Noch ganz am Anfang...

  • Hallo Wühlmaus und herzlich willkommen hier !

    Ich freu mich, dass Du hergefunden hast und bin gespannt darauf, wie es weiter gehen wird. Hier im Forum findest Du viele Schätze und hilfreiche Tipps. Hab auch einfach keine Scheu und frag, was es zu fragen gibt. Kurz: Ich wünsche Dir einen guten Austausch hier !

    Grüße
    Tina

  • Herzlich willkommen Wühlmaus,

    Deine Schwiegereltern in spe zunächst zu meiden,
    ist sicherlich eine sehr gesunde Idee.
    Verwandte und "Freunde" neigen zum Teil dazu,
    das Thema Alkohol herunterzuspielen.
    Und das gefährdet unseren trockenen Weg.
    Vor allem am Beginn!

    Am besten gehst Du NICHT davon aus,
    dass sich Dein Umfeld groß ändert.
    Die meiste "Steuerarbeit" liegt bei Dir.
    Aber da DU trocken bleiben möchtest,
    hast Du eine gute Voraussetzung,
    dass das auch gelingen kann.

    Ich wünsche Dir für Deinen Weg alles Gute
    Correns

  • Hallo Wühlmaus,

    leider ist es so, dass Du dem ein oder anderen nun einen Spiegel vorhälst. Dir zuliebe auf Alkohol zu verzichten, kann Streß bei denen auslösen, die selber abhängig trinken, auch wenn sie es vielleicht nicht zugeben können.

    Schön, dass Du in der Mutter Deines Freundes eine Unterstützung hast. Lade sie doch einfach zu Dir in Dein alkoholfreies Zuhause ein, dann kann der Kontakt weiter bestehen. Weiteres zeigt sich vielleicht auch mit der Zeit, es läßt sich nicht alles übers Knie brechen.

    Grüße
    Tina

  • Hallo Wühlmaus, herzlich Willkommen...wobei ich genauso frisch dabei bin wie du. Bin jetzt 26 Tage ohne Alkohol. Ich wünsche dir vom Herzen ganz viel Glück für deinen weiteren trockenen Weg. :)

    Mist, also das Thema Alkohol in Lebensmitteln, da habe ich jetzt nicht viel in der Klinik von gehört...worauf muss man da denn alles achten? Ich habe ja gehört, dass sogar in einer Milchschnitte Alk drin ist...Gibt es da Infos zu?

  • Hallo Wühlmaus,

    Alkohol ist nun mal ein sozialer Schmierstoff, der immer und überall anzutreffen ist. Dir wird jetzt im Rahmen einer Trockenheit verstärkt auffallen, wieviel und wo überall die Leute trinken.

    Um Deine Gesundheit nicht zu gefährden ist wichtig, gerade am Anfang, sich von solchen Anlässen fernzuhalten. Auch kann es sinnvoll sein, gerade vorm Freundeskreis diese Problematik anzusprechen, um zu sehen wie Freunde reagieren. Wer jetzt ganz bewußt in Deiner Gegenwart ein Bier auspackt, nachdem Du ihn aufgeklärt, wird meistens mit dem Motto reagieren: Ich lass mir doch von Dir mein Bier nicht verbieten. machen das Freunde?

    Es wird viele tiefe Phasen geben, in denen der Griff zu m Alkohol fast instinktiv und unbewußt abläuft. Schau zu das zu allen Verlockungen (in der ersten Zeit) aus dem Wege geht, auch zu Hause sollte eine Null-Alkohol-Zone eingereichte werden.

    Denn DU hast nur zwei Möglichkeiten. Entweder lebenslang abstinent oder Du fängst wieder an zu saufen. Ein bißchen schwanger gibt es nicht.

    Gruß

  • Ehm Sorry, ich sehe gerade, dass meine Frage nach den Lebensmitteln doof war, gibt ja einen ganzen Bereich hier im Forum. Hatte erst hier alles gelesen. Also ziehe ich die Frage zurück! :oops::lol:

  • Hallo Wühlmaus,

    da sind wir ja im selben Alter. Schön, dass dein Freund dich unterstützt! Auch von mir die Frage, wie es dir gerade geht? Zu Anfang sind es ja zeitweise wahnsinnig viele "neue" Dinge die auf einen einströmen.

    Schönen Gruß,
    Su

    "Was einer für sich selbst hat, was ihn in die Einsamkeit begleitet, und keiner ihm geben und nehmen kann: dies ist viel wesentlicher als alles, was er besitzt, oder was er in den Augen andrer ist." Arthur Schopenhauer

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