Hey Wacholderfrau,
ach bei mir klappt das auch nie so mit dem zitieren oder ähnlichem. Aber das ist nicht schlimm, man wird auch ohne das verstanden
Ich wünsche dir einen tollen und vor allem alkfreien Samstag!
Liebe Grüße
Verena
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Anmelden oder registrierenHey Wacholderfrau,
ach bei mir klappt das auch nie so mit dem zitieren oder ähnlichem. Aber das ist nicht schlimm, man wird auch ohne das verstanden
Ich wünsche dir einen tollen und vor allem alkfreien Samstag!
Liebe Grüße
Verena
Danke Verena,
ich find es witzig und ich wette, irgendwann krieg ich das hin.
Ich bewege mich ein wenig wie in Watte und merke öfter, dass ich ein Lächeln im Gesicht habe.
Jetzt ein bisschen ausruhen, dann mal wieder mit dem Hündle, putzen und so, bei euch sein und jedenfalls heute nicht trinken.
Einen schönen Nachmittag
wünscht M.
Du drückst einfach nur einmal auf "quote", setzt dann den Text ein, und dann drückst Du noch mal auf "quote". Vor und hinter dem Text sollte dann also ein "quote" in Klammern stehen.
Ist aber auch nicht tragisch wenn's nicht klappt, willkommen hier
Gruß, Bruce
Hallo,
danke BRUCE für deinen Tipp und dein Willkommen heißen.
Ich habe eine Frage.
Kennt ihr, dass ihr manchmal nicht wisst, was ihr mit eurer Kraft und Energie anfangen sollt oder wohin damit?
Ich merke, im Moment befinde ich mich in einem Zustand, wo mir ein bisschen die Alarmglocken klingen. Es geht mir gut, ich bin voller Kraft und Energie und Ideen und und und, war zu viel unterwegs heute, hatte zu wenig Ruhe und könnte Bäume ausreißen...
Es ist ein Befinden, das ich kenne und das mir ganz und gar nicht gefällt. Und ich habe gerade permanent "Rauch" in der Nase, als wenn neben mir hier jemand rauchen würde. (Morgen sind es 4 Wochen, dass ich nicht mehr rauche)
Aber das ist auch da: ich trinke nicht, ich bleibe hier online, mache was im Haushalt, schreibe...
und ich sage mir, ich bin nicht allein.
Margit
Hallo Margit,
ich finde es klasse wie du dich verhälst!
Ach das Rauchen... das muss ich auch noch in Angriff nehmen demnächst. Ich rauche schon seit meinem 15. Lebensjahr und in meiner nassen Zeit rauchte ich ca 40 Zigaretten pro Tag. Während dem Entzug rauchte ich dann ca 10 weniger und aber immer noch viel. Dann habe ich wieder ein geregeltes Leben gehabt und nun sind es noch 10 bis 15 am Tag.
Aber immer klein anfangen, das habe ich hier gelernt. Eins nach dem anderen. Das Rauchen macht mir nicht so viel kaputt wie das Trinken, deshalb legte ich meine Priorität zuerst darauf.
Hab einen schönen Abend.
Glg Verena
Hallo Verena,
so wie deinen weg gehst, finde ich mehr als beeindruckend.
Ich hatte vor fast 4 Wochen das Gefühl, ich kann nicht mehr. Kann nicht mehr saufen, kann nicht mehr rauchen. Arbeiten ging nur mit allen Ressourcen, die ich aufbringen konnte. Dann habe ich beides beendet (kannst du im Vorstellungsbereich lesen?), für eine Woche, was einfach nur gut war und dann kam aber der Alkohol mit Wucht.
Jetzt bin ich froh, dass mich diese Wucht nicht komplett vollends aus der Bahn geworfen hat... das hätte gut sein können, letztendlich aber sie hat mich hierher katapultiert.
Auch wenn sich das vielleicht ganz gut und auch reflektiert anhört, was ich schreibe, ich glaube, ich war noch am letzten Sonntag mit mehr als einem Bein in der Psychiatrie, weil ich keinen Ausweg aus diesem sumpfigen Labyrinth sehen konnte.
Liebe Grüße von Margit
Hallo Margit,
nein da kann ich leider nicht lesen. Vielen Dank für deine Worte, es ist aber auch für mich nicht immer leicht. Hast ja auch bestimmt gelesen wie lange das bei mir gedauert hat bis ich kapierte dass ich aufhören muss. Ich wäre irgendwann wohl daran gestorben. Und dann hatte ich immer mal Rückschläge und musste mir dann überlegen, gehe ich saufen oder meld ich mich. Ich habe mich gott sei dank bisher immer für das melden entschieden und das tat mir immer sehr gut.
Also schreib einfach viel, es hilft dir.
Und tue dir was gutes. Ich mache das mit Sport, meiner Lederliebe und meiner gemeinsamen Zeit mit meinem neuen Freund den ich kurz vor meinem Entzug kennenlernte.
Liebste Grüße
Verena
DIR Matthias auch eine gute Zeit und einen ganzen Haufen Umärmelungen - kann ich auch ganz gut.
DU Matthias mit deinen wenigen Worten, die so berühren. Lass es dir gut gehen und deinem ZUHAUSE.
Ich nehme gerne deine Hand, damit es auch mein Zuhause wird.
TROTZALLEM, Verena, gab es zumindest ein paar Dinge, die mir nicht abhanden gekommen sind, weil sie mir gut getan haben und das waren die Spaziergänge mit meiner Hündin in der Natur.
Die Natur ist meine Lebensquelle, am liebsten gehe ich zur Zeit am Fluss, stundenlang mit Rucksack, Wasser(niemals Alk), Brotzeit, etwas zu lesen, zu schreiben und das Hündchen (Bernersennen-Labrador-Mischung) natürlich.
Ich liebe es, Naturbilder zu machen, meine Tochter nennt sie Geisterbilder...
Aber es gibt auch einiges, was mir abhanden gekommen ist, klar, meine Fülle in mir zum Beispiel...
Wichtig ist mir grad, dass ich hier sitze und mich nicht betrinke, wie vor einer Woche, dass ich meine Lebendigkeit spüre und halt ein Licht...
M.
Hallo Margit,
ja die Natur mag ich auch sehr, wenn alles schön leise ist und die Vögel zwitschern und man Wasser an einem Fluß hört... einfach zum genießen. Ich mag diese Stille und einfach nur der Natur zuhören, aber dafür muss ich auch in Stimmung sein.
Hunde mag ich persönlich nicht, eine Freundin hatte mal einen der war angeblich ganz zahm und lieb und mich hat er dann gebissen und mir fast die Jacke zerfetzt. Da war ich ca 13 damals. Seitdem halte ich lieber Abstand.
So ich gehe mal gleich ins Bettchen, fahre morgen früh für eine Woche weg mit meinem Freund und bin heute irgendwie gerädert.
Wünsche dir noch einen schönen Abend und eine tolle Woche, ich bin mir nicht sicher ob ich diese Woche schreiben kann. Aber ich freue mich danach wieder von dir zu hören und dass es dir hoffentlich gut geht.
Knuddler an dich
Verena
Danke dir, ich wünsche dir eine gute Nacht und eine wunderschöne Woche. Alles Gute von Margit
Vielen lieben Dank Margit.
Ich hoffe du überstehst die Woche genauso gut wie die letzte.
Bis nächste Woche
Alles Liebe
Verena
Guten Morgen Wacholderfrau
Gut geschlafen ?
Denke mal, jetzt klappts mit dem Zitatendings...
Ein schönes Spielzeug hast du ja jetzt auch noch gefunden.
Gruss
OF
Wow, ich bin voll die Checkerin - manchmal stehe ich schon brutal auf der Leitung.
Ich muss gleich weg, will aber dringend erzählen, wie es mir gerade geht.
Nach außen wirke ich stabil
ich fühle mich alles andere als stabil
nach außen wirke ich stark
und dafür werde ich von vielen sehr geschätzt...
ich fühle mich alles andere als stark,
ich fühle mich schwach
und ich habe große Angst vor mir selbst,
weniger vor dem Alkohol,
weil, der kann mir doch nichts anhaben,
wenn ich nicht nach ihm greife...???
Nee, nee, irgendwas stimmt hier nicht, das hat nichts mit Kaitulation zu tun, glaube ich.
Werde am sptäen Nachmittag wieder hier sein und mich erstmal sammeln, bevor ich drauflos schreibe - aber so war es gerade in mir...
Was stimmt ist, ich habe Angst vor meiner Rücksichtslosigkeit mir gegenüber.
Und noch etwas anderes. Noch eine Angst.
Und die betrifft euch und mich, das Forum und mich.
Ich habe das Gefühl, ich lasse mich hier auf eine neue Beziehung ein.
Und ich habe eine Scheiß-Angst, mich auf eine neue Beziehung einzulassen.
Liebe Grüße und bis später
eine aufgewühlte Margit
glück auf margit
Zitat von Wacholderfrauich habe eine Scheiß-Angst, mich auf eine neue Beziehung einzulassen.
zu spät - diese beziehung hast du schon, sie scheint dir gut zutun. und das beste is - sie is ohne verpflichtungen - du nimmst was du brauchst und du gibst was du willst.
selbsthilfe
schöne zeit
matthias
Hallo an alle, die hier sind,
ich möchte einen Gruß an Karsten schicken, weil ich gerade viel an die ersten beiden Tage hier denke.
Lese die Themen, die heute geschrieben wurden, Marion z.B. oder Lito, TwoTimes, alle einfach, lese die Antworten, immer gibt es etwas, wo ich sagen kann, ja, das kenne ich, oder ja, das verstehe ich, oder klar, sehe ich auch so, oder toll wie ehrlich, wie selbstkritisch, wie klar...
möchte etwas dazu sagen, es ist aber alles so viel und auch ergreifend. Alles.
Denke, du hast Zeit, Margit, finde du erst mal deinen Boden und vor allem, atme mal durch und geh einfach Schritt für Schritt...
sei achtsam
versuche mich nciht gegen die Angst zu wehren,
weil sie sich nicht verjagen lässt,
sondern weil sie gerade dazu gehört
und normal ist, dass sie da ist.
Im Moment sind meine Gefühle, ist mein Befinden nicht so gut auszuhalten.
Liebe Grüße an euch
Guten Abend an alle,
habe Bedenken, dass sich jemand von meiner Viel-Schreiberei genervt fühlt.
Ansonsten fühle ich mich ruhiger und gelassener, finde, ich kann derzeit nicht mehr machen, als ich diese Woche und jeden Tag gemacht habe. Versuche ihm Hier und Jetzt zu sein.
Und dann habe ich halt mal das Badezimmer geputzt...
Gerade bin ich von einem langen, flotten Spaziergang zurückgekommen mit zweimal Regen, einmal Sonne und Regen, was uns zwei wunderschöne Regenbogen beschert hat.
Heute Vormittag habe mit zwei guten Freundinnen gefrühstückt und lange geredet. Auch hier habe ich nicht mehr um den heißen Brei herumgeredet sondern klar und deutlich gesagt, was Sache ist.
Ich habe ihnen von der Ärztin erzählt, von meiner Entscheidung und von hier, also dass ich mich hier angemeldet habe und davon, wie es mir hier geht.
Gerade bei ihnen hatte ich ein wenig Angst, weil ich glaubte, sie wollten nur die starke Margit als Freundin. (dumme alte Margit)
Sie waren total lieb, haben mich angestrahlt und mich beglückwünscht.
Das Leben ist aufregend.
Gruß
Margit
Hallo an alle,
nicht 1500 Tage wie zerfreila ( wünsche dir zerfreila noch ganz viele, viele mehr), aber 7 Tage sind 7 Tage Weg. Mein Weg.
Wenn es mir gelingt, in der Gegenwart zu sein, kann ich das sehr schätzen.
Aber eher dominieren alte Geister, die mir heute das Leben schwer machen und ich mich am liebsten in eine Ecke verdrücken würde mit Decke drüber...
Grüße euch
Margit
Schönen Abend Wacholderfrau Margit
Als ich damals fest entschlossen war mein Leben endlich
mal auszuhalten gab es tagsüber oft viele Momente, wo
Ereignisse (Geister) anklopften, das nur weil sie endlich
die Erlaubnis hatten aus ihrem Schattenreich zu treten.
Das fühlte sich oft sehr schwer an.
Zu dieser Zeit wurde mir der Abend sehr wertvoll. Wenn die
Sonne langsam und von seinen Farben begleitet hinter den
Horizont versank fühlte ich mich geborgen in der Decke, die
die Nacht ausbreitete.
Auch wenn noch zwei, drei Stunden bis zum Schlafen hin waren,
ich wusste bereits das nichts mehr passieren konnte, liess das
Tagesgeschehen still vorüberziehen und war glücklich denn ich
konnte zu mir selbst sagen:
Ich habe heute nicht getrunken.
Gruss
OF
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