• Hallo Edelmocca,

    ja, man kann ganz gut verdrängen und es nicht wahr haben wollen. Es ist halt wirklich schwer, seinen Eltern so zu sehen.

    Der Alk ist so gegenwärtig, so präsent. Ich kämpfe gerade um meine Mutter... sie hat allerdings schon erkannt, dass sie Hilfe braucht. Den Ersten Schritt macht sie alleine und ich stehe hinter ihr und helfe ihr.

    Deine eltern sind also der Meinung, dass sie kein Alk problem haben?

    Bin tochter einer Alkoholikerin, die sich aber immer noch versteckt. Leider...

  • Hallo Edelmocca,

    wenn du es hättest sehen können, dann hättest du es gesehen. Etwas nicht zu sehen kann auch ein Schutz sein. Jetzt kannst du es wahrnehmen und deine Situation verändern.

    Wenn du magst, dann lies mal den oben angepinnten Thread "Merkmale für ein EK". Viele von uns haben solche oder ähnliche Überlebenstechniken entwickelt. Aber das, was uns damals vor Überforderung geschützt hat, kann uns heute den Handlungsspielraum einschränken. Also weiter hinschauen und aussortieren...


    LG, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • Hi Edelmocca

    ich hat mich hier angemeldet wegen meiner Mutter. Erst nach, ich schätz ma mind. nem Jahr hier lesen und schreiben, hat ich mir mal angefangen über mein Vater Gedanken zu machen. Ob Alkoholiker oder nicht - gesund war sein Konsum damals bestimmt net :roll:

    Ich vermut, dass dies damit zusammenhängt, das meine Mutter früher fast nie Alkohol getrunken hat. Das hat dann erst später zugenommen, da dann rapide. Bei mein Vater kannt ich nix anders.

    Woher wissen, dass etwas nicht "normal" ist, wenn man's nicht anders kennt? :idea:

    lg Dani

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