• Hallo Melli

    Herzlich willkommen jier im Forum

    Na dann mache ich den Anfang und sage Dir was Du überhaupt nicht hölren willst.

    Du kannst ihn nicht helfen. Er trank nicht weil seine Ex gegangen ist, oder Du gegangen bist, oder das oder jenes. Er trank weil er trinken wollte und das ist sein gutes Recht.

    Er ist jetzt in Therapie und das ist gut. Er muss da selber durch, er muss es wollen trocken zu werden mit oder ohne Dich.

    Du kannst hier Hilfe bekommen für Dich, nicht für ihn. Er ist für sich verantwortlich und Du bist für Dich und für Deine Tochter verantwortlich. Euch geht es nicht gut, sonst wärst Du nicht hier.
    Also wie sieht Dein Plan.? Wenn Du ihn machen lassen musst, ihn leben lassen musst wie ER will...was erawrtest Du von einer Beziehung und was davon kann er Dir geben?. Wenn er nicht aufhört zu trinken was dann?

    Hier dreht sich alles um Dich, weil Du für Dein Glück veranwortung trägst also sollte Deine Frage hier lauten, wie kann ich mir helfen

    LG Grazia

    Da, wo du nur eine Spur im Sand siehst, da habe ich dich getragen...

  • das ist selbstverständlich.
    fast alle haben sich angemeldet um hilfe für den Partner zu finden.
    So funktioniert es aber nicht.
    Klar kannst Du ihm beistehen, wichtig ist dass Du klar Deine Grenzen definierst. Heisst Beziehung oder Alk.
    Mach was Dir Freude bereitet, kümmere Dich um Dich weil Du die wichtigste Person bist die es gibt.
    Mach nichts was Dir schadet, glaube mir, auch wenn es weh tut.
    Du siehst es klar, Du liebst ihn aber bist nicht bereit ihn mit Alk zu teilen.
    Das ist schon eine wichtige Ansage.
    Diesen Weg solltest Du immer vor den Augen haben, auch wenn es nicht leicht sein sollte, es ist ein guter Weg.

    Liebe Grüße und denk daran, Du bist hier nicht alleine

    Liebste Grüße
    Grazia

    Da, wo du nur eine Spur im Sand siehst, da habe ich dich getragen...

  • Hallo Melli,

    und ein herzliches Willkommen hier im Forum auch von mir.

    Der Entzug war sein eigener Wille, und DU hast den Termin gemacht? (Lass ich jetzt einfach mal so für sich stehen...)

    Wie Grazia schon schrieb, kannst du leider im Moment wenig bis gar nichts für ihn tun. ER ist jetzt auf sich gestellt, ist in professionellen Händen und wird das Ganze auch erfolgreich überstehen, wenn ER es wirklich möchte.

    Aber du kannst eine Menge für DICH und deine Kinder tun: Richte den Fokus doch mal nur auf EUCH, weg von ihm. Tu euch Gutes, tausch dich hier im Forum aus, lies dich durch die Beiträge und schmiede Zukunftspläne für dich und die Kinder: wenn er sich eurem Weg anschließen möchte: gut. Wenn nicht: auch gut. Soll einfach nur heißen: Versuche, dich für die Zukunft unabhängig von seinem Verhalten oder Nicht-Verhalten zu machen.
    Ich weiß, wie schwer das erst einmal fällt, weil man so sehr mit den tausenden Warum-Fragen und dem Akzeptieren der Situation zu tun hat, aber es ist so verdammt wichtig, schnellstmöglich das Wesentliche in den Mittelpunkt zu stellen: sich selbst und vor allem die Kinder.

    Lieben Gruß
    Nina

    Lieben Gruß
    Nina

  • Hallo liebe Melli,
    ich möchte versuchen Dir ganz ehrlich zu antworten.
    Was ich Dir geben kann, sind meine Erfahrungen die ich machte als liebende Frau, Mutter von zwei Kindern, nicht mehr und nicht weniger:


    Liebe Melli Du kannst ihm da bei nichts helfen, nein, Du darfst dich da auch nicht einmischen.
    Was Du aber machen kannst ist, dass Du Dich um Dich selber mal kümmerst und um deine Kleine.
    Ich hab genauso gestartet wie Du. Vor ungefähr 15 Jahren.
    Ich hab Termine gemacht, hab ein Gespräch nach dem anderen geführt, hab gedroht und gefleht, mich getrennt und wieder zusammen.
    Ich dachte ich tu das für unsere Liebe, und auch für uns als Familie und für die Kinder.
    Bis die Kinder eines Tages dastanden und sagten, sie können so nicht mehr.
    Für mich ist eine Welt zusammen gebrochen. Hab ich es doch für uns, für sie gemacht. Dabei habe ich garnicht gemerkt, dass ich ihm mit meiner Unterstützung Platz dafür geschaffen habe, und den Kindern Luft zum atmen genommen hab.
    Deine Kleine ist noch nicht so alt. Du kannst hier Geschichten lesen, wie kleine Kinder mit blutigen Fingerchen liefen, ohne Hilfe von Papa, weil der sich wieder abgeschossen hatte.
    Oder wie bei mir, wo Papa Essen mit Scherben serviert hat.
    Melle Du stehst am Anfang. Es kann gut gehen, das wünsch ich Euch, aber dann nur, wenn Du dich da raushälst und Dich mal um Dich kümmerst.
    Ich wollte Dir nicht Angst machen, aber verschweigen will ich dir das auch nicht. Denn sowas musst Du auch in die Zukunftspläne einbauen. Das passiert, auch wenn der Papa die Kinder abgöttisch liebt.

    Fang an, an Dich zu denken.
    Liebe Grüße und ein Mutmacher : das schaffst du schon.
    nici :wink:

  • Aber auch schon in meinem letzten Thread bekam ich keine vernünftigen Antworten was ich tun kann um mit der Situation umzugehen

    Hallo Melli

    das habe ich mir von Deinem anderen Posting erlaubt hier zu zitieren.
    Ich habe Dir geschrieben, dass Du das was ich/wir hier schreiben nicht hören willst.
    So ist es auch.
    Wenn Du als vernünftig eine Antwort meinst, die Dir passt, dann nein, das kriegst Du hier nicht.
    Du kannst hier Hilfe bekommen nur, wenn Du bereit bist diese Hilfe anzunehmen. Soweit bist Du noch nicht.

    Ich wünsche Dir alles Gute
    LG Grazia

    Da, wo du nur eine Spur im Sand siehst, da habe ich dich getragen...

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