hallo Zusammen
ich bin hier recht neu und möchte gerne das Thema Psychotherapie für EKAs aufgreifen.... Meine Mutter ist Alkoholikerin, trocken seit 4 Jahren.... meine Kindheit war deswegen nicht grad toll sie trank, seit ich 11 war... mein Vater war sehr authoritär und machte mich gerne klein.... deswegen bin ich nun nach einem Nervenzusammenbruch seit letzten November in einer ambulanten Psychotherapie. Nur habe ich das Gefühl, dass mir das ganze nicht viel bringt, da ich mich von Stunde zu Stunde schlechter fühle, obwohl ich die Therapeutin ganz nett finde gehts mir nicht besser, sondern ich werde immer depressiver. Die Therapeutin ist auch alle 2 Monate ferienabwesend, und irgendwie wenn sie weg ist, dann verdräng ich alles wieder und fühl mich dann "gut" und kaum wieder in den Stunden gehts wieder bergab... nun wollte ich die Frage in die Runde werfen, ist das normal? Wer hat Erfahrungen? Es ist mein erstes Mal in einer solchen Therapie und ich habe keine Vergleichsmöglichkeiten. Ich bin einfach immer nachdenklicher, was mir das ganze bringen soll. Wenn ich nach den 50minütigen Sitzungen wieder draussen auf der Strasse bin, fühle ich mich so elend und einsam und alleine gelassen dass ich mich jeweils gedanklich schon vor der nächsten Stunde resp. vor diesem wieder alleine gelassenen Gefühl fürchte.. Kennt jemand dieses Gefühl auch?