Ich schreibe euch hier als Co abhängige da ich glaube, dass ihr mir eher helfen könnt.
MEin Vater ist alkoholiker und leidet an Leberzirrhose. Er hat schon 2 Erfolglose Entzüge hintersich und hat gleich danach wieder etwas getrunken.
Jetzt da es ihm wieder so schlecht geht hat er fast jeden Tag angerufen und meinte auch er hätte 2 Tage nichts getrunken, was ich ihm allerdings nicht glaube. Er erfindet immer neue Ausreden warum es ihm seinermeinung nach schlecht geht. Ich sage ihm dann immer das es am Alkohol liegt und ev. daran das er noch seine Medikamente nimmt.
Jetzt meinte da muss sich was ändern da er jeden Früh den Sensemann sieht und noch nicht bereit wäre zu gehen. und ich bot ihn an dass er doch nen Entzug machen kann. Das will er allerdings nur in seiner Heimatstadt.
Ich weiß einfach nicht ganz wie ernst ich das ganze noch nehmen soll und ob ich mir wirklich die Mühe machen soll, das irgenwie gemeinsam mit ihm zu organisiern. Versteht mich da bitte nicht falsch, aber ich habe schon so viel Kraft hineingesteckt und habe einfach das gefühl das er nichs tut und in selbstmitleid versinkt.
Habt ihr Erfahrungen damit , also habt ihr das auch schon öfter gesagt einfach um eure ruhe zu haben. Oder kann es wirklich sein das er jetzt wirklich hilfe möchte ?? Ach und der Entzug in seiner Heimatstadt wäre nur ein Körperlicher, wäre das überhaupt sinnvoll?