• Moin Frank!
    Ersteinmal Herzlich Willkommen hier!
    Du scheinst ja trocken zu sein, denn das ist die Voraussetzung, dass Dich ein Admin hier freischaltet. Wird bestimmt bald passieren! :wink:
    Ansonsten gibt´s hier eine Menge Leute, mit denen Du Dich austauschen kannst. Gerade abends ist das Alleinesein oft ein Problem, das kenne ich!
    Zu Deiner Info über dieses Forum: Es gibt hier den offenen Bereich. Der ist allerdings vom www einsehbar und Du solltest dort keine personenbezogenen Daten preisgeben. Dann gibt es den geschlossenen Bereich, der ist nicht vom www einsehbar und kostet 11€/Monat. Schau einfach erstmal in Ruhe, nachdem Du freigeschaltet wurdest.
    Ansonsten gratuliere ich Dir natürlich zu Deinem Schritt, die Entgiftung zu machen und jetzt abstinent leben zu wollen. Am Anfang ist es sicherlich schwer, keine Frage, man muß vieles erst einmal neu lernen. Aber das Leben ohne Alkohol ist um vieles lebenswerter!
    Schönen Gruß,
    drybabe

    never give up

  • Hallo Frank,

    herzlich Willkommen in unserem Forum.

    Ich hätte eine Bitte, könntest du zwischen den Sätzen mal einen Punkt setzen ?

    Es ist etwas anstrengend deinen Text zu lesen wenn alle Satzzeichen fehlen :cry:

    LG Martin

  • Guten Morgen Frank,

    Ich bin auch neu hier. Das mit dem Keller kenne ich.
    Dort waren auch bei mir immer ihrgendwo Reserven versteckt. Die habe ich dann wie eine Maus gesucht und auch meistens gefunden. Wenn ich dort rein muß, denke ich nur ganz stark an das Anliegen warum. Schnell rein und wieder raus.
    Schämen muß man sich eigentlich nicht. Es ist eine Krankheit wie andere chronische auch. Man kann sie ja stoppen.

    LG. Nobby

  • Hallo Frank und alle anderen hier...

    das kenne ich... seit 2 Jahren stehen an der Stelle im Keller jetzt Werkbank, Schraubstock und Schleifmaschine... ,und ein Verbandskasten :oops: und ein offenes Regal mit Mineralwasser, Cola und Säften... der Keller gehört nun mal zum Alltag... ich freue mich riesig, dass es heute ohne Mühe möglich ist, nur zum Zwecke des Wäschewaschens -trocknens oder Handwerkeln den Keller aufzusuchen. Es ist dort seitdem richtig hell geworden. Jeder kann jetzt ruhig hören, wenn ich unten bin. Das Versteckspiel ist Vergangenheit.

    So hat man auch wieder Achtung vor sich selbst, wenn es "nach unten"
    8) in den Keller geht. Und keiner schaut dir hinterher und horcht!

    :lol:

  • Hallo und Willkommen Frank,

    auch ich bin erst seit kurzem hier im Forum. Ich kam Anfang Februar von einer LZT zurück und habe durch meinen Rückfall auch erstmal "alles" verloren. Was ich aber gewonnen habe ist meine Abstinenz zurück und das ermöglicht mir neue perspektiven und Wege. Nach meiner Therapie kam ich zurück in eine "Übergangslösung", von einer intakten großen Wohnung mit Beziehung und Freunden in ein kleines WG Zimmer vollgestellt mit Kartons und einer Schlafcouch. Das ist jetzt knapp einen Monat her. Die ersten 8 bis 10 tage waren abends die Hölle. Doch mit der Abstinenz kam auch mein Stolz und Wille zurück. Ich werde mir mein wieder aufbauen, und zwar besser als zuvor, ich bin überzeugt sogar besser wie in den fast 3 trockenen Jahren. Denn ich weiß heute auch mehr über mich, meine Gefühle, meine Stärken und schwächen.
    Was habe ich gemacht in den vergangenen "traurigen" Tagen? Ich habe mich müde gelesen, viel Psychologische Fachliteratur gewälzt. Das Ergebnis war, ich konnte irgendwann schlafen und habe wieder ein bisschen mehr verstanden. So kam Step by Step jeden tag wieder ein bisschen mehr zurück. Mittlerweile fühle ich mich nicht mehr klein und einsam, sondern bin stolz darauf, jeden der vergangenen Abstinent ausgehalten zu haben. Die ZEIT, die ich noch vor Tagen als unerträglich empfand, hat sich zu einem guten Freund entwickelt. Heute gehe ich wieder in meinem Zimmer gleich zu Bett und freue mich auf die Taten die ich morgen für mich tun kann und wieder einen Step weiter komme. Es ist zu schaffen und Du bist indem Du hier bist auch nicht alleine.

    Grüße Tom

    "Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu belassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.” _ Albert Einstein _

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