ja" gesagt. Also mit dem Hintergedanken (lass mich damit in Ruhe, ihr seit ja doof).
    Mitte der 70iger Jahre wurde ich zur Bundeswehr eingezogen. Dort habe ich erst das exzessive "Saufen" -GELERNT-. Hier möchte ich erst einmal Pause machen. Bitte habt Verständnis dafür, da ich das bisher geschriebene bedingt durch unerwarteten Absturz meines Rechners, nicht noch einmal schreiben möchte. Seht dieses als 1 Teil meiner Kurzgeschichte. Ich werde auf Euch auf jeden Fall den 2., 3. usw. mitteilen. :D

    Es grüsst horatio56

  • Hallo Horatio,

    herzlich Willkommen hier im Forum.

    Bin schon gespannt auf die Fortsetzung! :wink: Vor allem, wie du es geschafft hast trocken zu werden und zu bleiben.

    Wenn du sicher gehen möchtest, daß deine Texte nicht abhanden kommen, schreibe sie bei dir auf dem PC in einem Textprogramm vor und kopiere sie einfach hier rein.

    Viele Grüße und bis bald, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Hallo Linde,Hallo Weißbär,
    Vielen Dank für Euren Willkommensgruss. Es tut gut in eine neue Gemeinschaft aufgenommen zu werden.
    Gleichzeitig Dank für den Tipp von Linde. Werde gleich den Versuch starten. Nur ich kenne leider nicht die Vorgehensweise, das Geschriebene aus meinem Textprogramm in dieses Forum kopieren zu können.
    Sicherlich können auch alte Hasen, wie ich auch von etwas von anderen alten Hasen lernen und gegegebenfalls, wenn es passt, in meine Lebenstruktur mit einbinden. Bis bald liebe Freunde.
    Gruss von Horatio.

    Es grüsst horatio56

  • Hallo liebe Forenteilnehmer,
    möchte mich mal wieder im Forum melden. In der Woche habe ich abends keine Lust meinen Rechner zu starten, da ich noch tagsüber berufstätig bin. Ich hoffe Ihr habt Verständnis dafür. Meine Woche ist sehr positiv verlaufen aber auch anstrengend. Mein Ehegattin hat eine OP hinter sich und kann den Haushalt nur bedingt schmeissen. Da ich aber längere Zeit vor meiner jetzigen Ehe allein gelebt habe, fällt mir die aktive Unterstützung im Haushalt nicht schwer. Ich unterstütze meine Frau sehr gerne und das es mir trotz meiner Suchtkrankheit leicht fällt sie im Haushalt zu unterstützen, bin ich sehr froh. Ich vergesse dabei aber mich selbst nicht. Meine Angehörigen haben sehr viel Verständnis, wenn ich für mich auch etwas tue, was mir gut tut. Hilfe im Gespräch bekomme ich auch jede Woche in meiner SHG. Dort stelle ich fest, dass einige abstinent lebende Suchtkranke noch am Anfang ihrer Abstinentsfindung stehen. Ihr werdet mir recht geben, dass Anfangs eine gewisse Abstinenzstruktur schwer zu finden ist. Aber ich habe es bis jetzt, Gott sei Dank geschafft, nicht mehr in mein damals gewohntes Strickmuster zurückzufallen. Es ist heute selbstverständlich für mich, meine neue Alltagsstruktur einer tägliche Selbstkontrolle zu unterziehen. Dabei hilft mir meine Ehegattin, die SHG und neuerdings auch dieses Forum. Ich würde mich freuen, welche Meinung Ihr habt und wie Eure Abstinenzarbeit aussieht. Bis dahin wünsche ich Euch alles Gute !
    Liebe Grüsse von horatio56. :D

    Es grüsst horatio56

Unserer Selbsthilfegruppe beitreten!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!