Meine Geschichte und das Erkenntnis

  • Hallo Benni,
    schön das du hier bist, Willkommen.
    Es ist gut das du so früh etwas gegen deine Trinkerei unternimmst.
    Ich habe mit 13 zu trinken begonnen und habe erst 31 Jahre später, mit dem trinken aufgehört.
    Das Saufen ist ein Täufelskreis, wo es langsam aber sicher Bergab geht.
    Alkoholkrank kann man schon sein, wenn man sich nur am Wochenende einen Rausch antrinkt.
    Am Anfang war es bei mir auch nur am Wochende, aber später habe ich mich auch unter der Woche wegesoffen.
    Du bist auf den richtigen Weg, mach weiter so.

    LG
    Wolfgang

  • Hallo Benni 88!

    Du hast die Alkoholkrankheit schon fast mit all ihren Facetten erlebt!

    Gut,dass Du das Forum gefunden hast!
    Denn,Du weisst ja,unsere Krankheit ist tödlich wenn wir uns nicht darum kümmern!

    Also:Herzlich willkommen im Forum!

    Du schreibst von Depressionen.Die gehören auch zum Krankheitsbild.
    Wenn sie nicht aufhören und Dich plagen kannst Du Dir auch proffessionelle Hilfe holen.

    Schau mal wies weiter geht.

    Hast Du schon etwas "geschnüffelt" im Forum?
    Bist Du schon bei den Grundbausteinen vorbei gekommen?

    Schreib weiter,frag alles was Du willst,fühl Dich gut bei uns!

    Herzliche Grüsse
    Yvonne

    ichbinda123

  • Zitat von benni_88

    Da kommt einem schon die Angst vorm allein sein.

    Hallo,

    so hat es sich bei mir auch immer gemeldet - das Hintertürchen (Suchtgedächtnis) welches den Weg zum selbst belügen und damit zum nächsten "Umtrunk" öffnet.

    Schönen Tag

    H.

    Ich bin jetzt erwachsen - Trocken seit 18 Jahren (Mai 2005).

  • Hallo Benni,

    wenn Du etwas länger auf Deinem abstinenten Weg unterwegs sein wirst, wird sich herausstellen, wer Deine wirklichen *Freunde* sind.

    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass sich mit neuen Interessen und Hobbies auch der Freundeskreis ändern wird. Es haben sich neue soziale Kontakte ergeben, die mich so nehmen wie ich bin und die akzeptieren, dass ich keinen Alkohol trinke und bei Feiern, die ich selbst ausrichte, auch keinen anbiete.

    Die alkoholfreien Feiern haben sogar dazu geführt, dass viele es jetzt auch so machen.

    Alles Gute auf Deinem Weg,

    Schattenspringer

    Das Beste geschieht JETZT!

  • Hallo Benni,

    erst mal herzlich Willkommen.
    Das ist wohl bei den Meisten so, dass das Umfeld erst mal irritiert reagiert und dann meint, das sei doch alles nicht so schlimm.
    Aber du hast eben für dich festgestellt das es doch schlimm ist, und wenn deine Freunde wirkliche Freunde sind, dann unterstützen sie dich auch in deinem Vorhaben, abstinent zu leben. Wenn nicht, dann solltest du dir schleunigst einen neuen Freundeskreis suchen. Vielleicht haben deine Freunde ja auch ein Alkoholproblem und trauen sich nur nicht, das so offen zuzugeben wie du.

    Mach du so weiter, geh deinen Weg, und wenn du es alleine nicht schaffst, dann hol dir Hilfe. Die kannst du bei deinem Arzt oder bei deiner Krankenkasse erfahren.

    LG Chaosimleben

    Es war ein Donnerstag und ich habe entschieden: Mein Leben muss sich ändern!

  • Hallo Benni,

    Ich habe in meiner Trinkerkarriere festgestellt, das der Alkohol auf Dauer alle Freundschaften killt. Irgendwann braucht man sie nicht mehr, man hat ja den besten Freund. Immer und überall.

    LG Nobby

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