• Hallo Erik
    Damit musst du halt Leben oder Untergehen.
    Die Versuchung wird immer da sein,aber mit der Zeit geht es einfacher.
    Ich sag mir Heute,muss ich alles haben,oder Probiert haben?
    Oder reicht es nicht zu sagen,nein ich will das gar nicht Erst probieren.
    LG Hans

  • Hartmut
    Natürlich war es Alarmstufe Rot für mich! Nur geht jeder eben anders mit seinem Alarm um!
    Ich hoffe dass ich diese Problematik das erste und letzte Mal durchleben musste, um quasi beim nächten Mal die "Alternative" von vornerein abblocken zu können!
    Wenn du annimmst, dass ich immernoch darüber nachdenke, hast du mich falsch verstanden:
    Nein, es ist eben nicht wichtig zu wissen, wie Chamapgner oder jedes andere exklusive oder nicht exklusive alkoholische Getränk schmeckt!
    :)
    Wahrscheinlich habe ich diese Konfrontation aber gebraucht, denn wie ich gesehen habe, war ich mir vorher eben nicht sicher.

    @TrockenBleiben
    Das macht Mut, wenn man leist, dass es gewissermaßen einfacher mit der Zeit wird. Ich kann es quasi gar nicht erwarten :/
    Untergehen ist keine Option...

  • Hallo Erik l

    Oh nein! Untergehen ist echt keine Option!
    Never ever, nie und nimmer!

    Deine Gedankengaenge finde Ich gut.
    Wenn jemand mit einer grossen Flasche Champagner vor meiner Tuere stehen sollte wuerde ich ihn/sie herein bitten. Ihr /ihm aber gleichzeitig erklaeren dass es bei mir zu Hause keinen Alkohol gibt. Also muss draussen bleiben

    Meiner Zu Hause ist alkoholfrei und das ist mir sehr wichtig.

    Herzliche Gruesse
    Yvonne

    :wink:

    ichbinda123

  • Hi GKrazzhoopper

    Der Threadinhaber hat in seinem ersten Beitrag geschrieben
    das die Feedbacks die er erhält durchwegs positiv sind.

    Der Schlussatz: Dieses Beitrag, den du hier erhältst,
    distanziert sich ausdrücklich davon positives Feedback zu sein.
    Das bedeutet das jetzt eben ein kleiner Kratzer im Lack der
    Selbstbeweihräucherung ist.

    Da deine Frage in einem Bereich gestellt wurde, wo meines Erachtens
    die Threadinhaber von sich Selbst schreiben wollen, halte ich
    möglichst den Faden frei von unnötigen Ballast.
    Anders sieht das wohl im Lebenshilfe oder Freizeitbereich aus, wo ein
    Durcheinanderschreiben ja eher erwünscht ist.

    Falls irgendwann noch mal ähnliche Unklarheiten auftauchen
    bitte ich dich das in Nur heute zu tun.
    Das ist mein Postfach oder auch die Pinwand.
    Somit hat der Threadinhaber keinen unnötigen Müll
    und kann sich voll auf seine eigene Selbsthilfe konzentrieren.

    Ich denke ja jetzt das deine Frage beantwortet ist.

    Schönen Abend noch

    OF

  • glück auf erik

    Zitat von GKrazzhoopper

    Ehrlich gesagt beunruhigen mich diese Zweifel. Sie sind so selten und kommen plötzlich.

    du kennst sie, das is schon mal wichtig.
    was hältst du davon: wenn sie plötzlich wiederkommen, laut zu sagen : "aha, ihr schon wieder" und weiter in der tagesordnung ... ?

    Zitat von GKrazzhoopper

    Ich weiß was ich will: Nicht zweifeln und trocken bleiben!

    gut - da wünsch ich dir bald 100% mit 99,9% sicherheit.

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Hallihallo

    Also sich das Leben zu verschönern ist echt schwer und langwierig. So gut wie alles anfing, scheint es jetzt schon wieder zu kippen und mein Therapeut meint, dass das normal ist und so ein auf und ab noch 2-3 Jahre gehen könnte, bis man "stabil" undepressiv ist... Na toll!
    Aber immerhin bin ich auf dem Weg!

    Was mich immer wieder beschäftigt und v. a. aufbaut ist die Tatsache, dass ich nie so weit wäre und wahrscheinlich überhaupt gar nicht mit mir klarkommen würde, wenn ich noch trinken und kiffen würde. Habe ein sehr gutes Gefühl mit meiner Abstinenz und realisiere gerade, dass ich meine depressiven "Trigger" quasi gerade nüchtern aushalte.

    Vor einem reichlichen halben Jahr hätte ich diesem Druck nicht standgehalten und mir dann einen "schönen" unbeschwerten Abend zur Abwechslung gegönnt. Jetzt trotze ich dem.
    In irendeinem thead hier habe ich geschrieben, dass ich noch darauf warte, dass es mir abstinent besser geht. Sogesehen ist das also nicht ganz richtig, denn das nachhaltige (wesentlich wichtigere) Resultat ist ja, dass ich vorankomme mit meinem ganzen Kladderadatsch im Kopf, aber diese Auszeiten vermisse ich eben auch und weiß sie bis heute nicht zu kompensieren...


    LG, Erik


    silberkralle
    Ich werde es mal versuchen und wenn es funktioniert, werde ich es euch wissen lassen und habe etwas neues für meinen "Notfallkoffer"... :)
    Danke für den Tip.

  • hallo

    Also gestern habe ich kämpfen müssen wie noch nie um abstinent zu bleiben.

    Ich musste mir immerzu sagen, dass ich es nicht will und ja eigentlich froh bin, nicht in diesem Teufelskreis zu stecken.

    Andererseits ist es gerade so dermaßen deprimierend. Nichts kann mich wirklich aus meinem Trübsal rausholen und die alten Trigger werden wach, dass man sich ja berauscht eine "Pause" davon gönnen kann. Will ich ja aber nicht! Hift vielleicht kurz, aber langfristig eher im Gegenteil. Weiß ich ja alles.

    Und da ich sowieso nicht wirklich unter Leute komme, laufe ich dann herum, immerhin ist ja Samstag, und sage mir, ich werde es doch hinbekommen, irgendwo nette Leute zu treffen, schöne Musik zu hören, halt einen schönen Abend zu haben. Und was finde ich vor: ÜBERALL Bier, Schnaps, Likör... Nicht dass ich danach suchen würde, aber gerade wenn man mit seiner Abstinenz "kämpft" (Ich weiß, dass das nicht das richtige Wort ist) fällt es einem doch umso mehr auf!

    Letztendlich war es dermaßen unerträglich, dass ich am Supermarkt Saft, Cola und jede Menge Süßes gekauft habe, mich zu Hause erstmal wieder verschanzt habe, wie ein Besessener das Zeug reingeschlungen habe und mit dem "befriedigtem" Gefühl im Dunkeln an einer abgelegenen Stelle musiziert habe, bis ich irgendwann Rumgeschrien habe und gedacht habe, dass ich wahnsinnig werde.

    Sowas wie:
    "Toll, ich bin nüchtern! Wie guuut es mir doch geht! FREU!"
    Das habe ich echt in einen (halb) verlassenen Park hineingebrüllt...

    Nichts desto trotz war ich auch konstruktiv dabei und konnte ganz gut etwas "rauslassen/ablassen" und war auch stolz auf mich, alles nüchtern gemeistert zu haben, aber es war nicht leicht!

    Ich denke, ich war nicht in Versuchung doch es frustriert und deprimiert, wenn man weiß, dass man seine Stimmung nicht aufhellen (betäuben) kann und sich eben damit abfinden muss.


    LG, Erik

  • Erik ,

    puh, das klingt nicht gerade harmlos.
    Ich persönlich würde versuchen, das Wochenende von vornherein zu planen, also z.B. Besuch von Flohmarkt, Sportveranstaltung, andere kulturelle Dinge, Verabredungen.
    Spontanes Losgehen am Samstag abend, um neue Leute zu treffen, halte ich für viel zu gefährlich.

    Im übrigen überlege Dir klare Strategien, um die Depression im Griff zu halten, z.b. Sport, unter Leute ( Verein, SHG, anderes )

    LG Jürgen
    -----------------------------------------------
    Meine Meinung. Keine Suchtberatung.

  • hallo Jürgen

    Wie schön, dass wenigstens einer noch gesprächsbereit ist.

    Irgendwie habe ich das Gefühl, alle meine Helfer und Selbsthilfegruppenmitglieder vergrault oder schockiert zu haben.

    Vielleicht fehlen auch den meisten einfach die Worte.
    Das verunsichert.

    Konkrete Planung für´s Wochenende halte ich für eine gute Idee. Im Prinzip versuche ich es auf diesen Wege schon längere Zeit, aber wahrscheinlich nicht mit der ausreichenden Konsequenz. Wenn meine beiden Kinder bei mir sind, stehe ich ohnehin nicht vor diesem Problem und das ist durchaus oft der Fall.
    Auch das Thema Sportgruppe etc. wurde schon in Betracht gezogen, allerdings habe ich da wieder meine Ängste was 1. direkten Kontakt und "Warmwerden" angeht, zum anderen die Angst in eine saufende/kiffende Gemeinschaft zu kommen. Nicht dass ich dann rückfällig werden würde, aber es wäre ein herber Rückschlag wenn Sympathien da wären.

    Vieles scheitert wahrscheinlih letztendlich [wiedereinmal >:( ] an meiner Lethargie, obwohl die schon viel weniger geworden ist.

    Ich weiß, dass das hier keine SHG für Psychokram ist, deswegen versuche ich dieses Thema im Allgemeinen nur anzuschneiden.
    Erwähnenswert bleibt vielleicht noch die Tatsache, dass ich nach langer Abneigung nun doch bereit bin, mich 6 Wochen psychotherapeutisch stationär behandeln zu lassen. Ein Mitglied meiner Real-SHG meinte auch, ich sollte noch mit meinen Therapeuthen die Möglichkeit einer "gemischten" Therapie (Sucht/Depri) in Betracht ziehen.
    Ich glaube allerdings nicht, dass die Sucht das tragende Problem ist. Allerdings ist das nur ein Gefühl und kann wahrscheinlich genausowenig wie die Frage ob Ei oder Henne beantwortet werden.


    Trocken und clean bin ich seit 1.1. :)


    Irgendwie verstehe ich trotzdem nicht, wie ich es anstellen soll, sponjtan Leute kennen zu lernen.
    Das ist zwar eh schwierig mit einem mentalen Durchhänger, aber kann doch letztendlich nicht unmöglich durch einen starken Abstinezgedanken gemacht werden. Oder doch?

    Wie lernt ihr trockenen Alkoholiker denn "spontan" Leute kennen.

    (Klingt nach einer bescheuerten phantasielosen Frage, aber ohne mich das jetzt selber zu fragen, würde mich das in euren Fällen schon interessieren. Ich bin doch sicherlich nicht der Einzige, der das Kombinationspaket Sucht/Depri "erworben" hat...)


    LG, Erik

  • hallo erik

    mit deiner geschichte sprichst du etwas sehr wichtiges an..anfangs scheint nachdem entzug, längerer abstinenz alles besser zu werden und dann holt einem die realität wieder auf den boden.

    ich habe das während meiner therapie die nüchterne rosa-scheibe scherzweise genannt.

    also mit dem leuten kennen lernen ist es so eine sache..also mit deiner momentanen depro stimmung würde ich es nicht versuchen an orten wo die stimmung zu beschwinglich und zu fröhlich ist..da fällst du auf wie ein ausserirdischer..ich rede aus erfahrung ;)

    die umgebung muss zu deiner stimmung passen..
    ein museumsbesuch könnte ich dir empfehlen..da sind die leute eher ruhig..nachdenklich und beim vorbeilaufen kann man unverfänglich ins gespräch kommen..viele museen haben sogar eine cafeteria dort ist es noch besser..da fällt deine nachdenkliche art nicht auf..kommt sogar gut an..glaubs mir :)

    wenns in deiner region eine wandergruppe hat oder naturfreunde..soll scheinbar auch gut sein..habe es selber aber nicht ausprobiert.

    im sportstudio komme ich auch regelmässig ins gespräch..meistens hats auch einen bar tresen (hehehe..ohne alk natürlich)..da komme ich auch immer wieder ins gespräch..und einige freundschaften habe ich dort angerissen.

    einfach stimmung und ort muss stimmen..
    sonst kommst du noch deprimierter nach hause als du schon eh bist.

    und wieso soll dein psycho-kram jemand hier stören oder vergraulen..???
    dafür ist doch die shg da!!!

    gruss
    jamor

    wahre stärke ist seine schwächen zu erkennen

  • Erik ,

    ich habe selbst Alkoholabhängigkeit und leide unter Depressionen.
    Insoweit kenne ich die Problematik.
    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß Alkoholabhängigkeit insoweit immer das primäre Problem ist,
    als daß ich ohne Abstinenz andere Dinge wie z.B. die Depressionen nicht mit der nötigen Konsequenz verfolgen könnte.

    Spontan Leute kennenlernen kannst Du nahezu überall, sobald Du entsprechend selbstsicher bist. Das dauert halt auch seine Zeit,
    bis Du mit den Diagnosen Alkoholabhängigkeit und Depressionen selbst klarkommst und dies im Kontakt mit anderen Menschen keine Rolle mehr spielt.
    Menschen, die meine Abstinenz gefährden, möchte ich eh nicht näher kennenlernen.

    Ich habe beim Sport eigentlich selten Kontakt zu "Vieltrinkern" bekommen, denn je ernsthafter jemand Sport betreibt,
    desto weniger wird er sich mit Gift wie Nikotin oder Alkohol belasten wollen.
    Sport ist bei mir ein sehr gutes Mittel gegen die Depressionen.
    Ich nehme seit mehreren Jahren ein leichtes Antidepressiva ohne weitere Nebenwirkungen außer einer Abflachung der "Stimmungskurven".
    Ich bin einfach problemresistenter und ausgeglichener dadurch.

    Ich kenne übrigens kaum einen Alkoholiker, der Alkoholabhängigkeit als einzige Diagnose hat - es spielen sehr oft andere Diagnosen
    wie Angsterkrankungen, Agressionsstörungen, Depressionen, Schmerzerkrankungen o.ä. mit hinein.
    Du bist nicht allein damit.

    LG Jürgen
    ------------------------------------------------
    Meine Meinung. Keine Suchtberatung.

  • hallo jürgen

    das kleines männchen namens selbstbewusstsein wächst nicht von alleine..es muss gefüttert werden und zwar mit positiven prägungen..ja man kann überall leute kennenlernen..auch auf dem klo..aber es muss gut überlegt sein wie man es anstellt..sonst riskiert man immer wieder eine abfuhr und das mag das kleine männchen in uns nicht.

    und ich finde es keine lösung die grosse krücke gegen die kleine krücke antidepressiva auszutauschen..die manipuliert halt auch wie der alk das hirn.

    selbstbewusstsein kann gezielt wie krafttraining trainiert werden..aber wie ich da schon erfahren musste..wird alles was mit pychotherapie zu tun hat verschrien.

    was nützt einem die trockenheit..wenn man am schluss noch trauriger ist als vor dem aufhören..

    alles hat priorität..was einem das leben lebenswert macht..die versteifung auf die abstinenz..führt schlussendlich wieder zum konsum..weil sich am schluss gleich wohl nichts verbessert hat.

    abstinenz ist die vorassetzung aber darf nie das endgültige ziel sein..es gehört dazu..aber noch viel mehr um glücklich zu sein.

    gruss
    jamor

    wahre stärke ist seine schwächen zu erkennen

  • Toll jamor, haben wir nicht schon einmal irgendwo festgestellt, dass wir dort einer Meinung sind!

    Mein Leistspruch zu Thema war und ist:
    Ich ordne mein Leben nicht der Abstinez unter, sonder möchte sie integrieren. :)

    Medikamente gegen Depri nehme ich nicht!

    Mit Alkohol war ich auch schon in ähnlichen Tiefs, mit dem Unterschied, dass man sich mal ein paar "Verschnaufpausen" gönnen konnte. Die wurden zwar mit der Zeit auch immer weniger "erholsam" aber immerhin.

    Vor ein paar Tagen hatte ich schon mal hier geschrieben:
    Bei aller Trockenarbeit und im (erfolgreichen) Kampf gegen die Depression weiß dieses Defizit noch nicht zu kompenieren. Mit fehlen quasi die "Depripausen"

    Mit den stimmungsabhängigen Orten war übrigens ein guter Tipp. :)

    Juergen
    Ich habe im Zusammenhang mit Sport als Hobby eher schlechte bis sehr schlechte Erfahrungen (Drogen) gemacht. Vielleicht rührt daher meine Abneigung. Die Erfahrung, dass mir körperliche Ausarbeitung gut tut habe ich auch schon machen können. Allerdings rufe ich es elten ab... Warum eigentlich?

  • jamor ,

    ich leide übrigens nicht unter zu geringem Selbstbewusstsein.
    Insoweit - Glück gehabt.

    Unter Depressionen leide ich seit langem, ich sehe die Einnahme von Medikamenten dagegen wie die Einnahme von Medikamenten gegen Diabetes.
    Ich werde die Medikamente frühestens herunterdosieren, wenn sich meine Lebenssituation deutlich stabilisiert hat.
    Die von mir eingenommenen Medikamente machen nicht abhängig und haben keine Nebenwirkungen.
    Ob ich die Dinger nun 6 Jahre oder noch weitere 2 Jahre nehme, sollte wohl keine grosse Rolle spielen.

    Deine Gedanken bzgl. Abstinenz solltest Du noch einmal deutlich sortieren.

    LG Jürgen
    ------------------------------------------------
    Meine Meinung. Keine Suchtberatung.

  • Jürgen ..
    sorry..aber ich trinke nicht und brauche keine tabletten..
    und habe auch an depressionen gelitten..
    ich war nicht nur alk abhängig sondern zusätzlich auf crack..

    und seit ich meine einstellung habe..konsequent an mich und meiner depression gearbeitet habe..auch mit methoden welche mir am anfang als abstruss erschienen..fühle ich mich wie ein neuer mensch..klar gibts da auch mal einen trüben tag..aber wer hat den schon nicht.

    es gibt keine medikamente ohne nebenwirkungen..und suchtpotential kann fast alles entwickeln was sich stofflich positiv aufs hirn wirkt..

    gruss
    jamor

    wahre stärke ist seine schwächen zu erkennen

  • jamor ,

    nichts für ungut, aber bei meinen Erkrankungen konsultiere ich einen Arzt und nicht einen SHG-Kollegen.
    Wenn bei Dir keine medikamentöse Behandlung erforderlich ist, um so besser.

    Ich kann mir übrigens keinen Reim drauf machen, wieso Du die Themen Abstinenz und Glück vermengst.
    Ich habe eine Suchterkrankung namens Alkoholabhängigkeit, die ausschliesslich mit Abstinenz behandelt wird. Punkt. Ende. Aus.

    LG Jürgen
    -----------------------------------------------
    Meine Meinung. Keine Suchtberatung.

  • Jürgen
    ..weil ich unter anderem zum glücklichsein die abstinenz brauche..für mich ist die abstinenz nur ein instrument..nicht mehr und nicht weniger..

    für was wollen wir alle abstinent sein um nicht etwas glücklicher zu sein? ist gesundheit und glück nicht unser grösstes gut..

    ich würde dir anraten die abstinenz nicht als götzen anzubeten..dazu dient sie nicht..sie dient um unser leben in den griff zu bekommen und nur mit abstinenz ist es lange nicht gemacht.

    gruss
    jamor

    ps. ich bin nicht absolut gegen medikamente..aber immer mit einer psychotherapie..die einem hilft ohne auszukommen.
    ähnlich wie bei einer verletzung..wenn man in die physiotherapie geht..etwas aufwand muss sein..ohne mühe keinen ertrag.

    wahre stärke ist seine schwächen zu erkennen

  • jamor ,

    Zitat

    für was wollen wir alle abstinent sein um nicht etwas glücklicher zu sein?

    also ich habe aufgehört, weil ich nicht irgendwann besoffen jemanden mit dem Auto umfahren wollte.

    LG Jürgen
    ------------------------------------------------
    Meine Meinung. Keine Suchtberatung.

  • sorry..jürgen
    aber ob alkoholiker oder nicht man fährt unter alkohol und medikamenteneinfluss kein auto..das ist nicht entschuldbar.

    sogar als alkoholiker ist das tabu und ich kann die alkoholsucht nicht als entschuldigung annehmen.

    hast du kinder?
    ich schon..und ich wüsste nicht was ich machen würde wenn ein besoffener mein kind überfahren würde.

    sorry..aber das ist unter jeder sau..was du da von dir gibst.
    ich habe nie besoffen auto gefahren..
    auch da hatte ich noch etwas niveau..

    bin richtig enttäuscht..schwer und sauer..wütend
    verdammt..wieso gibts solche leute..

    wahre stärke ist seine schwächen zu erkennen

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