Hallo Gummibärchenblau! und ein Herzliches Willkommen!
Bin grad heimgekommen und habe - kleine Pause eingelegt - deine Geschichte gelesen.
Genauso ist es mir ergangen. Das draussen rauchen, Garage ....
Und dann die Kontrolle! Zählen, wieviel leere Flaschen....
Nur habe ich lange Zeit verdrängt, ausgehalten, mich in Hoffnung gebettet....
Wir hatten auch kein Internet , sonst wäre ich vlt. auch hier gelandet!
Alles andere - Gespräche, Prospekte von Anonymen Alkoholikergruppen,....nichts hat gefruchtet.
Erst mein körperlicher und seelischer Tiefpunkt brachte mir den Mut, endlich für Entweder - Oder zu sorgen und dann fand ICH endlich auch Hilfe.
Ich wurde aufgeklärt, dass ICH auch krank war, dass ich sehr viel für und an mir ändern musste, damit es MIR besser geht.
Die Erste- Hilfe bekam ich in meiner SHG und dann !endlich Internet! hier im Forum.
Hier wurde auch immer wieder von Therapie geschrieben, bis ich sie selbst für mich in Anspruch nahm. Meine Rettung!
Es ist nicht leicht, die Sache von der anderen Seite zu betrachten. Einzusehen, dass der Alkoholkranke nur ALLEINE für seine Trockenheit sorgen kann und muss. Dass wir daneben NICHTS machen können, um ihm herauszuhelfen. Da können wir uns noch so verbiegen und leiden.
Durch diesen "Stress" werden sie nur noch mehr genötigt, sich im Alkohol Entspannung zu holen.
Ich wünsche dir jetzt hier noch ganz viel hilfreichen Austausch! und schicke dir Kraft und Mut für deine Entscheidungen und weiteren Schritte!
Liebe Grüße von Gotti.