Männlich(49) sucht....Unterstützung beim Trockenbleiben

  • Hallo Lto, das "Lernen wiw Leben funktioniert" hat mich sehr beeindruckt. Ist ja eine Aufgabe die nie endet und daher auch Angst machen kann (so gehts mir zumindest), aber das bringt es auf den Punkt: zufrieden trocken sein zu können heißt (wieder) zu lernen wie Leben funktioniert... meine Kinder können das automatisch. Ich habs vergessen. Versoffen. Das hast du super ausgedrückt. Danke! Nachdenkliche LG, Frank

  • Hallo lieber Frank, guten Abend liebes Forumsteam,

    das " Lernen wie Leben funktioniert" ist in der Tat für mich eine Herausforderung.
    Da im Leben alles Veränderung ist, muss ich flexibel auf verschiedenste Situationen reagieren.
    Will damit sagen: manches was vor 10 Jahren ( oder auch gestern, oder letzte Woche) für mich Gültigkeit hatte, ist heute nicht mehr, oder nur bedingt für mich brauchbar. Gedanken, Gefühle, meine Umwelt, usw. unterliegen, und unterlagen der Veränderung. Ich sehe mich nicht mehr als Held der viel verträgt, und der Meinung ist das Leben sei unbegrenzt lebbar.
    Ich bin ein kranker, aber glücklicher Mensch. Warum bin ich glücklich ? Weil ich versuche mich den unveränderbaren Umständen anzupassen. Es gelingt mir nicht immer, aber der Weg ist das Ziel.
    Und einen biegsamen Baum kann der Wind nicht brechen.

    Somit wünsche ich euch ihr lieben,
    eine trockene Zeit, und Genuß mit allen Sinnen.
    Ihr wisst ja selbst was euch guttut.

    Der Lito :idea:

  • Einen schönen mit Liebe und Kraft versetzten guten Morgen euch allen.

    Den Freunden denen es heute nicht so gut geht gehört meine ganz spezielle Aufmerksamkeit, Liebe, und Kraft.

    Mir half, und hilft heute immer wieder mein Glaube.
    Ich glaube nicht an die Kirche. Ich glaube an eine höhere Macht. An etwas was sich meiner Vorstellungskraft entzieht. Ich kanns mir nicht bildlich vorstellen, aber "es" ist vorhanden. Ich versuche schwierige Situationen als Herausforderung zu sehen, um die nächste Stufe in meiner Persönlichkeitsentwicklung zu erklimmen. Denn nur wenn ich eine Herausforderung bestehe wachse ich, und darf eine Stufe höher.
    Wenn nicht, habe ich irgendwo etwas falsch gemacht.
    Ich mache mich dann auf die Suche.Was war falsch, was muss ich das nächste Mal anders machen?

    In meiner nassen Zeit sah ich das anders.
    Die kleinste Erhebung ( Herausforderung ) war zuviel.
    Ich konnte gar nicht herausgefordert werden, denn bevor ich die erste Stufe erklomm, hatte ich schon mein " Ichlaufjetztweggetränk" intus. Nun stand ich nicht mehr vor der Herausforderung...ich lag, und zwar besoffen.
    Dass ich mich daraufhin zum Kotzen fand versteht sich von selbst. Aber auch gegen diese Herausforderung war ja ein Kraut gewachsen. Noch mehr trinken !
    Und wenn ich dann noch kritisiert wurde....oh oh...diese böse Welt. Dann solange saufen bis ich meist verbal aggressiv wurde.
    Fazit:
    Ich war nicht wirklich zufrieden mit mir, aber ich schob diesen Umstand auf meine Umwelt.
    Alle müssen was tun, damit es mir besser geht.
    Oh Mann Lito,...du Egoist und Alleinherrscher dieser Erde.

    Heute bin ich trocken, und ich danke meiner höheren Macht für jeden einzelnen Tag, Stunde, Minute, Sekunde. Für jede Herausforderung.

    Und euch, ihr lieben Freunde, danke ich fürs lesen und eure Unterstützung.
    Ihr seid Lebensretter.

    Lito :wink:

  • Guten Morgen liebe Genießer des Lebens,

    heute steht eine kleine Wanderung an.

    Das war früher nicht immer so ohne weiteres möglich, denn ich begann um diese Zeit schön langsam mein Alkoholritual.
    Um mein Gewissen zu beruhigen duschte ich vorher, und frühstückte. "So ist niiiie und nimmer ein Alkoholiker" lügte mir meine innere Stimme vor. Um 15.00 Uhr spätestens lag ich dann total besoffen auf der Couch, und schlief ein ( aber ich bin ja kein Alkoholiker...ich doch nicht ). Nach dem gräßlichen Aufwachen, und dem ekligen Geschmack im Mund hift nur eine Spülung mit Alkohol ( Alkoholiker ? Ich doch nicht ). Weiter gesoffen bis ich wieder schlafen konnte, mit dem reinen Gewissen kein Alkoholiker zu sein -> So sahen meine Sonntage größtenteils aus<-

    Liebste Grüße und einen schönen trockenen Sonntag wünscht euch allen
    Lito
    ( Baron von Münchhausen ;)

  • Hey,

    uuups, da fliegt ja eine Kanonenkugel vorbei......

    ....ist aber gar niemand d´rauf ;) .

    Viel Spass beim Wandern !

    Herr Münchhausen a.D.

    Marion

  • Servus Lito,

    wenn ich Deine Zeilen so lese, dann glaube ich Du hast's kapiert^^

    Zumindest erinnern mich Deine Posts stark an mein eigenes Denken zu Beginn meiner nun schon gut 4 1/2 Jahre (und hoffentlich bis zu meinem seeligen Ende) dauernden Trockenheit.

    Wünsche Dir Kraft und Erfolg!

    Bleib sauber und genieße das Leben :)

  • Hallihallo liebe Marion, servus lieber Rollo, und grüß euch alle zusammen hier im Forum.

    Marion ( das mit der Kugel fand ich total nett und brachte mich echt zum Schmunzeln ;)
    @ Rollo ( 4 1/2 Jahre als Neugeborener - das erzeugt bei mir Respekt :!:
    Ganz lieben Dank für eure netten Zeilen.
    Leider kann ich euch den Dank bloß virtuell vermitteln. Die Emotionen der Freude bleiben hier in mir. Vielleicht erfindet jemand einmal das Emotionsinternet :idea:
    Obwohl,...ob das immer so gut wäre ?
    Muss ich mal nachdenken.

    Die Wanderung war sehr entspannend und meditativ.
    Ich habe mir mit Absicht eine ruhigere Tour gewählt, denn übertrieben habe ich schon genug in meinem Leben.
    Oh moment. Ich habe sehr wohl heute etwas über die Stränge geschlagen. 5 Kugel Eis fanden den Weg in meinen Bauch.
    Und jetzt neutralisiere ich mit Kaffee ;)

    Was nehme ich von diesem heutigen Tag mit ?

    Ich bin Alkoholiker, und will Alkohol in jeglicher Form meiden.
    Meine Krankheit macht keinen Urlaub, egal ob es mir gut oder schlecht geht.

    Und eins habe ich heute wieder mal festgestellt.
    Das Leben in seiner reinsten und ursprünglichsten Form zu leben, bedeutet nicht mich zu betäuben, mich psychisch, und zum Schluss auch physisch aus der Welt zu schießen.
    Es bedeutet: annehmen was auf mich zukommt. Positiv wie negativ. Nüchtern.
    Meine Leidensfähigkeit trainieren, denn die ist bei mir als alkoholkranker Mensch außerordentlich untrainiert.
    Wie alles im Leben, will auch das mit Geduld erlernt und geübt werden.
    Ich übe mich weiterhin darin, denn ich habe noch viel vor ( aber ich hab ja Zeit )
    Ihr kennt sicher alle den Spruch !?
    >>>Auch der weiteste Weg beginnt mit dem ersten Schritt<<<

    In diesem Sinne,
    lasst es euch gutgehen, und vielen Dank für eure
    ununterbrochene Hilfe.

    Der Wander-Lito :wink:

  • Hallo Lito, klasse Satz von dir: "Meine Leidensfähigkeit trainieren, denn die ist
    bei mir als alkoholkranker Mensch
    außerordentlich untrainiert." -- Seh ich genauso. Das ist es ja eigentlich. Wie machst du das? Wie macht MAN das? Bin für Tips / Erfahrungen von allen dankbar

  • Hallo lieber garcia,

    also wie MAN es macht entzieht sich meiner Kompetenz.
    Bei mir helfen und halfen folgende Verhaltensweisen:

    Ich versuche die aktuelle Wirklichkeit anzunehmen, und schonungslos hinzusehen. Keine Verdrängung.

    Ich lasse mich auf schmerzliche Umstände ein bleibe in dieser Situation, versuche dabei in mich hineinzuhören was ich aktuell fühle.
    Immer und immer wieder.
    So lerne ich zu erkennen, dass weder die Welt untergeht, noch ich einen Schaden davontrage.
    Immer und immer wieder.
    Immer und immer wieder.
    Immer und immer wieder.

    Ich übe mich in Meditation.

    Ich versuche lösungsorientiert statt problemorientiert zu denken, und mache mir bewußt, dass ich noch NIE(!) eine brauchbare Lösung im alkoholisierten Zustand gefunden habe. Da machte ich alles noch schlimmer, und gab den anderen die Schuld.

    Ich mache mir bewußt, dass ich die Leidensfähigkeit ( und so manch andere Dinge ) einfach noch nie richtig gelernt bekommen habe, und diese jetzt nachholen muss, kann, und will.
    Dafür spreche ich niemanden schuldig, denn wer weiß, vielleicht haben es meine Erziehungsberechtigten auch nie gelernt.

    Eine Krise bietet gleichzeitig auch die Möglichkeit bereichert aus der Situation hervorzugehen.

    Ich selber hatte sehr viele herbe Verluste in meinem Leben.
    Meine wichtigste Entscheidung?
    * Ich möchte nicht mich auch noch verlieren *

    Viele liebe Grüße
    und eine genießerische Trockenheit wünscht der

    Lito :D

  • Hallo Lito, guten Morgen Frank.

    danke für dieses Thema, habe ein "bisschen" Kommentar verfasst, der ist aber vom Beitrag fressenden Laptoposaurus vertilgt worden. Mit Noch-Ehemanns tablet book geht's auch ohne hauseigenen Chaosrouter, aber jetzt mog I nimmer alles noch einmal schreiben. Lieber noch eine Runde schlafen.
    So kann ich mir das alles bei der einen oder anderen Kugel Eis heute noch einmal durch den Kopf gehen lassen. ;)
    Bei 5, lieber unmäßiger Lito,halte ich allerdings locker mit. ;)
    Marion

  • Guten Morgen Lito,

    ich lese sehr gerne bei Dir.
    Es ist wohltuend, dass Du nichts über MAN schreibst, sondern über Dich.

    Ich wünsche Dir eine achtsame Woche
    Correns

  • Einen schönen sonnigen Montag liebe Marion, lieber correns, und geschätzte Forumsmitglieder.

    Marion . Diese Wette steht, der Tag wird kommen. Darauf freu ich mich ;)

    @correns. Mir gefällt es wenn Zeilen, Worte, Texte, usw. " wohltuend " sind.
    Ich sprach dem Alkohol immer diese Wirkung zu. Er sei "wohltuend" Aber das war eine lebensgefährliche Lüge.
    Die Worte hier sind jedoch lebensbejahend und ehrlich. Deshalb: mit Genuß genießen :)

    Ich stelle hier etwas rein, was ich mal gelesen habe,
    und mir täglich vor Augen führe.

    -> Sind die Vorsätze zur Veränderung noch gültig ?
    Dazu stelle ich mir folgende Frage:
    Freue ich mich immer noch,
    und mit jeden Tag neu daran,
    dass es jetzt anders ist, oder wird ?
    Drängt es mich diesen Weg fortzusetzen ?

    Liebste Grüße und strahlende genußvolle
    Trockenheit euch allen,
    wünscht
    Lito :D

  • Guten Abend liebes Forumsteam,

    die Sonne geht unter, und ich kann diese, unsere Sonne, in der Tat einfach sehen, und nicht doppelt.
    In meiner nassen Zeit sah ich sie um diese Zeit manchmal auch gar nicht mehr.

    Mir kam das Wort "Dankbarkeit" in den Sinn.
    Ich bin nicht dankbar weil ich alkoholkrank bin. Oh nein, da würde ich liebend gerne darauf verzichten ;)
    Jedoch bestehe ich nicht ausschließlich aus der Alkoholkrankheit.
    Niemand besteht nur aus Dingen auf die man gerne verzichten würde.
    Mir fielen dann so manche Dinge ein für die ich dankbar bin. Das muss nicht unbedingt materieller Natur sein. Und da fiel mir spontan die eben untergehende Sonne ein.
    Ich kann die Sonne sehen !
    Das ist mir ein Danke wert.
    Ein "Danke" für das was ich momentan besitze, anstatt unentwegt um Dinge zu bitten die ich nicht besitze.

    Einen schönen trockenen Abend wünscht euch
    der Lito :idea:

  • Hallo Lito !

    Ja vielleicht kommt dieser Tag, und dann werde ich dich sowas von unter den Tisch .....Eis essen....., Burschi ;)

    Für mich war heute auch ein ganz besonders schönerTag.
    Wie eigentlich fast jeder Tag seitdem ich trocken bin.

    Und ich freue mich immer über deine Nachrichten, sie geben mir zu denken, stimmen mich aber auch heiter, das empfinde ich als eine sehr angenehme Mischung.

    Natürlich habe ich heute auch fleißig trainiert.

    Vier Kugeln mussten es schon sein zum Ferienanfang, wie schön das alles nüchtern genießen zu können.

    Servus sagt Marion

  • glück auf lito

    Zitat von Litertour

    -> Sind die Vorsätze zur Veränderung noch gültig ?
    Dazu stelle ich mir folgende Frage:
    Freue ich mich immer noch,
    und mit jeden Tag neu daran,
    dass es jetzt anders ist, oder wird ?
    Drängt es mich diesen Weg fortzusetzen ?

    danke

    Zitat von Litertour

    Ein "Danke" für das was ich momentan besitze

    und nochmal danke

    liest sich gut, was du schreibst - ich wünsch mir und dir, dass es lange so bleibt.

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Hallihallo Marion, hallihallo Matthias, servus die Madln, servus die Buam in diesem Forum ;)

    Marion . Ich hoffe du lässt beim Eistraining nicht nach ? ;)

    @Matthias. Danke für die Wünsche, die ich mir gleich mal reserviert habe ;)

    Mir gings den ganzen Tag wirklich gut. Ich war zufrieden mit dem was ich habe, mit dem was passiert.

    Am Abend nach der Arbeit bekam ich ein kleines emotionales Tief (kam irgendwo her, habs nicht kommen sehen).
    So ein Tief ( in welcher Form auch immer ) ist für mich eine kleine Zwischenprüfung, eine Klausur.
    Ich weiß, dass ab und zu eine Stimmungsschwankung bei jedem Menschen vorkommt und normal ist. Deshalb empfinde ich es nicht als Weltuntergang, und bin darauf vorbereitet.
    Meine Aufgabe war es nun nüchtern damit umzugehen.
    Dazu schiele ich Grünschnabel immer wieder zu den "alten Hasen" um zu lernen.

    Ich befinde mich ja in einem Selbstbedienungsladen und nehme mir verantwortungsbewusst und wohldosiert was ich für diese Situation brauchen kann. So wie ich das jetzt eben veranstaltete.
    Ich setzte mich in aller Ruhe hin, trank einen Kaffee, dazu immer wieder schlückchenweise Wasser. Ich horchte in mich hinein, und versuchte zu ergründen wo es zwickt.
    Auf alle Fälle hütete ich mich davonzulaufen, zu verdrängen, oder die Angelegenheit zur Lappalie zu degradieren.
    Ich nehme mich und meine Krankheit sehr ernst, aber ich versuche nicht in Panik zu verfallen. Ich will mich nüchtern meinen Gefühlen stellen und sie ansehen. Klar waren die jetzt unangenehm, aber ich will lernen der Steuermann meiner Gefühle zu sein, und nicht der Knecht. Die Betonung liegt bei mir immer noch auf "lernen"
    Jetzt ist alles wieder im Lot. Wieder was gelernt.

    Danke den Mitarbeitern und Betreibern dieses SB-Ladens :)

    Euer Lito :wink:

  • Hi Lito, dein vorsichtiger und realistischer Umgang mit Gefühlen imponiert mir. Ist sehr nah an einer Grundidee dran die ich in einem Buch las und die mir immer wichtiger geworden ist seither. Ich hab das Gefühl deine Richtung stimmt. LG

  • Guten Morgen lieber Frank, guten Morgen liebes Forumsteam.

    Dankeschön Frank für dein Feedback.

    Manches was ich hier schreibe erweckt vielleicht den Eindruck dass ich mich lockerflockig auf dem Genesungsweg befinde.
    Das ist nicht immer so.
    Es gibt Tage an denen weht mir ganz schön der Wind ins Gesicht. Dann schüttelt und rüttelt es mich/mein Leben ganz gewaltig.
    Hier trainiere ich mich immer wieder, und wieder, und wieder.
    Wenn ich merke es kommt Wind auf, dann stelle ich mich zumindest mental schon mal darauf ein. Wird der Wind stärker, lege ich schon mal alles für den Notfall bereit, denn wenn richtig der Sturm in mein Leben kommt muss alles automatisch gehen, und alle Griffe müssen sitzen. Solange es mir gutgeht arbeite ich an diesem Notfallprogramm, denn es kann ja auch sein, dass der Sturm ganz plötzlich aufzieht. Überall gibt es Notfallmaßnahmen. In Betrieben, im Flugzeug, bei einem Rettungseinsatz, bei der Feuerwehr,...usw. Diese Leute üben in Ruhezeiten immer wieder, um im Ernstfall nicht erst nachdenken zu müssen. Denn Zeit ist Leben.

    Eine erholsame und trockene Zeit
    wünscht euch
    Lito :wink:

  • glück auf lito

    Zitat von Litertour

    lockerflockig auf dem Genesungsweg befinde

    ich konzentrier mich lieber auf "lockerflockig" als auf das was von mir eh unbeeinflußbar is, ich denk, auch deshalb gehts mir gut.

    und richtig: in ruhezeiten für den ernstfall üben.

    schöne zeit

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Hallo Lito,

    ich habe auch das Gefühl, dass du es sehr ernst nimmst mit deiner Trockenheit und wie du mit möglichen "Fallstricken" umgehst.

    Auf mich wirkt es so, dass du an guten Tagen allerdings auch die Möglichkeit, Freude und Unbeschwertheit besitzt, neben dem ernsthaften auch das gute Leben fröhlich zu üben und es auch zu tun.

    Das beides zusammen imponiert mir und spornt mich an.

    Ich persönlich sehe meine Fallstricke eher in den zwischenmenschlichen
    Beziehungen als im Alkohol ( da funktionieren die Grundbausteine sehr gut ), bei der Beziehungsarbeit nage ich oft ziemlich schwer.

    Aber da helfen Tränchen, die Perlen der Seele :) ja manchmal ganz gut.

    Schaff´s gut.

    Marion

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