bauen am Haus der Trockenheit...zu tun ist immer was

  • Herzlich willkommen Andreas !

    Ich finde es gut, dass Du Dich hier nun angemeldet hast. Gab es einen Grund, zu warten und solange nur still mitzulesen ?

    Dein Threadtitel gefällt mit, denn er trifft den Kern. Zu tun ist immer was, richtig.

    Ich wünsche Dir einen zielführenden Austausch hier !
    Tina

  • hallo andreas

    erst mal willkommen.

    hm, wie kamst du darauf das du schon "fertig" trocken sein mußt um dich hier anzumelden. haben wir dir hier diesen eindruck vermittelt? eigentlich wollen wir ja hier auf dem weg begleiten und nicht erst da sein wenn man schon einigermaßen im sattel sitzt. oder war das nur so dein persönlicher wunsch erst einen abstand zum alk zu kriegen bevor du hier mitmischt. du hast mit deinem vergleich mit dem hausbau vollkommen recht, obwohl ich das schon fast kölner dom nennen würde, der wird seit jahrhunderten nicht fertig, wie unsere krankheit. es ist eben wichtig am ball zu bleiben, egal wie lange man schon trocken ist. gesund wird man eben nie wieder und in unserer gesellschaft ist der akl allgegenwärtig und das macht es eben nicht grade einfacher ihm aus dem weg zu gehen. da ist eine starke gemeinschaft im rücken schon recht wichtig.

    doro

    Alkohol ist ein prima lösungsmittel es löst familien arbeitsverhältnisse freundeskreise und hirnzellen auf.
    trocken seit 18.10.2001

  • Hallo Andreas,

    Danke für Deine Berichte, die mir zeigen, wie wertvoll Beiträge im offenen Bereich des Forums sein können, weil sie etwas beim Leser bewegen. Ich selbst hatte mich auch erst nach sieben trockenen Monaten hier angemeldet, aber in dieser Zeit hier schon gelesen.

    Ich wünsche Dir weiter einen guten Weg. Liebe Grüße, zerfreila (1.670)

  • hallo andreas

    da triffst du den nagel auf den kopf, auch wir alten hasen brauchen so ab und an mal ein aha erlebniss das durch "frischlinge" immer mal wieder kommt. ansonsten würde man doch all zu schnell vergessen wo man mal war, es würde sich leichtsinn einschleichen. es ist eben wichtig das hier ein austausch mit allen statt findet, da haben eben auch die neuen einen großen anteil daran das wir auf dem weg bleiben. das ist der spiegel in den man immer mal wieder schauen muß um sich nicht aus den augen zu verlieren. vor betriebsblindheit ist keiner sicher.

    doro

    Alkohol ist ein prima lösungsmittel es löst familien arbeitsverhältnisse freundeskreise und hirnzellen auf.
    trocken seit 18.10.2001

  • Hallo Andreas,

    Zitat

    Ich habe den letzten Teil mit Absicht etwas ausführlicher beschrieben, vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen, der frisch hier im Forum liest, etwas weiter.

    das finde ich nett von dir, verstehe in diesem Zusammenhang nur eins nicht.

    Warum musst du dann deinen kalten Entzug erwähnen :?:

    Du hattest Glück, der/die es nachmacht kann daran sterben :!:

    LG Martin

  • Hallo Andreas,

    was Du da über die Begegnung mit dem Kollegen berichtest, ist mir nach anderthalb Jahren auch mal so ähnlich passiert.

    Du schreibst, dass jetzt der mittwöchliche Nachsorge-Termin entfällt und Du Dir für diese Zeit etwas Eigenes suchst. Das finde ich gut.

    Weiter selbst die eigene Nachsorge betreiben und gestalten. Und Nachsorge ist ja auch Vorsorge. Sich um sich selbst und seine eigenen Bedürfnisse kümmern, sich was Gutes tun, dafür sorgen, dass es Dir gutgeht. Ganz zentrales Thema, immer wieder. Projekt "Eigenes Leben". Wichtiges und zentrales Element der Trockenheitsarbeit.

    Betrachten. Erkennen, Gestalten.

    Du wirkst auf mich sehr refklektiert. Gut auch, dass Du weiter zur SHG gehst. Ich wünsche Dir weiter einen guten Weg. - Liebe Grüße, zerfreila

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