Er hat Schluss gemacht

  • Hallo,
    nach der ganzen komischen Stimmung hat mein Freund gestern Schluss gemacht. Mit der Begründung dass er sich grad nur auf sich konzentrieren will und so unsicher ist ob das mit uns hält wenn er in 7 Wochen aus der Klinik kommt.
    Auf der einen Seite kann ich ihn verstehen, auf der anderen Seite sehe ich es sowieso so, dass er sich um sich kümmert und ich nichts von ihm erwarten kann, in dieser Situation, damit habe ich mich die letzten Tge sehr stark auseinander gesetzt und für mich entschieden, dass ich die Beziehung trotzdem will, und mit ihm zusammen daran arbeiten möchte. Und plötzlich wirft er mich weg, weil er grad wieder eine Phase hat, in der er überfordert ist. Ist das normal? Es tut so weh und ich fühle mich so scheiße, ihn da jetzt monatelang unterstützt zu haben und kurz bevor er raus kommt macht er Schluss.
    Letztes Jahr um die selbe Zeit hat er sowas schon mal gemacht, als er so schlecht drauf war wegen dem Alkohol und zwei Monate später wollte er eine zweite Chance haben bei mir. Wie soll ich das alles verstehen? Heute kommt er vorbei, hat extra Ausgang bekommen dafür, um mit mir persönlich darüber zu reden, gestern kam das nur mal eben am Telefon raus. Meine Therapeutin sagt, ich soll so etwas nicht ernst nehmen, weil er sich grad selbst unsicher ist und jeden zweiten Tag eine andere Entscheidung fällt. Aber ich kann das ganze ja auch nicht abtun, als wäre nichts.
    Ich bin total verwirrt udnkann gar nciht einschätzen was da heute auf mich zu kommt......
    Liebe Grüße, Sarah

    Manches, was zerbrechlich wirkt, ist stärker als man glaubt.

  • Hallo Sarah,
    ist das nicht die bekannte on-off Beziehungsnummer, die Alk und co so oft spielen? Das wird immer wieder passieren. Die Frage ist , kannst du damit leben? Geht es dir dabei gut immer die Unsicherheit zu haben? Das sind Fragen die kannst du nur mit dir klären. Ich z.B. gehe daran kaputt.
    Und wenn du die Antwort weißt dann versuche zu handeln und mach was dir gut tut.
    Viel Kraft weiterhin!
    Liebe Grüße
    Nancy

  • Hallo Nancy,
    danke für deine Antwort. Ja wahrscheinlich ist das so..... ich kannt den Begriff On-Off-Beziheungen nicht .. nur das Muster. Tja irgendwie weiß ich ja was richtig wäre.. ich wiß nicht ob ich ihm noch mal vertrauen könnte.. aber es tut so dermaßen weh, kurz vor der Entlassung weggeschmissen zu werden.. und ich hab immer noch die Hoffnung in mir, dass das alles nur durch die Krankheit kommt, er nichts dafür kann, in zwei Tagen schon wieder ganz anders denkt, sich entschuldigt, ganz viel lernt und dann alles rosa wird.. ja.. so doof es sich für mich beim schreiben schon anfühlt.. hoffen tu ich es trotzdem.
    Tja jetzt bleibt die Frage wie ich für MICH die Entscheidung treffe, stark genug bleibe, zu sagen, dass egal was kommt ICH diese Beziehung so nicht mehr mitmache.
    Wie geht sowas denn? Der Schmerz fühlt sich so unglaublich doll an, dass es schon wieder eine Leere ist.

    Manches, was zerbrechlich wirkt, ist stärker als man glaubt.

  • liebe fencheltee,

    mal ne frage, bitte sei ehrlich zu dir selbst. kann es sein, das du dich verletzt fühlst, weil ER schluss gemacht hat und du dich dadurch verlassen fühlst? kann es sein, das du dadurch, das ER die fäden in der hand hällt du dich damit nicht wohl fühlst, da es dir angenehme gewesen wäre, wenn du sie hättest?

    es ist wichtig für sich selbst rauszufinden.es geht nicht darum weggeschmissen zu werden. ER hat eine entscheidung getroffen. eine entscheidung die dir nicht gefällt. du hättest es lieber anderst gesehen. nur ist das nicht eher eine abhängigkeit von ihm, die dich dahin bringt?

    es ist wichtig zu erkennen, das eine beziehung aus zwei menschen besteht. jeder mensch hat das recht dazu entscheidungen zu treffen, die dem anderen vielleicht nicht gefällt. hätte er bei dir bleiben sollen, nur weil er rücksicht auf dein gefühlsleben hat? sei doch ehrlich, nur aus mitleid oder abhängigkeit möchtest duch doch keine beziehung leben, oder etwa doch?

    lieben gruß melanie

  • Nein natürlich möchte ich das nicht.. ich verstehe nur die Gründe nciht, weil er mit mir über alles reden konnte und wir immer einen Weg gefunden haben mit dem es uns beiden gut ging. Ich hätte es ja verstanden wenn er eine Pause will, um sich etwas abzukapseln während der Therapie. Aber alles endgültig zu beenden, obwohl er letzte woche noch sagte dass ich seine erste Bezugsperson bin, das verstehe ich nicht.

    Aber wahrscheinlich hast du Recht damit..

    Manches, was zerbrechlich wirkt, ist stärker als man glaubt.

  • hallo,

    Zitat

    weil er mit mir über alles reden konnte und wir immer einen Weg gefunden haben mit dem es uns beiden gut ging

    ich weiss von vielen und auch aus eigener erfahrung herraus, das ich mir damals etwas vorgemacht hatte. ich dachte auch, wir könnten über alles reden. taten wir auch. nur wenn ich heute meine ganzen gespräche anschaue, die ich führte, dann waren es sich immer wieder im kreis sich drehende geschichten, orientiert an der sucht meines ex mannes. er schaffte es mir ein gutes gefühl zu geben, doch im grunde waren es unbewusste , mich beeinflussende, mich an ihn bindende gespräche, die nur das eine ziel hatten, mich an ihn zu binden um weiter zu saufen.

    sei froh im grunde gab er dir die möglichkeit dich auf dein eigenes leben zu konzentrieren. vielleicht konnte er nicht anderst als auch dich los zu lassen, es ist etwas positives, wenn der abhängige los lassen kann. er spürte sicher auch deine co abhängigkeit die du hast. vielleicht hat er mit dir schluss gemacht um selbst die möglichkeit zu bekommen sich zu befreien.das sind zwar alles spaekulationen, aber das könnten die hindergründe sein.

    es geht in den meissten fällen ja tatsächlich nur, wenn derjenige es allein für sich schafft. er kann sich dann besser auf das eigene konzentrieren. nimm es als was positives an und akzeptiere diese trennung.

    weisst du, es gibt nunmal dinge im leben, die können wir nicht kontrollieren und verstehen. das zu akzeptieren und anzunehmen ist dann wichtiger, als um etwas zu kämpfen. denn kampf ist etwas, was energie verschwendet, gerade beim alkoholismus, denn dieser kampf ist ein unendlicher.

    wenn er therapie macht, ist das was positives. aber, wenn du in dich gehst, frag dich dann, ob du so viel vertrauen wieder aufbauen könntest, wenn er wieder kommen würde. es ist ja niemals sicher , ob er weiter trocken bleibt oder ob er nicht doch wieder rückfällig wird. hast du dir dazu auch schon gedanken gemacht?

    zudem kommen mir oft gedanken, wie ist es für einen frisch trockenen alkoholiker, wenn er zurrückkommt und der co abhängige ihn unter umständen wieder dazu bringt altes muster zu laben. was unternimmst du denn für deine co abhängigkeit? bist du auch selbst bereit was zu verändern? siehst du die anteile die du mitbringst, die unter umständen für ihn auch gefahr bedeuten, wieder rückfällig zu werden?

    eins ist doch klar und deutlich, das leben, das ihr beide bisher gelebt hattet sollte so nie wieder gelebt werden. dagehört es sicherlich nicht nur dazu, das der offensichtlich kranke alkoholiker sich verändert, sondern auch der co abhängige bereitschaft mitbringt, das leben so zu verändern, das sucht und suchtstrukturen nicht mehr gelebt werden müssen.

    lieben gruß melanie

  • Hallo Melanie,
    danke für deine Worte. Es ist zwar hart das zu lesen, aber es ist auch gut für mich diese Erfahrungen zu lesen.
    Ich bin selber in Therapie und habe bei der Suchthilfe Termine um mich von der Co- Abhängigkeit zu lösen. Jetzt grad ist noch ein Buch angekommen über das Thema, damit ich Bescheid weiß, was auch mich zukommt und wie ich mich verhalten sollte.
    Deshalb hatte ich ja so eine Hoffnung, weil wir beide an uns arbeiten udn ich dachte dass wir eine Chance haben und sehr gute Bausteine für eine Beziehung haben mittlerweile.. offenbar war das nicht so.. oder noch nicht. Ich habe eher das Gefühl, dass es ihm Angst macht, dass ich NICHT mehr de alten Muster mitspiele. Das habe ich ihm letzte Woche am Telefon auch gesagt. Daraufhin hat er sich glaube ich auch im Stich gelassen gefühlt. Naja, ich versuche in dem Gespräch gleich stark zu bleiben und mir vor Augen zu führen, dass das Vertrauen fürs Erste kaputt ist.
    Danke. Sarah

    Manches, was zerbrechlich wirkt, ist stärker als man glaubt.

  • Tja, das Gespräch mit ihm war gut, haben uns gut verstanden. Er bleibt trotzdem dabei dass Schluss ist weil er Angst hat dass er sonst enttäuscht wird wenn er wieder zu Hause ist.
    Ja schade.. Am Samstag hole ich meine Sachen.

    Manches, was zerbrechlich wirkt, ist stärker als man glaubt.

  • hallo sarah,

    ich seh gerade du bist 23 jahre alt. ich war damals als ich ihn kennen lernte 20 jahre alt. mit 23 jahren bekam ich meinen heute 16 jahre alten sohn. einige jahre später meine tochter und zuletzt noch einen sohn. ich wäre sicherlich sehr froh gewesen, wenn meiner für sich damals die zeit sich genommen hätte um gesund zu werden. leider hatte mein leben dann nicht so eine wende und ich habe etwas durchgemacht, was hätte nicht so sein müssen.

    ich möchte dir mut machen, das du dich nicht hängen lässt. es ist erst nicht leicht einen menschen ziehen zu lassen, wenn er geliebt wird. doch ich denke für dich eine chance dich mit deiner persönlichkeit ausseinander zu setzen. das leben macht immer wieder eine neue wendung, wer weiss, wenn ihr beide dann in einigen jahren euch wieder begegnet, könnte alles anders aussehen.

    ich find es prima, das du dir therapeutische hilfe gesucht hast. das ist manchmal sehr wichtig zu tun. es ist sicherlich leichter dann da raus zu finden. ich wünsche dir das sehr und das der schmerz nicht all zu lange andauert.

    alles liebe melanie

  • Ja, das stimmt schon.. wer weiß.. vielleicht führt es uns wieder zusammen wenn wir beide gesund sind. Und sonst geht es auch weiter. Danke für deine lieben Antworten. Ich hbe morgen früh auch Therapie dann kann ich auch direkt darüber sprechen.
    Wie hast du damals gehandelt? Bzw. geht es dir heute besser? Nur wenn es nicht zu persönlich ist.

    Manches, was zerbrechlich wirkt, ist stärker als man glaubt.

  • liebe sahra,
    damals habe ich auch gehoft, das ich was bewegen könnte. ich schleppte ihn von einem therapeuten zur selbsthilfe, zur ehetherapie. nichts half, so kam die trennung.er ist heute nasser alkoholiker.

    heute geht es mir sehr gut. ich hab mir ein tolles leben erarbeitet. ich machte therapie, die mir sehr geholfen hat mich besser kennen zu lernen.aber du kannst meine geschichte auch nachlesen, ich hab hier einige treads stehen, mein neuer ist der "bei mir angekommen"wobei der auch nicht mehr so neu ist. :wink:

    lieben gruß melanie

  • Hallo ihr Lieben,
    ich habe das ganze Thema mit meiner Therapeutin besprochen und diese hat mir überraschenderweise geraten am Ball zu machen und den ersten Schritt wieder auf ihn zuzugehen.... Sie sagt, so lange ich mich bewusst für ihn entscheide bzw. noch einen Versuch starten will, hat das auch ncihts mit Abhängigkeit zu tun. Sie meint, dass ich nur hinschauen soll, dass ich nicht zum Spielball werde, wenn das jetzt jede zweite Woche so gehen würde. Dass aber sein Verhalten total typisch ist, für jemanden der gerade trocken wird. Das wusste ich ja auch schon vorher, aber irgendwie habe ich mittlerweile wieder so viel Hoffnung.... Habe ihm einen Brief in die Klinik geschrieben und mich sonst nicht mehr gemeldet. Und am Samstag sehe ich ihn ja auch wieder, weil ich meine Sachen bei ihm abhole.
    Was sagt ihr dazu? Und vor allem zu der Meinung meiner Therapeutin?

    Manches, was zerbrechlich wirkt, ist stärker als man glaubt.

  • Hallo Sahra,

    ich finde den Ratschlag Deiner Therapeutin bedenklich und kann den nicht teilen. Ist sie ein Therapeutin, die auf Sucht und CoAbhängigkeit spezialisiert ist? Sorry, hier gelten etwas andere Gesetzte als bei Normalos....

    Natürlich kannst Du Rücksicht auf ihn nehmen, weil sein Verhalten typisch für einen trocken Werdenden ist, doch wo bleibst Du bei der Geschichte?

    Ich würde mich zurück ziehen. Ihn ernst nehmen, wenn er Schluss macht, auch wenn er in einer ambivalenten Phase ist, weil ich keine Lust hätte, zu seinem Spielball zu werden. Ich würde versuchen mein Leben zu leben, so wie er sein Leben lebt und vielleicht begegnet ihr Euch ja neu wieder ...

    LG Martha

    Achte auf deine Gedanken, sie sind der Anfang deiner Taten ...

  • Ja, sie scheint sich mit Sucht auszukennen, zumindest arbeitet sie da mit mir Themen durch, bespricht mit mir Strukturen des Alkoholikers und des Co- Abhängigen etc. Und Ist dazu halt auch Paartherapeutin.. mh schwierig alles.. eigentlich wollte ich ja einsehen dass ich nicht mehr will.. aber irgendwie war das nach dem Gespräch und der Therapie nicht mehr so. Ich habe schon meine Schlüsse gezogen und meinen Untermietvertrag bei ihm gekündigt und ich hole ja meine Sachen bei ihm, weil komplett ohne Konsequenzen hätte ich auch keine Lust da weiter zu machen. Aber irgendwie ist der Wille in mir so stark, ihm diese Chance noch einmal zu geben, SOFERN er überhaupt möchte. Habe ja noch keine Reaktion auf den Brief. Ich sehe es irgendwie als riesen Veränderung für uns dass jeder sich mal auf sich konzentriert und seine Sachen löst, also nciht mehr auf dem anderen ablegt. Wobei hingegen ich mich dagegen entschieden habe, so ein Spielchen dauerhaft mitzumachen, wenn dann sowas alle paar Wochen kommt.

    Manches, was zerbrechlich wirkt, ist stärker als man glaubt.

  • Hallo Sahrah,

    Zitat

    Ich sehe es irgendwie als riesen Veränderung für uns dass jeder sich mal auf sich konzentriert und seine Sachen löst, also nciht mehr auf dem anderen ablegt.

    Trau da mal Deiner Wahrnehmung, hört sich gut an. Heisst ja nicht, dass Ende für immer sein muss, doch jetzt ist einfach Schluss mit diesen Spielchen....

    Therapeuten haben ja nun auch nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen und ich frage mich manchmal, in wie weit sie auch ihren eigenen Geschichten auf ihre Klienten projektieren. Im Nachhinein betrachtet habe ich auch so manch Ratschlag eines Therapeuten bekommen, der für mich nicht gut war.

    Oft spürt man selber sehr gut, wo der Weg lang geht und man lässt sich leider zu schnell aus dem Fahrwasser bringen und manipulieren....

    LG Martha

    Achte auf deine Gedanken, sie sind der Anfang deiner Taten ...

  • hallo ihr lieben,

    ein guter therapeut ist der, der keine ratschläge mach und versucht mir meine gefühle, meine bedürfnisse so wahrnehmen lässt das ich selbst auf die lösung, auf meinen weg komme.

    ich würde keine ratschläge von therapeuten einholen, würde diese hinterfragen, es ist so wichtig zu erkennen das die lösung in einem selbst steckt und einem keiner, nicht mal nen therapeut mir vorschlägt. :wink:

    ich bin sehr dankbar eine solche therapeutin gefunden zu haben, sie lässt mich selbst arbeiten.

    in der ehetherapie damals hatte ich eine therapeutin, die unbedingt die ehe retten wollte. ich war damals aber stark genug und so bei mir selbst, das ich mir immer mehr bewusst darüber wurde, das ich ein solches leben nicht mehr will. ich weiss heute noch, als wär es gestern, wie erstaunt sie war als ich ihr mitteilte, das ich auf ihre ratschläge in zukunft verzichte und mich entschlossen habe, die trennung auch durch zu ziehen.

    lieben gruß melanie

  • Hallo und danke dass ihr euch die Zeit nehmt mir zu antworten.
    Ich werde grad auch wieder skeptisch ob es gut wäre weiter zu hoffen, bzw. hat er sich grad gemeldet und gesagt dass der Samstag doch nicht fest steht und er nicht weiß ob er mich fahren kann. Obwohl das am Dienstag so abgesprochen war. Das hat mich wieder so geärgert dass ich gar nicht weiß ob ich da noch bock drauf habe. Und ich habe ja auch gehofft dass er mich Samstag sehen will und dann alles einsieht.. jaja rosa gedacht.. auf jeden Fall scheint dies ja auch nciht der Fall zu sein. Auf meinen Brief gibt er auch keine Reaktion.
    Ich werde jetzt versuchen mich damit anzufreunden, dass es vielleicht wirklich besser ist nicht mit ihm zusammen zu sein. Klare Entscheidungen kann ich noch nciht treffen, dafür tut es zu weh. Es ist mal so mal so. Mal habe ich nur Hoffnung dass er zurück kommt, mal male ich mir ein Leben alleine aus und merke dass ich neugierig bin.
    Meine Hobbies und meine Freunde hatte ich immer, also mache ich auch viel. Gibt es sonst noch etwas, was mir bei der Entscheidung helfen kann? Loslassen, damit abfinden oder wenigstens akzeptieren?
    Liebe Grüße, Sarah

    Manches, was zerbrechlich wirkt, ist stärker als man glaubt.

  • Hallo,
    habe am Samstag meine Sachen geholt und seitdem keinen Kontakt mehr zu ihm gehabt...... in mir drin ist Chaos..auf der einen Seite merke ich dass ich gut alleine klar komme und auf der andren Seite vermisse ich ihn und wünsche mir dass er sich bei mir meldet. Bin mir total unschlüssig was ich tun soll. Ich habe die Hoffnung dass er nach ein paar Tagen oder Wochen merkt dass ich ihm fehle oder dass er seine Sachen für sich erledigt hat und wieder Platz ist für eine Beziehung. Ich weiß das schrieb ich schon ein paar mal und sah dann wieder ein wie sinnlos es ist aber so sieht es in mir aus und es ist eine Achterbahnfahrt. Ich würde mich so gerne bei ihm melden, seine Stimme hören, seine Therapie mitkriegen, wissen wie es ihm geht. Ich habe so viel von ihm mitbekommen und nun gar kein Kontakt mehr in dieser Situation, das ist sehr ungewohnt und schwierig.
    Liebe Grüße, Sarah

    Manches, was zerbrechlich wirkt, ist stärker als man glaubt.

  • Hallo Sarah,
    ich habe gerade deinen Thread gefunden - wie geht es dir denn inzwischen?

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