Hallo zusammen,
ich hatte gestern ein etwas längeres Gespräch mit meiner Mutter. Es ging um das Alkoholproblem in unserer Familie.
Ich wollte von ihr wissen, wie das denn alles so gewesen sei, damals. Ob es wirklich so schlimm war etc.
Von meiner Seite aus waren mit die Probleme bekannt, ich habe sie aber nie als so schlimm angesehen.
Sie hat mir dann den "Zahn" gezogen und gesagt, dass mein Vater mind. 2 mal die Woche ausgerastet sei und besoffen nach
Hause kam oder Abends einfach abgehauen sei ...Nachdem ich das für mich akzeptiert hatte und die "schöne" Kindheit doch nicht so dolle war,
wurde es mit meinen Symptomen besser. Ich habe mich schon längere Zeit mit der Problematik EKA beschäftigt, habe aber immer für mich gedacht,
dass das bei mir in der Familie damals wohl ein Thema war aber nicht so schlimm sei ...jetzt sehe ich das anders und kann so einige Symptome, die ich jetzt
habe auf die Zeit früher zurückführen ...Resultat: gestern Abend waren die Symptome wohl weg (obwohl ich dem nicht so trauen kann). Es geht mir jetzt wesentlich besser, obwohl der negative Gedanke auch da ist, dass ich mir die Besserung nur einbilde ...hat einer von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht?