Guten Morgen, ich möchte wieder einmal berichten

  • Und wieder sind einige Monate vergangen. Ich habe ja nun, auch durch dies Hilfe dieses Forums, obwohl ich nicht oft hier bin, aber einiges gelesen habe, den Entschluss gefasst mich zumindest als Co abzunabeln. Ich denke das ist mir zum Teil gelungen. Ich kontrolliere keine Rucksäcke mehr, ich schnuppere nicht mehr und ich gehe nicht mehr gucken wenn er sagt dass er im Haus etwas zu tun hat. Ganz bin ich nicht überzeugt dass er trocken ist. Die vielen Jahre währenden Lügen und Geschichten von ihm kann ich nicht wegstecken als wäre nichts gewesen.

    Wo soll auch das Vertrauen herkommen - so, nun schreibe ich darüber und schon fange ich wieder an zu weinen.

    Aber egal, jedenfalls geht er jetzt in eine SHG aber ich selbst kann mir die Frage nicht beantworten: Kann man erkennen ob jemand heimlich trinkt? Diese Frage konnte ich mir noch nicht beantworte - leider hat mein Mann mich zu oft belogen. Aber ich bin auf einem guten Weg denn ich kann etwas gelassener damit umgehen, ich schreie nicht mehr rum und ich kontrolliere nicht mehr. Die Therapeutin meines Mann es hat gesagt, ich sollte wohl auch besser zu ihr zu einem oder mehreren Gesprächen kommen, vielleicht werde ich das mal tun.

    Ich wünsche euch einen schönen Tag :)

    Das Leben ist eine Brücke - Du kannst sie überschreiten. Aber baue keine Häuser auf ihr.

  • Ja, Nisa, tu das! Lass dir auch helfen!

    Es hat keinen Zweck, wenn du mit dieser Unruhe, Angst weitermachst.
    Damit erschwerst du den Vertrauensaufbau. Und erschwerst dir deine "Heilung".

    Liebe Grüße, Gotti.

    Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

  • glück auf nisa

    Zitat von Nisa.K.

    Die Therapeutin meines Mannes hat gesagt, ich sollte wohl auch besser zu ihr zu einem oder mehreren Gesprächen kommen...

    das halt ich für ner sehr gute idee - darfst ruhig was für dich tun

    schönen mittwoch

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Hallo meine persönliche Erfahrung ist, dass je mehr ich für mich getan habe, jeweniger Zeit ich fürs kontrollieren verwendet habe, desto mehr veränderte sich unsere Beziehung und mein Leben. Mit anderen darüber offen zu sprechen oder auch wieder eine eigene Identität in der Außenwelt zu erleben veränderte die Stagnation in der Beziehung. Mein Partner trinkt nicht zur Zeit, ich habe ihn emotional losgelassen und ihm die Verantwortung für sein Leben wieder überlassen. Er hat sie angenommen, meine Ängste sind kleiner geworden und ich spüre meine Lebensfreude wieder. Lieben Gruß Cidra

  • glück auf cidra

    liest dich ingesammt gut - übersichtlich + beinahe zufrieden - ich hab das deutliche gefühl dass es sich bei euch bewegt - in die richtige richtung aufwärts - langsam aber stetig

    Zitat von Cidra

    ich spüre meine Lebensfreude wieder

    darüber freu ich mich mit

    schöne zeit

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

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