ich bin co-abhängig und kämpfe

  • Hallo Sternchen,

    jetzt schreib ich dir auch. Die erste Zeit ist sehr schwer.Du hast ja schon super für dich gesorgt und machst was für dich.Dafür kann ich dir nur gratulieren, denn solche Schritte brauchen genau so viel Mut wie das sich vom Partner zu trennen. Mit der Zeit wird es leichter und du lernst besser mit dir umzugehen. Ich wünsch dir das wie allen hier.

    Lieben Gruß Melanie

  • Hallo Sternchen!
    Schön, dass Du da bist.
    Dieses Forum hat vielen von uns sehr geholfen, und ich glaube, das wird es Dir auch.

    Ich finde sehr gut, dass Du schon etwas in Richtung Beratung getan hast.
    Das ist der erste und wichtigste Schritt.
    Alles weitere folgt dann, vielleicht auch mit Unterstürzung des Forums.

  • Hallo Sternchen
    dir geht es ähnlich wie mir,nur das meine Tochter schon 10 ist,meiner kann auch zu jeder Zeit aufhören...tut es aber nicht,ist kein Alkoholiker,trinkt doch auch nur jeden abend ein paar Bier,was ist schon dabei.........
    gehe auch zur Beratung,tut sehr gut und auch das Schreiben hier hilft einem sehr
    viele liebe Grüße Joanne

  • Hallo Sternchen,

    und ein Herzliches Willkommen von mir. Mein Jüngster ist ebenfalls 1 Jahr alt, ich habe mich kurz nach seiner Geburt von meinem Mann bzw. vom Alkohol getrennt.

    Du wirst sicherlich nach dem ersten -ohnehin sehr anstrengenden- Babyjahr gemerkt haben, dass du mit einem ständig alkoholisierten Mann an deiner Seite alleinerziehend bist. Glaub mir, für dich und deinen Zwerg kann es nur noch bergauf gehen, du bist für euch auf dem richtigen Weg und suchst Hilfe.

    Lieben Gruß
    Nina

    Lieben Gruß
    Nina

  • Hallo Sternchen,
    Du hattest mir geschrieben - nun antworte ich Dir-).
    Ich hab auch ein Kind, eine Tochter, 10 J. -- Ich kenne die Gedanken, die da in Deinem Kopfkino ablaufen- glaub mir- und dieses Kopfkino ( das in Deinem Fall ja aus negativen Gedanken zusammengesetzt ist) versucht, uns in einer Situation festhalten, die weder uns noch dem Kind gut tut.
    Manchmal neigt der Mensch dazu, lieber in einer schrecklichen Situation zu verharren ( frei nach dem Motto: Ist zwar furchtbar, aber ich weiß wenigstens, was ich habe und kann mich "sicher" fühlen) als ein Risiko einzugehen mit der Chance und Hoffnung auf Verbesserung, auf eine schönere Zeit.
    Du, letztendlich hat man auch als Alleinerziehende immer die Möglichkeit, sich zu finanzieren und sei es auch erst einmal durch Hilfen des Staates, Unterhalt, ggf. Freunde oder Verwandte etc.- Und es gibt auch Männer, die sich für Frauen mit Kindern interessieren-) Die diese liebevoll als ihre eigenen annehmen. Und selbst wenn man erst einmal ohne Partner dasteht und abends allein einschläft...schließlich schläfst Du ja derzeit wohl auch des öfteren alleine abends ein, wenn Dein Mann nicht heimkommt.......und mit welchen Gefühlen und Gedanken?? Kannst Du dann überhaupt schlafen..es muss doch schlimm sein.....Ich kann das so gut nachvollziehen.
    Alles Liebe, bis bald, Hanna

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