• Hallo Yuna & Willkommen im Forum! :D

    Sa schleppst du aber einen gehörigen Packen mit dir herum, finde ich. Aber ich lese heraus, dass du dich deinen Problemen stellen willst, & das ist fast schon die halbe Miete.

    Wie lange bleibst du noch in der Therapie? Ich kann mir vorstellen, dass sie bei dir noch etwas länger geht.

    Zum Anfang rate ich dir, dich hier einzulesen. Du wirst bestimmt in den Geschichten anderer Forumsteilnehmer etwas finden, was dir aus deiner eigenen bekannt ist.

    Aber: Allein dieses Forum für den Austausch zu nutzen, wird deinem Bedürfnis mit Sicherheit nicht gerecht. Wie wird bei euch in der Therapie das Thema Selbsthilfegruppen behandelt?

    Die Mühen der Gebirge liegen hinter uns.
    Vor uns liegen die Mühen der Ebenen. (Bert Brecht) 8)

  • Hallo Yuna,

    auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum!

    Du hast Deine Baustellen erkannt und möchtest Dein Leben verändern - Voraussetzung hierfür ist eine stabile Abstinenz.

    Auch daran arbeitest Du und hast Dir die entsprechende Hilfe/Unterstützung bereits gesucht (Therapie, Suchtberatung, SHG vor Ort). Mit Hilfe dieser Unterstützung wird es sicher möglich sein herauszufinden, welche Schritte in Deiner aktuellen Situation jetzt sinnvoll sind.

    Auch wenn es sich momentan wie eine einzige Katastrophe liest, ist es vielleicht eine große Chance, dass nun alles offen bei Dir ist und Du Dein *Lebensbild* mit neuen Farben malen kannst.

    Spüre in Dich hinein und finde heraus, was Dir wichtig ist. Vielleicht gibt es Dinge, die Du schon immer einmal ausprobieren wolltest, sie aber aus irgendwelchen Gründen nicht angegangen bist? Ungenutzte Fähigkeiten/ Talente?

    Wenn Du die Dich betreffenden Probleme hier im offenen Bereich nicht für alle lesbar ausbreiten möchtest, gibt es auch die Möglichkeit, sich im geschützten Bereich anzumelden und dort intensiver auszutauschen.

    Ich wünsche Dir einen guten Therapieverlauf und einen fruchtbaren Austausch hier im Forum!

    Herzliche Grüße,
    Samsara

    Das Beste geschieht JETZT!

  • Bons hat da etwas sehr wichtiges eingebracht. So ein Adaptionshaus wäre eine Möglichkeit für die Zeit nach der Therapie. Da wärest du weg von dieser Wohnung mit all den scheußlichen Erinnerungen & hättest gleichzeitig Betreuung & Umgang mit anderen Betroffenen.

    Die Mühen der Gebirge liegen hinter uns.
    Vor uns liegen die Mühen der Ebenen. (Bert Brecht) 8)

  • Guten Morgen Yuna!

    Wie geht es Dir heute?

    Hat das Daunendrücken geholfen? Ich hoffe, Du hattest gestern ein gutes Gespräch...

    Herzliche Grüße,
    Samsara

    Das Beste geschieht JETZT!

  • Hallo Yuna,

    schön, wieder von Dir zu lesen!

    Diese erste Heimfahrt wird ganz sicher nicht leicht sein und so ist es gut, dass Du Dich zum einen mit Deiner Therapeutin vorbereitest und dass Dich zum Anderen ein guter Freund begleitet.

    Du möchtest zum Friedhof und Du kommst in eine Wohnung, wo Dich noch Relikte Deines ehemaligen Partners erwarten - das ist eine schwere Aufgabe.

    Was ist in Deinem Notfallkoffer, wenn Dich die Verzweiflung übermannt und Dein Begleiter vielleicht gerade nicht zur Stelle ist? Hast Du Telefonnummern von Freunden? Kannst Du hier ins Forum, wenn Du Dich austauschen möchtest?

    Die Klinik ist ein Schutzraum, ganz klar. Aber Du kannst es auch außerhalb der Klinik schaffen, wenn Du achtsam auf Deine Bedürfnisse schaust und mit einem guten Notfallkoffer unterwegs bist.

    Ich wünsche Dir alles Gute,
    Samsara

    Das Beste geschieht JETZT!

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