Hallo ich bin Andreas

    Hallo mein Name ist Andreas, bin 36 Jahre alt und habe am 03.04.06 entschieden mein Leben mit dem Alkohol radikal zu verändern.
    Nachdem ich meine körperliche Abhängigkeit Anfang 2006 mehr und mehr spürte, informierte ich mich über google über das Thema Alkoholsucht und gelangte auch auf eure Seite.
    Als ich mich durch die Tehmen in diesem Forum durchgearbeitet hatte, stellte ich so viele geschilderte Verhaltensmuster von Forenteilnehmern auch an mir fest. So reifte der Entschluß, ab heute nicht mehr!!!
    Ich weiß es sind erst drei Tage, aber ich werde es schaffen.
    Ich konnte viele Anregungen aus diesem Forum für meine bisherige Abstinenz nutzen.
    Bis bald Andreas

    "Und mein Weg ist immer noch nicht zu Ende, und wird es auch nie sein, denn die Alkohol-Krankheit tragen wir in uns, zwar schlafend solange wir abstinent leben, und abgespeichert in unserem Suchtgedächtnis." (Rose)

    Hallo Andreas,

    herzlich Willkommen im Forum. Drei Tage sind doch schon ein guter Anfang. Jeder Weg beginnt mit einem ersten Schritt. Der Weg in eine dauerhafte Abstinenz führt nicht nur über eine Blumenwiese. Nein, es kommen Steine, Felsen und oft geht es steil an Abhängen vorbei. Dann muß man sich gut festhalten. Zum Beispiel bei anderen trockenen Alkoholikern in Selbsthilfegruppe, Internetforen, Suchtberatern, Therapeuten und Ärzten.

    Ich wünsche Dir viel Erfolg, Mut und Kraft für den Start in ein trockenes zufriedenes Leben.

    lg
    Simone, Alkoholikerin (trocken)

    Hallo Andreas,

    auch ich möchte Dir viel Kraft und Durchhaltevermögen für Dein weiteres, trockenes Leben wünschen.

    Alles beginnt mit dem ersten Schritt und den hast Du getan!

    Ich habe heute meinen 9. Trockentag und bin superglücklich, daß auch ich den ersten Schritt getan habe.

    Viele weitere trockene 24 Stunden wünsche ich Dir.

    Liebe Grüße, rose1412

    Lieber Andreas,

    herzlich Willkommen im Forum!

    Ich stehe auch noch ganz am Anfang, heute ist mein 4. Tag. Vielleicht schaffen wir es zusammen. Nein, nicht vielleicht, wir werden es schaffen!

    Liebe Grüße
    Synthia

    Hallo Teufelchen, rose1412, Synthia

    Vielen Dank für eure positiven Reaktionen auf meinen ersten Eitrag hier.
    Das mit dem Schwitzen in der Nacht bzw. Frösteln kenn ich nur zu gut.
    Hinzu kommt, dass ich nicht einschlafen kann. Aber zum Glück habe ich diese Woche Spätschicht und brauch erst gegen 9:30 auf Arbeit zu sein.
    Das mit dem Vorschlag uns gemeinsam zu unterstützen finde ich gut.
    So nun muß ich aber noch ein bischen arbeiten.

    Bis bald Andreas

    "Und mein Weg ist immer noch nicht zu Ende, und wird es auch nie sein, denn die Alkohol-Krankheit tragen wir in uns, zwar schlafend solange wir abstinent leben, und abgespeichert in unserem Suchtgedächtnis." (Rose)

    Hallo Andreas1970,

    auch ich möchte Dich hier begrüßen, und Herzlichen Glückwunsch zu Deinem 3 Tag!!!!!!!!! :D
    Jeder Tag ist ein neuer Tag, und es wird Dir auch immer besser gehen, nur Geduld musst Du haben und die schlaflose Nächte wirst Du auch überstehen, Du bist nicht alleine.

    Ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft!!!!!!!!! :D

    Viele Grüsse
    Maria
    33 Tag
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    Achte auf Deine Gedanken! Sie sind der Anfang Deiner Taten.
    Chinesische Weisheit

    Hallo Andreas,

    auch von mir Glückwunsch zum 3. Tag.
    Dir wird es immer besser gehen und auch der Schlafrythmus wird sich einpendeln.
    Ich bin auch noch am Anfang....heute ist mein 12. Tag.....aber mit gegenseitiger Unterstützung schaffen wir das!!!!

    Also, weiter so...und ich wünsche Dir noch ganz viel Kraft.

    LG
    Inseläffchen :wink:

    Hallo Inseläffchen,

    auch von mir Glückwunsch zu deinem 12. trockenen Tag und danke für deine nette Begrüßung.
    Ein wenig Angst macht mir das kommende und die darauf folgenden Wochenenden, da ich noch letzteres und die davor im Rausch verbrachte. In der Woche hat man die Arbeit zur Ablenkung und die Zeit bis zum Abend ist nicht so lang. Ich lass es auf mich zukommen und versuche mich andersweitig zu beschäftigen.
    Viel Kraft beim troken werden wünsche ich dir.

    Bis bald Andreas

    "Und mein Weg ist immer noch nicht zu Ende, und wird es auch nie sein, denn die Alkohol-Krankheit tragen wir in uns, zwar schlafend solange wir abstinent leben, und abgespeichert in unserem Suchtgedächtnis." (Rose)

    Hallo Andreas,

    vor dem ersten Wochenende hatte ich auch Angst. Was soll man nur mit der Zeit, die man sonst mit Trinken verbracht hat anfangen :twisted: Das Forum hat mir viel Kraft gebracht und ich habe auch gelernt, noch nicht so 'weit' im Vorraus zu denken. Denke immer nur erst an das Heute. Heute trinkst Du nicht. Morgen ist dann ein neues heute etc. Wenn dann das Wochenende kommt.....freu Dich. Verbring das Wochenende anders wie sonst....versuche Dich abzulenken....leg' Dir einen guten Saft- und Wasservorrat an.... :P Du schaffst das. Gib nicht auf. Bleib stark. Es lohnt sich. Aber heute denk' erstmal an heute :wink:

    Liebe Grüsse
    Inseläffchen

    Hallo Andreas,

    Das war eine super Entscheidung von Dir,ich bin auch erst am Anfang(4.Tag)......hier der zusammenhalt hilft über vieles hinweck
    wünsch uns allen viel kraft

    Jo wir schaffen das!!!!

    Bis baldi
    Roberto

    Ein Hallo und ein Dank noch mal an alle die mir so viel Unterstützung geben!!!

    Wie bereits in meinem ersten Beitrag geschrieben ist es sehr wichtig für mich hier von den Erfahrungen anderer zu Lernen, um damit kommende schwierige Situationen zu meistern.
    Sitzte zur Zeit vor meinem Rechner mit einer Flasche Wasser neben mir, sonst sah das Getränk anders aus. Man was habe ich in den letzten Tagen für Wasser ges... äh getrunken.
    Eine Frage hätte ich: Wann ist der Körper eigentlich richtig entgiftet?

    Bis bald Andreas

    PS: Wann ist eigentlich die nächste Meisterschaft in "Im Bett rumwälzen, Schwitzen, Frösteln, Bett- bzw. Nachtwäsche wechseln"? Ich habe garantiert Gewinnchancen.
    OK mal im Ernst, wie lange dauert diese Phase noch an? Danke für eure Antworten.

    "Und mein Weg ist immer noch nicht zu Ende, und wird es auch nie sein, denn die Alkohol-Krankheit tragen wir in uns, zwar schlafend solange wir abstinent leben, und abgespeichert in unserem Suchtgedächtnis." (Rose)

    Hallo Andreas1970,

    so eine Entgiftung kann bis ca. einer Woche dauern, es kommt auf einen Menschen an, bei einem dauert es kürzer bei dem anderem etwas länger.

    Aber Du hast es bald überstanden, Kopf hoch und alles Gute für den Tag 4!!!! :D

    Liebe Grüsse
    Maria
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    hallo andreas,

    in der psychosomatischen abteilung, in der ich entgiftet habe, hat die ärztin gesagt : der entzug kann garnicht schlimm genug sein!

    damals habe ich gedacht, blöde kuh. heute muß ich sagen sie hat recht!

    ich hoffe der entzug bleibt lange in deinem gedächnis verankert.

    es geht dir aber bald besser, versprochen.

    gruß schorni

    Hallo schorni67, Hallo chiara,

    da ich hier in Forum las, dass der "kalte Entzug" die einschneidendste Form des Entzuges ist, habe ich mich dafür entschieden um Lange diese Erninnerungen zu haben. Ich weiß auch von seiner Gefährlichkeit, bei der Menge meines vorherigen Alkoholkonsum. Ein weiterer Grund war die Notwendigkeit am Arbeitsplatz präsent zu sein, obwohl ich Leistungsmängel bereits länger merkte.

    Als Absicherung habe ich mich, als mein Entschluß feststand, einem engen Famielienmitglied anvertraut, welches im Notfall den Arzt rufen sollte.
    Heute ist der fünte Tag und ich hoffe ich habe das schlimmste in Bezug auf Entzugserscheinungen überstanden.

    Ich weiß, dass mein Weg falsch sein kann, die Rückfallquote sehr hoch ist, die länger "Trockenen" bestimmt über mich lächeln und sagen warte ab bis du rückfällig wirst (bitte nicht persönlich nehmen).

    Ich möchte diesen Weg gehen, Bis bad Andreas

    "Und mein Weg ist immer noch nicht zu Ende, und wird es auch nie sein, denn die Alkohol-Krankheit tragen wir in uns, zwar schlafend solange wir abstinent leben, und abgespeichert in unserem Suchtgedächtnis." (Rose)

    Hallo Andreas,

    - Ich möchte diesen Weg gehen -

    So ist es genau richtig! Es ist Dein Weg und Du bestimmst die Richtung. Niemand sonst.

    Nach 5 Tagen müßte das schlimmste am Entzug schon vorbei sein.

    Viel Erfolg.

    Hallo Andreas,

    auch ich habe diesen Weg gewählt, und den Arzt nur im Notfall zu rufen.
    Ich denke mir, dass es jetzt nicht so entscheidend ist welchen Weg man gewählt hat sondern was man daraus jetzt macht. Welche Hilfe und ob man eine braucht muss jeder selber entscheiden. Warum soll Dein Weg falsch sein? Hauptsache wir erreichen das was wir wollen nüchtern sein. Es ist nur meine Meinung.

    Fürchte dich nicht vor dem langsamen Vorwärtsgehen, fürchte dich nur vor dem Stehenbleiben.


    Liebe Grüsse
    Maria
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    hallo andreas,

    ich kann mich da karsten nur anschließen, ich bin auch einen anonymen weg gegangen und tauche wohl eher in der rückfälligen statistik auf.

    von mir weiß keiner im krankenhaus das ich trocken geblieben bin, wozu auch.

    ich bin ausschließlich für mich trocken geworden, für niemand anders.

    gehe deinen weg, denn der eigene weg ist immer der richtige, jeder ist für sich verantwortlich und niemand anderes.

    liebe grüße

    schorni

    Ich weiß, dass mein Weg falsch sein kann, die Rückfallquote sehr hoch ist, die länger "Trockenen" bestimmt über mich lächeln und sagen warte ab bis du rückfällig wirst (bitte nicht persönlich nehmen).

    Dein Weg kann falsch sein, muß es aber nicht. Wenn der Weg letzten Endes zum Erfolg führt, nämlich dauerhafter Abstinenz, ist er richtig!
    Da spielt es keine Rolle, ob man (wie ich) fast ein halbes Jahr zu Therapie war, ambulant entgiftet hat oder einen "kalten Entzug" machen will.

    Ich wünsch Dir gutes Gelingen!

    LG Ralf

    Hallo Kirsten71,

    ich glaube Dein Beitrag ist hier unter gegangen öffne vielleicht ein neues Thema dann bekommst Du bestimmt auch Antworten.

    Viele Grüsse
    Maria
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    Chinesische Weisheit

    Hallo Maria,

    vielleicht sollte man Joachim als Moderator bitten den Beitag von Kirsten71 aus diesem Beitag herauszunehmen und ein extra Thema zu eröffnen.
    Ich weiß aber nicht wie. :oops:

    Bis Bald Andreas

    "Und mein Weg ist immer noch nicht zu Ende, und wird es auch nie sein, denn die Alkohol-Krankheit tragen wir in uns, zwar schlafend solange wir abstinent leben, und abgespeichert in unserem Suchtgedächtnis." (Rose)

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