• Hi Rockqueen

    Wenn ich etwas gefährlich finde, unterlasse ich es.
    Da ich Gedanken nicht "unterlassen" kann, denn sie kommen wie sie wollen und wollen bearbeitet werden, finde ich es irretierend, sie als gefährlich zu bezeichnen.

    Das, was man daraus macht, ist entweder gold richtig oder alarmierend.
    Wenn man kontruktiv seine Einstellung überprüft und schaut, dass man noch hinter seiner Abstinenz steht, sind solche Gedanken vielleicht sogar eher positiv zu werten, da sie einen im Grunde festigen.

    Wenn du dich damit "angefreundet" hast, solche Versuche zu hinterlassen, solltest du dich vielleicht auch damit anfreunden, dass Zweifel und der Wunsch nach einem Rausch immer wieder auftauchen werden.


    Deine Worte erinnern mich an mein (halb) trockene erstes Jahr (4 Rückfälle)! Ich habe alles, was mich an Alkohol hat denken lassen einfach verdrängt. Das war im Grunde der Fehler, den ich mit trockenem Denken und bewusster Konfrontation in meinem zweiten großen Anlauf nicht nocheinmal wiederholen möchte, kann und darf.

    LG, Erik

  • Hallo Erik,

    ich habe nicht geschrieben dass ich nicht an Alkohol denke. Ich meine damit nur, dass ich es wohl nicht schaffen würde ab und zu mal etwas zu trinken, also ein normales Trinkverhalten zu fabrizieren.
    Daher versuche ich einfach, keinen Alkohol zu trinken. Ob mir es gelingen wird weiß ich nicht, ich versuche es jedoch. Und ich glaube auch, dass ich auf einem guten Weg bin.

    Dran denken und die Zeit verarbeiten gehört ja dazu.

    Liebste Grüße
    Verena

  • Hoppala, antigone, jetzt erst gelesen! Sorry! Wollte nur flott allen hier einen guten Rutsch wünschen weil ich über das Lesezeichen des Forums gestolpert bin, und sehe Deine Nachricht....

    Jaaaa, ich bin nach wie vor "an Bord" und seit meinem Entschluss dem Alkohol den Rücken zu kehren auch nicht ins Wasser gefallen. Sprich: Ich bin trocken.

    Es hat sich eine Selbstverständlichkeit aufgebaut. Leben ohne Alkohol macht mich schlichtweg glücklicher als das Leben mit Alkohol. Diesen Drang und Zwang los zu sein ist eine absolute Bereicherung. Meine anfängliche Angst vor diesem "NIE WIEDER Alkohol trinken dürfen" ist gegangen, es macht mich oft stolz anders (trocken) zu sein.

    Nun aber wünsche ich allen hier einen gesunden und trockenen Rutsch, und einen wirklich schönen Start in das nächste trockene Jahr! An alle die mitlesen und vielleicht gerade überlegen: TUT ES!!!

    LG schneeweißchen

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