Männlich(49) sucht....Unterstützung beim Trockenbleiben

Hi Consuela,

ich musste jetzt echt lachen, als ich las, es kommen nur Quäktöne raus
Ich habe halt so eine bildhafte Phantasie.

Das Trommeln auf der Djembe wird bei mir schön langsam, aber als ich auf den Typen gestern traf...
alle Achtung...Respekt !
Ich konnte mich gar nicht mehr losreißen.
Der saß am Boden, eine kleine Djembe unter einem Bein, auf dem anderen Bein eine Schelle, und dazu das Didgeridoo.

So ein Ding muss in meinen Besitz

Danke für deine Wünsche liebe Consuela,
auch von meiner Seite einen wunderbaren Sonntag an dich.
Liebste Grüße
Lito

Einen schönen guten Morgen liebe Forumsfamily,

nach lesen so mancher Zeilen in diesem Forum kam mir das Wort "Rückblick" in den Sinn.
Ab und zu ein Rückblick = für mich ein Zusatz zu meinem Lebenstreibstoff.
Ich erinnere mich an die nasse Zeit, die keine " hurraistdaseinetollezeit " war.
Warum hatte ich dann eigentlich Rückfälle ?
Wo machte ich Fehler ?
Was veranlasste mich dann doch immer wieder in dieses Elend zurückzukehren ?

Die Antwort bei mir war/ist eigentlich ganz einfach.
Eher sind es Antworten.

Ich saß auf einem hohen Ross,
und glaubte am besten zu wissen was ich zu tun habe.
(ironisch: deswegen war ich auch sofort trocken, und hatte nie Rückfälle

Aus meinem Mund kamen nur Lippenbekenntnisse.
Halbherzigkeiten.

Ich ging zum Arzt, in SHG's, meldete mich online an, und dachte, "schwupps" alles müsse jetzt wie von Geisterhand mich zur Trockenheit führen.
Also,... vornehmlich "alle anderen" müssten mich hinführen.
Ärzte, Therapeuten, SHG's, usw.
Ich handelte automatisiert ab, was ich tun musste.
Aber irgendwie ging diese Rechnung nie auf.

Ich glaubte bloß an mich selber (und das nur halb)
Ich dachte, wenn ich immer nur mit dem Kopf nicke, dann wars das schon.
Aber das trocken zu werden nicht so sehr das große Problem war, sondern trocken bleiben, an das dachte ich nie.
Also umdenken, sich selbst nicht belügen, von alten Hasen lernen, annehmen, Demut,...

Ich schreibe dies nicht, weil ich es erfunden habe.
Es ist schlichtweg ein Teil des Programms, und ich bin mittendrin als Betroffener.
Als alkoholkranker Mensch.
Und ich werde mich weiter an meine Freunde hier halten, die mir Trockenheit vorleben.

Liebste Grüße,
und genießerische Trockenheit

Lito

Einen schönen guten Morgen liebe Forumsfamilie,
guten Morgen Consuela.

Liebe Consuela, ich freue mich sehr dass du dich und deinen Weg gefunden hast.
Die Freude ist echt, denn es geht hier um mindestens ein Menschenleben.

Ich verfolge in diesem Forum seit einiger Zeit einen Thread der von Schlagabtausch nur so glänzt.
Ich überlegte eine Beteiligung, oder ob es für mich besser wäre mich zu enthalten.
Ich kam zu dem Schluss mich nicht anzuschließen.
Jedoch war, und ist, das lesen dieses Threads für mich bis jetzt von Nutzen gewesen.
Ich konnte rausfiltern, was auf meinem weiteren Weg gut für mich ist, und was nicht.

Liebste Grüße
Lito

( Der Kauf des Didgeridoo naht, meine Djembe bekommt einen Partner

Einen schönen guten Abend Matthias, Mario, liebe Forumsfamilie.

Wie gut dass es eine Dusche gibt,
und wir in einem Land leben in dem der Wasserverbrauch bis jetzt nicht wirklich ein Thema ist und rationalisiert werden muss.
Ich erinnere mich gerne bewusst an solche Annehmlichkeiten, denn nur allzu schnell erachtet man Diverses als selbstverständlich.

@Matthias.
Danke für deinen Beitrag.
Ich übe mich in so manchen Dingen, denn nüchtern bin ich handlungsfähig. Früher übte ich mich im Trinken, aber das hatte ich schnell heraussen.
Wie ich nur zu gerne erwähne , ich muss erst wieder lernen wie leben, oder auch Leben, funtioniert

Ich musste feststellen, dass alkoholgesteuertes Denken auch noch im trockenen Zustand sich den Weg nach aussen bahnt, und sich im Verhalten niederschlägt.
Zumindest eine gewisse Zeit nach dem letzten Schluck Alkohol.
Widerspruch wird nur widerwillig akzeptiert, sofort platzt (innerlich) der Kragen.
Im nassen Zustand ausfällig und vielleicht handgreiflich geworden, beschränkt sich der Austausch im trockenen Zustand eher rational / zurückhaltend.
Hat man sich trocken nach aussen hin im Griff.
Aber innerlich platzt die eine oder andere Bombe.

Innere und wahrhaftige Zufriedenheit ist eines meiner Ziele.
Im Akzeptieren was ist.

Mario
Du bist ein Glücksbringer , bis jetzt funktioniert der Tag tadellos.
Pssst,...~ich habe noch nie Didgeridoo gespielt~
Ich kenne jemanden sehr flüchtig, der kann das.
Jedoch probiere ich mich zunächst mal selbst daran, ohne Hilfe.
Hier gehts zum Glück nicht um Alkohol und mein Leben.
Hier kann ich auch mal rumexperimentieren

Schlimmstenfalls *Consuela, ich darf dich zitieren*, kommen Quäkgeräusche aus dem Termitenrohr

Dass ich immer soviel schreiben muss
Naja, wenn das Herz überquillt.

Liebste Grüße
Lito

Einen schönen guten Morgen zusammen,
guten Morgen Matthias.

@Lieber Matthias, soweit ich dich hier verfolgen durfte, bin ich der Auffassung das gelingt dir auch noch.
Da zweifel ich keinen Moment daran.
Der Weg ist das Ziel.

Was ist heute, jetzt in diesem Moment, anders als in meiner nassen Zeit?

Es ist die Ruhe. Diese herrliche Stille in mir.
Erst durch diese Stille kann ich auf den Grund meines Lebenssees blicken.

In meiner nassen Zeit war alles aufgepeitscht.
Ich konnte weder etwas sehen, noch konnte ich mein Boot steuern.
Ich war passiver Teilnehmer des ( meines ) Lebens.

Das einzige was ich durch meine festsitzende Alkoholikerbrille sah war der Alkoholturm, der sich als rettender Leuchtturm ausgab, und mich anzog.
Ich musste hin, denn ich glaubte dort die Rettung zu finden.
Leider zerschellte ich oft.

Ab 02.Feb. nehme ich einen anderen Weg.
So einen, den schon unzählige vor mir fuhren.
Auf diesem Weg sehe ich vor mir Freunde, die schon länger unterwegs sind, und anscheinend eine relativ ruhige Fahrt haben.

Danke fürs vorausfahren

Liebste Grüße
Lito

Guten Morgen liebe Forumsfamilie,

an den letzten beiden Tagen werde ich von einer kleinen Unruhe begleitet.
Ein bisschen Gedankenkarussel da, ein bisschen Gefühlswirrwarr dort.

Nachdem kein Gedanke an Alkohol im Spiel ist, definiere ich das als normale Stimmungsschwankungen.

Ich nehme diese Zeit als Übungsfeld.
Jetzt kann ich Gelerntes anwenden, und mich im trockenen Leben weiterüben, und weiterentwickeln.

Liebste Grüße und einen trockenen und schönen Freitag wünscht euch

Lito

Danke liebe Marion.

Gehts dir gut ?
Hast du schon Pläne für das Wochenende, oder lässt es einfach auf dich zukommen ?

Einen lieben Gruß
schickt dir
Lito

Guten Abend liebe Forumsfamilie,
guten Abend Marion.

Marion
Also ein Wochenende nach deinem Geschmack. Das freut mich.
Das Hörnchen 130-140 cm solls morgen geben

@all
Mir fiel in letzter Zeit verstärkt auf, dass es Menschen gibt die über ein gutes bis sehr gutes Allgemeinwissen und hervorragende Rethorik verfügen.
Diese Stärke wird spitz eingesetzt, und die zunächst unvoreingenommenen und helfen wollenden Fragesteller, welche auch nur in die Nähe der Emotionalität des Reiters des hohen Rosses kommen werden rethorisch *wie sagt man so schön ?*,...abgewatscht.
Angeblich falsch gestellte, oder zu persönliche Fragen, werden endlos lang kommentiert.

Die Macht der eigenen kommunikativen Fähigkeiten werden zur Machtdemonstration eingesetzt um andere in ihre Schranken zu weisen,
und um vom eigenen massivst angeschlagenen Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein abzulenken.
Verständlich ob der eigenen vergangenen Misserfolge.

Fragen dürfen nur in der Form gestellt werden, wie dessen egoistische Regeln es erlauben.

Diese Menschen wundern sich, warum so einige Vorhaben einfach nicht funktionieren wollen.
Früher oder später bleiben nur noch einsame Tätigkeiten, weil sich sehr viele Mitbürger, Bekannte, Freunde, von solchen Menschen zurückziehen.

Ich finde es wirklich von Herzen her schade, denn diese einsamen Menschen sind im Innersten die besten Freunde, und wiederum Helfer.

Nur stehen sie sich leider selbst im Weg.

Liebste Grüße
Lito

Maaahlzeit zusammen,
Mahlzeit consuela, Marion, Mario.

Mein Didge ist im Kreise freundlich aufgenommen worden
Ich finde Djembe und Didge passen traumhaft zusammen

Ich mag ja gerne meditative Musik.
Das ganze hat nicht nur einen emotionalen, sondern auch einen rationalen Hintergrund.

Ich trinke nicht mehr, also entstanden Zeitlöcher.
Diese gilt es mit Dingen zu füllen die langfristig in der Wertigkeit ( für mich ) über dem Alkohol liegen.

Warum trank ich ?
Unter anderem aus Langeweile.
Warum hatte ich Langeweile ?
Weil ich trank (War ich ja zu nichts mehr fähig).
Was ist Langeweile ?
Ein extrem negatives Gefühl.
Das wollte ich natürlich nicht, also....eh schon wissen weggesoffen.

Meditation, meditative Musik,usw. lässt mich wachsen,
lässt meist Langeweile gar nicht aufkommen.
Und wenn, dann beruhigt mich die Meditation.
Ich lerne in Frieden anzunehmen was ist, auch negative Gefühle.

Liebe Leute,
lasst es euch gutgehen,
and see you soon

Lito

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