ich habe in diesem forum in all euren beiträgen in den vergangenen wochen und monaten sehr viel unterstützung und bestätigung gefunden...
ich - 30, seit ich glaube 3 oder 4 monaten (ich zähle nicht mehr) von einem mann getrennt, den ich geliebt habe, der aber eindeutig zu viel getrunken hat und vor allem, dem das bier wichtiger war als die beziehung.
nach neun monaten von denen eigentlich acht schon so waren, dass ich hatte gehen wollen.
aber ich wollte ihm eine chance geben.
nun hat also jeder seine entscheidung getroffen (und meine war definitiv die freiere! )
ich habe inzwischen den arbeitsplatz gewechselt weil ich nicht jeden tag erinnert werden möchte und jeglichen kontakt abgebrochen.
ich lass mich nicht belügen!
ich arbeite im sozialbereich - von daher ist mir der krankheitscharakter der geschichte bewusst. aber ich wollte seine freundin sein und nicht seine mami oder therapeutin.
ich denke nicht, dass ich co-abhängig bin.
aber ich habe ihn geleibt bzw. das, was er versucht hatte zu sein, was er aber nicht sein konnte, weil ihm seine sucht im weg steht.
er tut mir leid und es tut noch immer weh.
und doch: ich kann nur meinen weg weiter gehen.
ich hätte mir gewünscht, es hätte einen gemeinsamen weg gegeben.
aber der preis war mehr als ich hab zahlen wollen.
euch allen hier einfach danke für die stille wegbegleitung!!!!!
gut, dass es euch gibt.