Liebe InBetween!
Du bist in keinstem Falle ein hoffnungsloser Fall.
Viele sind viel viel verquerer glaube mir. Auch in REAL bin ich schon auf Menschen gestossen, da konnte ich es nicht fassen, wir sehr sie noch in der Spirale drin sind, obwohl schon viel klarere Dinge ihnen laengst haetten zeigen muessen....
Aber nein... so einfach ist es eben nicht.
Auch wir sind ein Stueck weit krank (abhaengig) und sich davon zu befreien ist kein Zuckerschlecken und geht auch nicht von jetzt auf gleich.
Deswegen ist es in Ordnung, dass du zweifelst, hin und her gehst, vor - zurueck,.....
Wenn du nur irgendwann den Sprung schaffst und eine Entscheidung triffst.
Es muss auch nicht zwangslaeufig die Entscheidung zur Trennung sein.
Else (auch hier im Forum) hat mir vor der Trennung etwas wichtiges gesagt. Dass, wenn man fuer die Trennung nicht bereit ist, das auch in Ordnung ist und man sich nicht dazu zwingen sollte.
Kurz nach ihrer Aussage habe ich mich getrennt. Ganz ohne Druck. Es kam einfach. (nicht wirklich einfach, aber du weisst denke ich, wie ich es meine )
Ich habe vorher ganz oft gedacht " ICh muss eine Entscheidung treffen, ich muss was tun, es muss was passiern, muss muss muss "
Das hat mich sehr blockiert, weil ich Angst hatte, das Falsche zu tun.
Und dann habe ich einfach angefangen, zu versuchen, einfach mal das zu tun, was FUER MICH in den jeweiligen Momenten das war, was meinen realen Empfinden entsprach.....
Das war der erste Schritt in meine Freiheit.
Mach dir keine Selbstvorwuerfe, dass du gerade nicht weisst, was zu tun ist und dich nicht entscheiden willst.
Gib dir selbst die Zeit.
Tu etwas Gutes fuer dich. Nimm dir den Druck.
Geh raus, mach dir Freiraum, nur fuer Dich. Geniesse Momente alleine. Versuche zu geniessen, was du wirklich gerne tust. Mache Dinge mal NUR FUER DICH SELBST.....
Ohne irgendwelchen Handlungszwang...